31. Dezember 2015

Ein Sack voll Glück und Inspiriertheit, immer viel Licht und 1000 tolle Taten für 2016!

                                                                                                                                Fotografie: Kerstin Schaefer, Stuttgart

17. Dezember 2015

Frohe Adventszeit!                                                                                                           Foto: Kerstin Schaefer

8. Dezember 2015

Kunstakademie Stuttgart: Veranstaltungen im Dezember 2015

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01.12., 17.30 Uhr
Vortrag
Andrew Norman Wilson, Künstler/New York
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal

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01.12., 19 Uhr
Ausstellungseröffnung
„Diplom Bildende Kunst“ und „Staatsexamina im Künstlerischen Lehramt“ sowie Verleihung des Preises der Werner Pokorny Stiftung
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Foyer und Graben
Laufzeit: 02.12.– 06.12., Öffnungszeiten: Mi– Fr 13–19 Uhr, Sa+So 11–18 Uhr

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02.12., 18.30 Uhr
Vortrag
Ariane de la Chapelle: „Raphael: the price of success, or how to make several masterpieces out of one”
Ariane de la Chapelle, ingénieur d’études, responsable des recherches appliquées,
Musée du Louvre, Paris (Vortrag in englischer Sprache). Auf Einladung des Studiengangs Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken auf Papier, Archiv- und Bibliotheksgut
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal


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03.12., 9–12 Uhr
Workshop des Kunstbüros der Kunststiftung Baden-Württemberg
„(Urheber)Recht im Internet“

Referentin: Stefanie Brum, Rechtsanwältin
Anmeldung und weitere Informationen unter www.kunstbuero-bw.de
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Raum nach Bekanntgabe)

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03.12., 19 Uhr
Jour fixe Architektur spezial
Vortrag von Bill Baker, Skidmore, Owings and Merrill (SOM)
Sonderveranstaltung mit Buchvorstellung „DETAIL engineering 4: SOM“
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 1, Hörsaal (3. OG)

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08.12., 19 Uhr
Jour fixe Architektur – „Ermöglichungsarchitektur“
Vortrag von Michael Obrist, feld72, Wien
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 1, Glaskasten

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09.12., 19 Uhr
Künstlervortrag
Die Institution, interdisziplinäre Künstlergruppe Stuttgart/Berlin
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „307 b“
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Altbau, 2. Stock

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10.12., 18 Uhr
Ausstellungseröffnung
„105x150“ – Kleinformatige Werke für gemeinnützige Kunstaktion
Studierende und Alumni, ehemalige und aktuell Lehrende der Klasse Prof. Patrick Thomas präsentieren Kunstwerke im Postkartenformat und laden ein zum
Erwerb für einen guten Zweck.
Laufzeit: 11.12.–12.12., Öffnungszeiten: Fr+Sa 12–18 Uhr
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Graben

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12.12., 19 Uhr
Release und Ausstellung
der 21. Ausgabe der Akademischen Mitteilungen „Paradise“

Herausgegeben von der ABK Stuttgart, gestaltet und konzipiert von Mado Klümper und Sara Cristina Moser aus dem Studiengang Kommunikationsdesign (Klasse Prof. Pospischil)
Projektraum Lotte, Willy-Brandt-Straße 18, 70173 Stuttgart

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15.12., 18–20 Uhr
Vortrag im Rahmen des Weißenhof-Programms
Dr. Elisabeth Fritz: „Reality testing. Omer Fasts »The Casting« zwischen Authentizität, Partizipation und Spektakel“
Dr. Elisabeth Fritz, Kunsthistorisches Seminar, Friedrich-Schiller Universität Jena
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Altbau, Alte Aula



Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Am Weißenhof 1
70191 Stuttgart




Quelle: www.abk-stuttgart.de

7. Dezember 2015

MASCHINE - featuring Teresa und Alexander Grebtschenko - Samstag, 12.12.15 um 20 Uhr


Maschine


Wann: Sa., 12.12.2015
Beginn: 20:00 Uhr
Wo: Kunstraum34, Filderstr. 34, 70180 Stuttgart

Das Künstlerduo Teresa und Alexander Grebtschenko präsentiert aktuelle eigene Stücke und Performances im Spannungsfeld zwischen Musiktheater, Elektronischer Musik und Kinetischer Kunst.


Dabei werden u.a. Roboter Schlagzeug spielen, während die eigentliche Schlagzeugerin ihren Haushaltspflichten nachgeht -im Stück “Androide und Euasteride” für Roboter und Schlagzeug-, Lautsprecher sich selbst zerstören -im Stück ”<”-, aber auch der Betrug an der Wirklichkeit wird in allen Details offen gelegt, was ihn aber wenig daran hindert, weiter zu funktionieren; im Stück”/_\”, aber eigentlich auch permanent. Ausserdem werden eine Menge Elektronen hin und her fliessen. Im 2.Teil des Abends werden die beiden zusammen mit einem Elektrominibarklingelton-Ensemble zum gleichen Themenkreis frei improvisieren. Bis die Drähte glühen.

Teresa Grebtschenko | Schlagzeug, Androide,
Alexander Grebtschenko | Komposition, Elektronik, Androide,
Anja Füsti I Schlagzeug,
Marie Schmit I Violoncello,
Claudia Senoner | Bewegung,
Bastian Feigl | Kinetisches Objekt,
Jörg Koch I Computer,
Mark Lorenz Kysela I Saxofone

Force & Circumstance: Stephan Dillemuth and Saim Demircan at Café Weiß - Sonntag, 13. Dezember 2015, 17 Uhr

Force & Circumstance
Sonntag, 13. Dezember, 17 Uhr


Café Weiß
Geißstraße 16
70173 Stuttgart


Force & Circumstance is a series of conversations around practice, survivalism and desire on Sunday afternoons at Café Weiß. Using the setting of a bar, usually closed on Sundays, the gatherings take the form of semi-public conversations that exist somewhere between a talk about work, and its holding environment.

The first session brings together Stephan Dillemuth and Saim Demircan in a part-screening, part-conversation on the 'control image' and 'giving up' as a method of reinvention. They will question these terms against the backdrop of Dillemuth's work – from his early paintings and 'Disko Dekorations' in the 1980s to his most recent installation and assembly of animated kinetic bodies, 'The Damned'.



Stephan Dillemuth is an artist and professor at the Academy of Fine Arts in Munich. Recent solo exhibitions this year include 'The Damned' at Reena Spaulings Fine Art, New York (2015) and 'Neueröffnung', Galerie Nagel Draxler, Cologne (2015). www.societyofcontrol.com

Saim Demircan
is a critic and curator based in Munich, Germany. Between 2012 and 2015 he was curator at Kunstverein München, and previously Curatorial Associate - Offsite Projects at Focal Point Gallery in Southend-on-Sea, UK. He regularly writes for frieze d/e, frieze and Art Monthly, and is a contributing editor to Art Papers.

Quelle: www.kuenstlerhaus.de


23. November 2015

WKV STUTTGART: AUSZEICHNUNG





DIE BESTIE IST DER SOUVERÄN
wurde vom deutschen Kunstkritikerverband AICA zur
AUSSTELLUNG DES JAHRES gekürt.


Der deutsche Kunstkritikerverband AICA hat den Preis für die "Ausstellung
des Jahres 2015" an den Württembergischen Kunstverein Stuttgart für die
Ausstellung "Die Bestie ist der Souverän" vergeben. Damit ist dieser
renommierte Preis zum ersten Mal an einen Kunstverein vergeben worden.


Zur Begründung heisst es:

"Die Ausstellung 'Die Bestie und ist der Souverän' untersucht auf
unorthodoxe, nonkonformistische und multiperspektivische Weise Formen von
Wirkungskräften hegemonialer Macht, und zwar anhand von vier hoch akuten
Themenfeldern.

Dabei richtet die Ausstellung ihr Untersuchungsfeld geografisch weit aus,
versieht es mit ungewöhnlichen künstlerischen Positionen und
Entdeckungen sowie dichten Werkgruppen aller Genres. Fragen zur Religion
und ihrem Missbrauch, zu den Flurschäden kapitalistischer Ökonomie, den
Verstrickungen biologischer Forschung und dem Erbe kolonialer
Machtverhältnisse werden intensiv und durchweg anspruchsvoll behandelt.
Konzeptuell verankert in Jacques Derridas allegorischem Figurenpaar des
„Tieres“ und des „Souveräns“ gelingt den Kuratoren ein
hochbrisanter Überbau, der die einzelnen Werke dennoch nicht zur
illustrierenden Folie missbraucht.

Der bei der Eröffnung (im Frühjahr dieses Jahres) entstandene Eklat in
Barcelona mit zahlreichen personellen Konsequenzen hat zudem weitreichende
Fragen aufgeworfen, die zukünftig den Blick auf den Einfluss von Politik
und Wirtschaft auf das Programm öffentlicher Kulturinstitutionen in
Europa einfordern. Wie und warum entstehen Zensur und inhärente
Selbstzensur? Welche Ausstellungen fehlen und werden daher und derzeit
nicht gemacht?“ (Internationale AICA, deutsche Sektion)




DIE BESTIE IST DER SOUVERÄN
17. Oktober 2015 –17. Januar 2016


KÜNSTLERINNEN
Efrén Álvarez, Daniel G. Andújar / Itziar González, Hicham Benohoud,
Ángela Bonadíes / Juan José Olavarría, Peggy Buth, Ines Doujak, Juan
Downey, Edgar Endress, Oier Etxeberria, Eiko Grimberg, Masist Gül
(präsentiert von Banu Cennetoglu und Philippine Hoegen), Ghasem
Hajizadeh, Jan Peter Hammer, Geumhyung Jeong, Alexander Kluge, Julia
Montilla, Ocaña, Damir Ocko, Genesis Breyer P-Orridge, Ulrike Ottinger,
Prabhakar Pachpute, Mary Reid Kelley / Patrick Kelley, Jorge Ribalta, Wu
Tsang, Stefanos Tsivopoulos, Viktor Vorobyev / Yelena Vorobyeva

KURATORINNEN
Hans D. Christ, Iris Dressler, Paul B. Preciado, Valentín Roma


Eine Ausstellung des
Württembergischen Kunstvereins Stuttgart

Organisiert und Koproduziert mit
MACBA – Museu d’Art Contemporani de Barcelona

Informationen:
http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2015/ausstellungen/die-bestie-und-ist-der-souveraen




Württembergischer Kunstverein Stuttgart

Schlossplatz 2
D - 70173 Stuttgart
T: +49 (0)711 - 22 33 70
F: +49 (0)711 - 29 36 17
info@wkv-stuttgart.de
Quelle:http://www.wkv-stuttgart.de

17. November 2015

Macht und Bildmacht - Vortrag in der FKBW Nürtingen am Mi., 25.11.15, um 18:30h





Macht und Bildmacht. Die mediale Kraft der Bilder in Zeiten der Echtzeitübermittlung und deren ikonographische Einordnung



Vortrag mit Prof. Dr. Ulrich Schneider am Mittwoch, 25. November 2015, um 18:30 Uhr


Villa, 1. OG. 
FKBW
Freie Kunstakademie Baden-Württemberg e.V.
Neckarstraße 13
72622 Nürtingen


 
Die Zerstörung des World Trade Centers von vierzehn Jahren war Beginn eines beispiellosen Runs auf echte Bilder in Echtzeit. Auch scheinbar zufällige Impressionen folgen bestimmten Gesetzmäßigkeiten und Ikonographien, die anhand weiterer Fallbeispiele (Aufstieg und Fall von Bundesminister von Guttenberg, Tsunami und Atomkatastrophe von Fukushima, Ermordung von Osama bin Laden, Flucht und Verhaftung von Dominique Strauss-Kahn) aufgezeigt werden.

Prof. Dr. Ulrich Schneider studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte an den Universitäten Regensburg, Erlangen und Rom. Nach der Promotion in Heidelberg war er als Abteilungsleiter am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, am National Museum of Western Art Tokyo, später als Direktor an den Museen der Stadt Aachen und zuletzt am Museum für Angewandte Kunst Frankfurt tätig. Er unterrichtet Kunstgeschichte an der RWTH Aachen und an der Goethe Universität Frankfurt.

Anmeldung unter: info@fkbw.de oder telefonisch: 07022/53300
Kosten für Externe: 5€




1976 gegründet, ist die Freie Kunstakademie Nürtingen (FKN) eine einmalige Institution in der freien Bildungslandschaft Deutschland. Auf die private Initiative von engagierten und kunstinteressierten Bürgern Nürtingens, darunter Prof. Karl-Heinz Türk und Prof. Jürgen Thies, wurden mit der Unterstützung engagierter Studierender diverse Liegenschaften in Nürtingen saniert und renoviert und für den Kunstbetrieb nutzbar gemacht – darunter die heutigen Gebäude auf dem Melchior-Areal. Aus der Freien Kunstakademie Nürtingen sind zahlreiche weitere Institutionen und Initiativen hervorgegangen, z.B. die Hochschule für Kunsttherapie, die Seegrasspinnerei und das Provisorium. An der FKN haben eine Vielzahl heute erfolgreicher KünstlerInnen studiert: Ulla Bönnen, Prof. Michael Dörner (FH Ottersberg), Susan Hefuna (u.a. Biennale Venedig), Patrick Huber (Mitherausgeber „Copyright“), Tine Kluth (Mitarbeiterin Aardman Animation Bristol), Günter Rost (Molfenter-Preisträger), Prof. Karin Sander (ETH Zürich), um nur einige Namen zu nennen.

Seit ihrem anthroposophisch geprägten Gründungsimpuls hat sich die Freie Kunstakademie Nürtingen ständig weiter entwickelt und neue Studienbereiche eingeführt. Besonders wichtig ist dabei das disziplinen- und generationenübergreifende Lernen und Arbeiten. Durch die Stiftung für Kunsttherapie ist die FKN eng mit der Hochschule für Kunsttherapie verknüpft, unterhält aber weitere institutionelle Partnerschaften u.a. zur Staatsgalerie Stuttgart und zur Toronto University.




Quelle: www.fkbw.de


11. November 2015

Mi., 25. November 2015 //// Vortrag: KÜNSTLERHAUS STUTTGART

John Roberts: History, Historicism and the Temporalities of the Avant-Garde


Mittwoch, 25. November, 19 Uhr


Ein Vortrag des Kunsttheoretikers John Roberts über die Praxis revolutionärer Bewegungen, Historizismus und die Avantgarde, im Setting der Ausstellung e d'ambiente von Jean-Michel Wicker und Michael Kleine.


This talk looks at the ‘contemporaneous non-contemporaneous’ character of the avant-garde in the 21st century. That is, the avant-garde is not a failed ‘event’, but an ongoing research programme of social/asocial strategies, modes of collective practice and learning, and conceptualizing affects, that continually challenge the prevailing logic of market and institution alike. There is no ‘avant-garde’ as such, therefore, but rather - in the spirit of Begriffsgeschichte – a set of research practices and opportunities that are continually refunctioned and repositioned in response to, and in confrontation with, changing social and political circumstances. In this respect, the avant-garde represents an important stake in that range of social experiments that Alain Badiou has identified, with “another order of time”; “a different durée to that imposed by the law of the world.” This means that the avant-garde has a significant part to play in a new politics of time.


John Roberts is Professor of Art and Aesthetics at the University of Wolverhampton. His books include The Art of Interruption: Realism, Photography and the Everyday; The Philistine Controversy (with Dave Beech), Philosophizing the Everyday and The Necessity of Errors and Revolutionary Time. He is also a contributor to Radical Philosophy, Oxford Art Journal, Historical Materialism, Third Text, and Cabinet magazine. He lives in London.

Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstraße 4b
70178 Stuttgart 



Quelle: www.kuenstlerhaus.de

9. November 2015

100 Kunstwerke zu je 100 Euro! BBK BW - von der Wand kaufen, wer zuerst kommt, hat die vollständige Auswahl START: Sonntag, 22. November 2015, um 11 Uhr



100 x 100



Eine außergewöhnliche Kunstaktion steht ins Haus.




Anlässlich der Renovierung seines Atelierhauses hat der BBK
Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V. eine spannende und spezielle Verkaufsausstellung, die offen für alle Käufer, Besucher und Interessierten ist, vorbereitet.


Die derzeit 100 Künstlermitglieder des BBK haben dem BBK je eine originale Arbeit gespendet, um die dringend fällige Renovierung des Atelierhauses an der Eugensstaffel zu unterstützen.

Diese 100 Exponate stehen mit Beginn der Vernissage zum Festpreis von je nur 100 Euro zum Verkauf.

Die erworbenen Kunstwerke dürfen zudem sogleich aus der Ausstellung mitgenommen werden, d.h. diese verändert sich fortlaufend.



Zur Ausstellungseröffnung und zum fröhlichen Kunsterwerb sind alle Interessierten herzlich eingeladen!


Eröffnung: Sonntag, 22. November 2015, um 11 Uhr



Einführung: Birgit Herzberg-Jochum



Dauer der Ausstellung 100x100:

Sonntag, der 22.11. –  Sonntag, der 20.12.2015


Öffnungszeiten:  Je samstags 14 – 18 Uhr, sonntags 11 – 16 Uhr 


Ort: 

BBK Atelierhaus
Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.
Eugenstraße 17
70182 Stuttgart

Telefon 0711-  24 01 80


Quelle und Infos:
www.bbk-wuerttemberg.de

8. November 2015

ifa-Ausstellung/ Rahmenprogramm: Kulturtransfers #8 Chen Kuen Lee (1915–2003) Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan



30.10.2015 – 10.01.2016





Rahmenprogramm:



Donnerstag, 12. November 2015



Öffentliche Führung und Kunstgespräch 

durch die Ausstellung mit der Kunsthistorikerin Andrea Welz M.A. mit Aperitif

um 16 Uhr



Eröffnung des minigolflee-Parcours:

im Innenhof des Instituts für Auslandsbeziehungen

um 17.30 Uhr



Studierende der Hochschule für Technik in Stuttgart vom Internationalen Master of Interior Architectural Design (IMIAD) analysierten Lees Architektur und entwickelten daraus Bauten für eine Minigolf-Anlage. Diese wird im Innenhof des ifa zu den Öffnungszeiten zu bespielen sein! Zur Einweihung des minigolflee-Parcours mit ersten Schlägen und einem Aperitif laden wir und Prof. Wolfgang Grillitsch mit seinen Studierenden ganz herzlich ein!



Vortrag:

von Dr. Eduard Kögel, Architekturhistoriker und Publizist, über

„Dekonstruierte Tradition: Chen Kuen Lee und das Neue Bauen“

um 19 Uhr



Als Chen Kuen Lee Anfang der 1930er-Jahre in Berlin Architektur studierte, traf er auf Ernst Boerschmann, Honorarprofessor für Ostasiatische Baukunst an der Technischen Hochschule in Berlin. Als Hugo Häring und Hans Scharoun Anfang der 1940er-Jahre Interesse an der traditionellen chinesischen Architektur zeigten, bekam Boerschmanns Werk für Lee eine neue Bedeutung: Er wurde sein Assistent und arbeitete an einer Dissertation zum traditionellen Urbanismus in China. In einem interkulturellen Dialog verhandelte er den Begriff der Landschaft auf unterschiedlichen Ebenen: die Topographie, das Dach, die Integration von Garten und Bauwerk sowie der „Schachtelraum“, den er in einen Bewegungsraum auflöste.


Haus Ketterer mit Garten, Süddeutschland, 1954-55; © R.Halbe



Ineinandergeschobene Winkel, kristalline Formen und ein Garten, der bis in den Innenraum geht – der Architekt Chen Kuen Lee gestaltete außergewöhnliche Wohnhäuser, die sich durch ihre aufgesprengte Gestalt, die Verzahnung von Innen- und Außenraum sowie durch die landschaftsplanerische Gestaltung mit Hermann Mattern, Adolf und Hannes Haag auszeichnen. Lee gehörte zur Avantgarde der Nachkriegsarchitektur in Deutschland; vermittelt durch seine Forschung und Tätigkeit mit Hans Poelzig, Hugo Häring und vor allem Hans Scharoun knüpfte er nicht nur an die Konzepte des Neuen Bauens an, sondern entwickelte diese in einem eigenständigen Werk weiter, in dem fernöstliche Philosophie auf Konzepte der europäischen Moderne traf. Die Ausstellung konzentriert sich auf Wohnarchitektur: Unterschiedliche Planungsaufgaben prägen die 20 ausgewählten Gebäude, welche zu verschiedenen Wohnbautypen gehören. 

Während Lee seit Anfang der 1950er-Jahre ein Büro in Stuttgart unterhielt und sich einen Namen als Villenarchitekt in Süddeutschland machte, sind die Bauten, die er im Märkischen Viertel in Berlin errichtete, für den Massenwohnungsbau ausgelegt. Das Märkische Viertel gehört seit Ende der 1960er-Jahre zu einem der umstrittensten Siedlungsbauprojekte in Deutschland, für das Lee eine Wohnanlage mit 1.240 Wohnungen entwarf und realisierte.

Lee, geboren 1915 in Wuxing/China, gestorben 2003 in Berlin, wirkte auch theoretisch durch seine Schriften, die Bau- und Lehrtätigkeit der späten Jahre in Taiwan sowie durch die Gründung des deutsch-chinesischen Werkbundes, den er mit Häring und Scharoun plante und damit einen Kulturtransfer par excellence initiierte.

In der Galerie Sonnenberg, einem der Kettenhäuser Lees, können Sie vom 31. Oktober bis zum 6. Dezember 2015 nicht nur ein Haus von Lee im Original erleben, sondern auch die Ausstellung "Chen Kuen Lee – Das Erleben im Raum" sehen. Korinnaweg 50 A, 70597 Stuttgart-Sonnenberg, Sa/So 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung.
www.galerie-sonnenberg.de


ifa-Galerie Stuttgart
Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart


Öffnungszeiten:

Dienstag – Sonntag 12 – 18 Uhr
Montags und an Feiertagen geschlossen

Vom 24.12.2015 – 01.01.2016 ist die Galerie geschlossen!



Quelle: www.ifa.de

7. November 2015

EXPERTENGESPRÄCH im KVN: "Ressource Innovation? Zwischen Ökonomisierung von Bildung / Forschung und den qualitativen Anforderungen der Wissensgesellschaft".

Diskussion im KVN

Donnerstag, 19. November 2015, 19 Uhr


"Ressource Innovation?

Zwischen Ökonomisierung von Bildung / Forschung und den qualitativen Anforderungen der Wissensgesellschaft"



KVN PROJEKTRAUM
Kunstverein Neuhausen
Rupert-Mayer-Kapelle
Rupert-Mayer-Str. 68
73765 Neuhausen/Fildern
 


Diskussionsteilnehmerinnen und Teilnehmer:

Prof. Dr. Wolfgang Bonß 

(Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität der Bundeswehr (München) und korrespondierendes Mitglied des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Publikationen
zum Thema «Riskantes Wissen» und Risiko und Unsicherheit in modernen Gesellschaften).

Dr. Helmut Geiselhart
(Unternehmensphilosoph/Autor mehrerer Bücher zur Wissensgesellschaft mit
Schwerpunkt: Lernende Unternehmen)

Helga Müller
(Galeristin/ Mitbegründerin der Zukunftswerkstatt
Mariposa)

Dr. Brigitte Pihulak
(Unternehmerin, Dozentin Innovation & Design, Hochschule Reutlingen);

Moderation: Prof. Dr. Hans-Dieter Huber
(Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Gegenwart, Ästhetik und
Kunsttheorie, AdBK Stuttgart)

Weitere Informationen: http://kvnneuhausen.wordpress.com/diskussion



bis 29.11.2015 | KVN Projektraum, Rupert-Mayer-Kapelle

Ausstellung "INNOVATIONEN - Zur Verbesserung des Alltags"

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung: kv.neuhausen@gmail.com

KVN PROJEKTRAUM
Rupert-Mayer-Kapelle
Rupert-Mayer-Str. 68
73765 Neuhausen/Fildern
kv.neuhausen@gmail.com 



Quelle:
http://kvnneuhausen.wordpress.com

4. November 2015

Haus und Hof //// Ausstellung von Matthis Bacht EÖ Fr., 6. November 2015, 19:30 Uhr


Eröffnung am 6. November um 19:30 Uhr

Weitere Öffnungstage: 7., 13. und 14. November, jeweils ab 19.30 Uhr 

Foto: Matthis Bacht
 
Ebene 0
Züblinparkhaus
Lazarettstr. 5
Stuttgart



„Haus und Hof“ ist eine Fotoserie, die ein Thema in fortlaufenden KISTEN bearbeitet und hinterfragt: In den Arbeiten „Haus und Hof I & II“ treffen Gegenstände des „haushälterischen“ Alltags wie etwa Decken und Haushaltstücher auf kunsthistorisch aufgeladenen Themen wie die Ikonografie eines Kreuzes oder „den Faltenwurf an sich“.

Als Rahmung im Bild fungiert dabei der sichtbare Rand des Spielraums – der Box oder eben gebauten Kiste. Das Arbeiten mit der Ein- Zwei- oder Dreidimensionalität eines künstlerischen Themas wird im Kontext von „Haus und Hof“ eines real existierenden Künstlerhauses, dem Haus am Wehrsteg in Heidelberg, diskutiert.

Eine Installation beschäftigt sich außerdem mit der Bonatzschen Architektur des "Haus am Wehrsteg", einem Atelier und unabhängigen Ausstellungsort, dass der Künstler Matthis Bacht seit 2013 betreibt.

Quelle: www.ebene0.de

3. November 2015

"GEBRAUCHSANWEISUNGEN" //// Sonntag, 8.11.2015 um 11 Uhr in der Stuttgarter Liederhalle, Mozartsaal

http://www.ascolta-gebrauchsanweisungen.de/das-projekt.html



Was kommt heraus, wenn je vier Videokünstler und Komponisten den selben "Plot" ausarbeiten, die gleichen vorgegebenen Regeln befolgen? 

Im Rahmen der Lachenmann-Perspektiven bringt ascolta dieses Experiment am Sonntagvormittag, 8.11.2015 um 11 Uhr in der Stuttgarter Liederhalle, Mozartsaal auf die Bühne:

"Gebrauchsanweisungen" heißt das Projekt und beinhaltet Videoarbeiten von Anderwald/Grond (Wien), Astrid S.Klein (Stuttgart), Daniel Kötter und Lillevan (Berlin) und Kompositionen von Clemens Gadenstätter (Wien), Malte Giesen, Neele Hülcker und Benjamin Schweitzer (Berlin).
Dirigent: Steffen Tast

Karten zu 12 / ermäßigt 8 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro an der Tageskasse,
Vorverkauf über Reservix.

Weitere Infos unter www.ascolta-gebrauchsanweisungen.de
Ensemble ascolta

Gebrauchsanweisungen ist eine Kooperation der Konzertreihe ascolta plays... mit Musik der Jahrhunderte und wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und der Landeshauptstadt Stuttgart

www.ascolta.de

29. Oktober 2015

Filmprogramm //// Mi., 04.11.2015, 19:30 h GEDOK-Galerie Stuttgart





Filmprogramm

Diagnose: Mumienkomplex

Mittwoch, 04.11.2015, um 19.30 Uhr

GEDOK-Galerie

Hölderlinstraße 17

70174 Stuttgart



Mit Arbeiten von Hannelore Kober & Jonnie Döbele, Schmelzdahin, Jan Schmidt, Sylvia Winkler & Stefan Köperl, Kestutis Svirnelis, Daniel Beerstecher und Helmut Dietz




kuratiert von Florian Härle



Vor einer Reise ist die Freude groß und hinterher ist man schlauer. Das ist nicht nur nach Bildungsreisen so. Erfahrungsgemäß sind es neben den erlebten Abenteuern und den 1001 neuen Eindrücken vor allem die Erinnerungen an schöne Momente, was einem nach der Rückkehr noch lange ein Gefühl zwischen wohligem Kribbeln und Fernweh beschert. Souvenirs von Reisen, Mitbringsel jeglicher Art, egal ob nützlich oder Nippes, helfen das Mindesthaltbarkeitsdatum dieser Erinnerungen sogar noch über einen längeren Zeitraum hinweg frisch zu erhalten. Souvenirs sind eine Art Konservierungsmittel. Die Filme und Videos, die für dieses Filmprogramm zusammengestellt wurden, sind Souvenirs in diesem und im weitesten Sinne. Einerseits. Und andrerseits reflektieren sie genau dies zu sein: Mitbringsel von einer anderen Welt, verdichtete Reste einer neuen Erfahrung, einbalsamierte Erinnerung. Zu den filmischen Souvenirs werden zusätzlich Mitbringsel ausgestellt sein, die in direkter Beziehung zu den Filmen stehen.



Die Metapher der Kunst als einbalsamierte Zeit stammt aus der Feder des französischen Filmkritikers und -theoretikers André Bazin. In einem Aufsatz untersucht er die Ontologie des photographischen Bildes (1945) und beobachtet, Kunst ist der Wille das Wesen durch sein Abbild zu retten seine Diagnose lautet: Mumienkomplex. Dieser poetische Gedanke sei der Selektion unterlegt, die sich um das Konzept des Souvenirs windet. Erwähnt sei außerdem, dass die künstlerischen Formulierungen in den ausgewählten Werken natürlich so verschieden sind wie die Künstler selbst, welche diese gemacht haben. Nicht zuletzt ist dies auch der Tatsache geschuldet, dass die im Filmprogramm zusammengestellten Werke aus verschiedenen Jahrzehnten stammen und dadurch allesamt unterschiedlich und Unterschiedliches mumifizieren, um mit Bazin zu enden.





Vorprogramm:




Daniel Beerstecher spricht im Vorprogramm über eine Reise in Brasilien, die er während des Fussball-WM-Spiels Deutschland – Brasilien unternommen hatte. Während des Spiels/Trips entstand eine Videoarbeit, die erst letztlich auf der B3 Biennale des bewegten Bildes 2015 in Frankfurt zu sehen war. Den Film zeigt er anschließend in der Gedok im Vorprogramm. Beginn 19.30 Uhr.



Filmprogramm:





London Postcards

Hannelore Kober & Jonnie Döbele


UK/USA 1979/80, 16mm, Farbe, Ton, 6 Min 30



Der Trip

Schmelzdahin

BRD 1986, Super 8, Farbe, Ton, 6 Min 18



IC 2051

Jan Schmidt


BRD 2004/2005, Videoinstallation, Farbe, Ton



Geben und Nehmen (Auf dem Istanbul Markt)

Kestutis Svirnelis

BRD/TÜR 2000, Video, Farbe, Ton, 2 Min 20



Le Coque

Helmut Dietz

BRD/FRA 2012, Video, Farbe, Ton, 6 Min 13



The Conquest of the Useless (Land Sailor-Projekt)

Daniel Beerstecher

BRD/BRA 2014, Video, Farbe, Ton, 7 Min 50



3er-Block mit Arbeiten von
Sylvia Winkler und Stephan Köperl

Alexandra Open

Nord-Irland 2009, Video, 2 Min.



Washday under neoliberal conditions

Indien 2012, Video, 2 Min.



Pentru cei privați de libertate - Văcăreşti 1713-2013 (den ihrer Freiheit Beraubten)

RU 2013, Video, 2 Min




Quelle: www.gedok-stuttgart.de

23. Oktober 2015

"Hirschgang" - Begleitbüro SOUP //// Querungen WKV Stuttgart, EÖ: Fr., 23.10.2015 - 19h

 

Hirschgang


eine Ausstellung der Künstlergruppe

Begleitbüro SOUP (Stuttgarter Observatorium Urbaner Phänomene)

Ulrich Bernhardt, Steffen Bremer, Michael Gompf, Kurt Grunow, Andreas Meyer-Brennenstuhl, Karin Rehm, Peter Schmidt, Harry Walter

Mit Beiträgen von: Matthias Beckmann, Yang Jiechang, Fritz Moser

 

Eröffnung: Freitag, der 23.10.2015, 19 Uhr
Einführung: Hans D. Christ, Württembergischer Kunstverein Stuttgart

 
 
Schlossplatz 2
D-70173 Stuttgart



Aktion:
Führung durch das gesamte Kunstgebäude.
Dienstag, 3.11.2015 - 15:45 Uhr, Eingang Landtag


Allgemein:

Querungen


Über das Projekt

Der Württembergische Kunstverein, der seit 2012 konstant im modernen Gebäudekomplex, dem Glastrakt und Vierecksaal des Stuttgarter Kunstgebäudes beheimatet ist, hat 2013 einen neuen Projektraum eröffnet, der sich zwischen Glastrakt und Durchgang zum Altbau befindet. Dieser Durchgang ist voraussichtlich bis 2016 durch eine Wand versperrt, denn bis dahin bezieht der Landtag, dessen eigentliches Domizil saniert wird, den Altbau.

Für diesen neu definierten Raum wurde die Projektreihe Querungen konzipiert, die sich im Schwerpunkt als ein gemeinsam zu gestaltender kritischer Resonanzraum des Kunstvereins und der verschiedenen lokalen/regionalen AkteurInnen der zeitgenössischen Kunst versteht.

Es geht um Prozesse der gegenseitigen Sichtung, Bewertung und Neubewertung in immer anderen, sich wiederholenden und verschiebenden Konstellationen; um Verlagerungen und Querverweise sowie De- und Rekontextualisierungen zwischen den unterschiedlichen Szenen, Institutionen, Initiativen und Einzelpersonen. Entstehen soll so ein multiperspektivischer und polyphoner Raum, ein Labor, Arbeitsraum und „Hub“, der interne und externe, lokale und globale Setzungen künstlerischer wie kuratorischer Art in Beziehung zueinander setzt.

Unter dem Projekttitel Querungen ist eine offene Abfolge performativer Ausstellungen geplant, die Präsentation, Diskurs und Handlung miteinander verbinden, und die parallel zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Vierecksaal und Glastrakt stattfinden. Beziehungen und Überlagerungen zwischen den verschiedenen Programmen sind dabei ebenso angedacht wie voneinander losgelöste Projekte.

Querungen soll einen Raum sowohl für die Auseinandersetzung mit einzelnen Arbeiten oder Werkkomplexen als auch mit Konstellationen unterschiedlicher künstlerischer Artikulationen schaffen. Berücksichtig werden sollen dabei gleichermaßen aktuelle wie historische, lokale wie internationale Positionen im Hinblick auf ihre faktischen oder möglichen Schnittmengen.


Quelle: www.wkv-stuttgart.de/programm/2015/querungen/

22. Oktober 2015

EÖ: ZUFALLSTREFFER, vhs Kunstgalerie, Do., 22. Oktober 2015, 19.00 Uhr




vhs Kunstgalerie

ZUFALLSTREFFER


Eine Ausstellung mit Werken von Kursleitern der vhs Stuttgart sowie von korrespondierenden externen Künstlern. 


Eröffnung:

Donnerstag, 22. Oktober 2015, 19.00 Uhr

Begrüßung:

Kurt Grunow, Kurator der vhs Kunstgalerie


Ist ein Zufallstreffer von vornherein weniger als ein Ergebnis, das durch exakte Planung erreicht wurde? In der modernen künstlerischen Praxis wird dem Zufall eine besondere Rolle zugestanden. Oft wird er methodisch als Gestaltungsmittel in den Werkprozess einbezogen, oder die Überraschung eines glücklichen Zufalls stellt sich auf anderem Wege ein. Das Unvorhersehbare und das exakt Geplante sind Gegensätze, die aber manchmal auch einmütig vereint sein können. Die Ausstellung „Zufallstreffer“ präsentiert künstlerische Arbeiten, die aus verschiedensten Blickwinkeln das Thema aufgreifen.

Ausstellende:

Alain Ayadi, Ute Bendel, Sylvia Faragó, Peter Frömmig, Elvira Günther, Christiane ten Hoevel, Wolfram Isele, Julia Lenzmann, Renate Mildner-Müller, Maria Grazia Sacchitelli, Kerstin Schaefer, Stefanie Schellenberger, Gabi Schreiner, Doris Walter-Keim, Irina Wolff, Dong Zhang, Gez Zirkelbach.




vhs Kunstgalerie

TREFFPUNKT Rotebühlplatz,

Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart Foyer Robert-Bosch-Saal, 1. und 2. OG

Ausstellungsdauer:

Do., 22. Oktober 2015 bis So.,31. Januar 2016




Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag 8.00 bis 23.00 Uhr Sonntag 9.00 bis 18.00 Uhr

geschlossen: 01.11.2015
und 23.12.2015 bis 03.01.2016

13. Oktober 2015

KV Neuhausen: INNOVATIONEN – zur Verbesserung des Alltags //// EÖ: Sa., 17.10.15, 19 Uhr


INNOVATIONEN – zur Verbesserung des Alltags

17. Oktober – 29. November 2015


INNOVATIONEN – zur Verbesserung des Alltags
Eröffnung: Samstag, 17. Oktober 2015, 19 Uhr

Begrüßung: Hermann Wenzler, 1. Vorsitzender
Einführung: Susanne Jakob M.A., Künstlerische Leitung

Im Anschluss XX-Party mit DJ Jochen Damian Fischer.
Das KVN-Küchenteam serviert eine “Scharfe Erfindersuppe”. 





Kunstverein Neuhausen KVN
Ausstellungsadresse:
Rupert-Mayer Kapelle, Rupert-Mayer-Str. 68
(neben THW/Katastrophenschutzschule)


Öffnungszeiten:
Nur bei Ausstellungen: Samstag und Sonntag 14 – 18 Uhr
oder nach Vereinbarung: 0172/54 51 345


https://kvnneuhausen.wordpress.com/


Background:

Im Herbst 2015 geht der KV NEUHAUSEN auf die Suche nach

verborgenen Tüftlern und Erfindern, die nicht durch sensationelle Novitäten in die Geschichte eingegangen sind.

Gesucht wird das kreative Potenzial derjenigen, die zur Erleichterung und Verbesserung des Alltags bestehende Werkzeuge und Gegenstände,physikalische Prozesse, Kommunikations- und Informationsformen verändert oder gar neu interpretiert und konzipiert haben: Technische Eigenkreationen, kleine Erfindungen, die die Arbeit erleichtern, Verfremdungen und Hinzufügungen an bereits bestehende Werkzeuge, die deren Anwendung optimieren, eigentümliche
Fundstücke, intelligente Kreationen und Konstruktionen sollen für diese Ausstellung
 zusammengetragen werden.



Die Transformation von Alltagsobjekten und Prozessen aus pragmatischen Erwägungen, aus einem speziellen Bedarf oder Mangel, besitzt Qualitäten, die auch in künstlerischen Prozessen auffindbar sind.


Das Spektrum dieser Ausstellung reicht von künstlerischen und architekturbezogenen Innovationen bis hin zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, die ungewöhnlich sind und eine hohe Aktualität und ästhetische Qualität besitzen.

Für den französischen Philosophen und Schriftsteller Alain Badiou ist Kunst ein der Wissenschaft parallel gelagertes »Wahrheitsverfahren, das Wissen als singuläre und immanente Erkenntnis konstruieren kann«.

Dank an die Leihgeber, Erfinder und Erfinderinnen
Beate Baumgärtner, Remus Stefan Besca, Maximilian Blendinger, Günther Böhme, Bernhard Böhringer, Büro für Auratisierung, Ferdinand Ludwig, Baubotanik.org; Lutz Gerlach, Kurt Grunow & Marlene Ruf Bauer, Wolfhart Hähnel, Markus Hallstein, Sirke Heid, Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV), Denkendorf; Prof. Dr. Bernd Kröplin / TAO Group, Stuttgart; Hartmut Landauer, Bert Löschner, Georg Lutz, Boris Pius Müller, Marion Musch, Thomas Putze, Stefanie Reling, Gerhard Schmid, Clemens Schneider, Elke Schweizer, Städtisches Museum im Kornhaus, Kirchheim unter Teck; Kestutis Svirnelis, Sam Szembek, Manfred Unterweger, Verstoffwechselt, Björn Voigt, Jochen Wagner, Performance Electrics, Stuttgart; Katalin Winter, Karl Wolf.


INNOVATIONS-WORKSHOP :

 

samstags und sonntags
31. Oktober -1. November 2015, jeweils 14 – 17 Uhr
Latexlabor mit Susanna Messerschmidt
Für alle Altersgruppen; Unkostenbeitrag 3,-€
Anmeldung: kv.neuhausen@gmail.com 








Mit freundlicher Unterstützung:

Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg,
Regierungspräsidium Stuttgart und Kommune Neuhausen/Fildern.
Firma Galatech. http://www.galatech.eu; Malerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH & Co. KG, Robin Bischoff Design, Stuttgart.

EBENE 0 //// Elin Doka "Geringe Auflösung", EÖ Freitag, 16. Oktober ab 19 Uhr


ELIN DOKA

„Geringe Auflösung“

Kindheitsreflektionen aus der Braunschen Röhre




Vernissage: Freitag, 16. Oktober 2015 ab 19 Uhr

Begrüßung und Einführung von Andreas Bär gegen 20:30 Uhr


                                                                                                                                                 Gemälde & Foto: Elin Doka, Stuttgart


Freitag, 16. - Samstag, 24. Oktober 2015

"Im Jahre 1969 wurden ungewöhnlich viele Fernsehgeräte gekauft.
Die ersten menschlichen Schritte auf dem Mond waren auch meine allerersten Fernsehbilder auf dem eigens dafür angeschafften Schwarz-Weiss- Fernseher. Ich war damals 5 Jahre alt.
Diese Bilder, und danach noch einige mehr, haben sich auf meiner Festplatte tief eingebrannt. Die prägnantesten dürfen jetzt mal raus - in Form von anachronistischer Ölmalerei, in einem eigens dafür geschaffenen Ambiente, für das die Ebene 0 den Rahmen bietet."





Ebene 0 e.V.

Tübinger Straße 105
70178 Stuttgart

5. Oktober 2015

WKV EÖ: Fr., 16. Oktober, 19 Uhr //// "Die Bestie ist der Souverän" mit Konferenz am 17. und 18. Oktober 2015

WKV STUTTGART: ERÖFFNUNG + KONFERENZ

DIE BESTIE  UND IST DER SOUVERÄN




Eröffnung:
Freitag, 16. Oktober 2015, 19 Uhr


Efrén Álvarez, Hicham Benohoud, Ángela Bonadíes / Juan José
Olavarría, Peggy Buth, Ines Doujak, Juan Downey, Edgar Endress, Oier
Etxeberria, Eiko Grimberg, Masist Gül (präsentiert von Banu Cennetoglu
und Philippine Hoegen), Ghasem Hajizadeh, Jan Peter Hammer, Geumhyung
Jeong, Julia Montilla, Ocaña, Damir Ocko, Genesis Breyer P-Orridge,
Ulrike Ottinger, Prabhakar Pachpute, Mary Reid Kelley / Patrick Kelley,
Jorge Ribalta, Wu Tsang, Stefanos Tsivopoulos, Viktor Vorobyev / Yelena
Vorobyeva und andere


Ausstellungsdauer:

17. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016





Konferenz: 


Sa., 17. Oktober ab 13h und So., 18. Oktober 2015 ab 11h

Edit András, Daniel G. Andújar, Banu Cennetoglu, Hans D. Christ, Ines
Doujak, Iris Dressler, Antke Engel, Martin Fritz, Itziar González, Max
Jorge Hinderer Cruz, Philippine Hoegen, Paul B. Preciado, Valentín Roma,
Simon Sheikh, Sergio Zevallos und andere
http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2015/ausstellungen/die-bestie-und-ist-der-souveraen/konferenz/


Hintergrund:

Bei der Premiere der Ausstellung "Die Bestie und der Souverän" (jetzt: "Die Bestie und ist der Souverän") in Barcelona ist es zu einem Eklat gekommen. Kurz vor Eröffnung entschied der damalige Direktor des MACBA, Bartomeu Marí, dass eines der Kunstwerke nicht angemessen für eine Präsentation in diesem Museum sei und forderte dessen Entfernung. Es handelt sich um eine Skulptur der österreichischen Künstlerin Ines Doujak, die Teil eines langjährigen Projektes zu Fragen der (neo)kolonialen Kontexte der Textilproduktion ist. Neben zahlreichen anderen Referenzen, lässt sich die Skulptur, die zuvor auf der Sao-Paulo Biennale zu sehen war, auch als eine Karikatur des spanischen Ex-Königs lesen.

Weder die KuratorInnen, Hans D. Christ, Iris Dressler, Valentín Roma und Paul B. Preciado, noch die KünstlerInnen der Ausstellung waren bereit, diesen Akt der Zensur stillschweigend hinzunehmen. Daraufhin sagte Marí die gesamte Ausstellung am Tag der geplanten Eröffnung (18.3.2015) ab. Nach einer lokalen wie internationalen Protestwelle wurde sie vier Tage später schließlich doch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Marí trat zurück. Die beiden Kuratoren des MACBA, Roma und Preciado, wurden fristlos entlassen.


Die Erfahrungen im MACBA haben eine Reihe von Fragen aufgeworfen, die wir – über diesen konkreten Fall hinaus und entlang der Themenfelder der Ausstellung, die ja unter anderem die modernen Institutionen fokussiert – im Rahmen einer Konferenz am Eröffnungswochenende diskutieren möchten: Wie weit reicht der Einfluss von Politik und Wirtschaft auf das Programm und die Inhalte öffentlicher Kunstinstitutionen in Europa heute? Welche Rolle spielt dabei die zunehmende Kommerzialisierung und Unternehmensstruktur von Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen? Muss die Kunst Rücksicht nehmen auf religiöse, sittliche oder patriotische Gefühle? Wie wollen wir als InstitutionsleiterInnen, KuratorInnen und KünstlerInnen in Zukunft arbeiten? Dabei sollen auch die Potenziale widerständiger künstlerischer Praktiken am Beispiel verschiedener Werke der Ausstellung beleuchtet werden.
 
 
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Schlossplatz 2
D - 70173 Stuttgart


T: +49 (0)711 - 22 33 70
F: +49 (0)711 - 29 36 17
info@wkv-stuttgart.de 


Quelle und weitere Infos:
www.wkv-stuttgart.de

3. Oktober 2015

Hannsmann-Poethen Literaturstipendium Stuttgart - im TANDEM mit anderen Kunstsparten/Künsten


http://www.stuttgart.de/hannsmann-poethen-literaturstipendium


Die Landeshauptstadt schreibt 2015 erstmals das Hannsmann-Poethen Literaturstipendium aus. Es wird im zweijährigen Turnus als Tandem-Stipendium an eine Autorin oder einen Autor sowie an eine Künstlerin oder einen Künstler einer anderen Kunstsparte vergeben.








Bewerbungsschluss ist der 1. November 2015.
 


Das Stipendium im Wert von 15 000 Euro umfasst zusätzlich die Mietkosten für einen dreimonatigen Aufenthalt in Stuttgart. 



Literarische und gesamte kulturelle Szene weiter beleben

Das Literaturstipendium ist spartenübergreifend und bringt Literatur mit anderen Kunstformen wie Malerei, Musik, Theater, Film, Neue Medien, Comics, Graphic Novels, Hörspiel sowie Kinder- und Jugendliteratur zusammen.

Damit soll die literarische, aber auch die gesamte kulturelle Szene weiter belebt und für neue, ungewohnte Erfahrungen geöffnet werden.
Bezug zu Stuttgart



Die Ausschreibung richtet sich an ein Künstler-Tandem oder Kollektiv, deren Projekt neben der künstlerischen Wertigkeit auch einen gesellschaftskritischen und gegenwartsorientierten Ansatz spiegelt und in die Stadt hinein wirkt.

Die Künstler sollen ohne Produktionsdruck arbeiten und sich professionell weiter entwickeln können. Angesprochen sind Bewerber aus dem deutschsprachigen Raum mit einem Bezug zu Stuttgart, sowie dem Nachweis von mindestens einer Veröffentlichung in einem etablierten Verlag als Buch, Theaterstück, Hörspiel, Drehbuch oder einer anderen Medienarbeit. Publikationen im Selbstverlag oder als Book-on-Demand finden keine Berücksichtigung. 





Dreimonatiger Aufenthalt in Stuttgart


An die Förderung ist ein dreimonatiger Aufenthalt in Stuttgart gebunden, wobei dieser auch unterbrochen werden kann. Zur Unterbringung werden nach Absprache mit der Künstler-Arbeitsgemeinschaft auf dem freien Wohnungsmarkt Räume angemietet. Zudem besteht die Möglichkeit, Räume und Ateliers vorhandener Kultureinrichtungen zu nutzen.

Das Stipendium wurde von dem Autorenpaar Margarete Hannsmann und Johannes Poethen angeregt. Sie lebten und arbeiteten gemeinsam in Stuttgart. 





Fachjury entscheidet über Vergabe

Über die Vergabe entscheidet eine Fachjury. Deren Mitglieder sind Uta-Maria Heim, Autorin und Hörspiel-Redakteurin des SWR, Prof. Boris Michalski, Inhaber des Lehrstuhls für narrative Forschung an der Hochschule der Medien, sowie Adrienne Braun, Kulturjournalistin. 




Die Unterlagen sind einzureichen an

Kulturamt Stuttgart
Hannsmann-Poethen-Literaturstipendium
Eichstraße 9
70173 Stuttgart


Ausschreibung/Details



Hannsmann-Poethen Literaturstipendium (Ausschreibung)


Als spartenübergreifendes Tandem-Stipendium bringt das Hannsmann-Poethen Literaturstipendium Literatur mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen - etwa Kunst, Musik, Theater, Film, Neue Medien, Comics, Gaphik Novel, Hörspiel, Kinder- und Jugendliteratur - in Verbindung. Dadurch soll die literarische, aber auch die gesamte kulturelle Szene weiter belebt und für neue, ungewohnte Erfahrungen geöffnet werden.

Die Ausschreibung richtet sich an ein Künstler-Tandem bzw. -Kollektiv, deren zu realisierendes künstlerisches Projekt neben der künstlerischen Wertigkeit auch einen gesellschaftskritischen und gegenwartsorientierten Ansatz spiegelt und in die Stadt Stuttgart hinein wirkt. Daneben soll das Vorhaben literarisch-künstlerischen Kollektiven die Umsetzung eines Projekts ohne Produktionsdruck ermöglichen und der künstlerischen Weiterentwicklung dienen.

Angeregt wurde dieser Ansatz durch die Lebensgeschichte des Autorenpaars Margarete Hannsmann und Johannes Poethen, die als künstlerisches Team in Stuttgart lebten und arbeiteten. Auch die Beziehung Hannsmanns mit ihrem späteren Lebensgefährten, dem Grafiker und Bildenden Künstler HAP Grieshaber, war vom genreübergreifenden Austausch geprägt.

Das Stipendium richtet sich an Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigen Raum, die einen Bezug zu Stuttgart aufweisen und mindestens eine Veröffentlichung in einem etablierten Verlag nachweisen können (Buch, Theaterstück, Hörspiel, Drehbuch, Medienarbeit). Publikationen im Selbstverlag oder als Book on Demand finden keine Berücksichtigung.

Das Stipendium ist an einen dreimonatigen Aufenthalt in Stuttgart gebunden, wobei dieser Aufenthalt nicht zwingend am Stück stattfinden muss. Entsprechend der Absprache mit der Künstler-Arbeitsgemeinschaft werden auf dem freien Wohnungsmarkt Räume gesucht und angemietet. Außerdem besteht die Möglichkeit, Räume und Ateliers von in Stuttgart vorhandenen Kultureinrichtungen zu nutzen.

Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine unabhängige Fachjury.

Die Bewerbung muss umfassen:


Bewerbungsanschreiben
Projektskizze (max. 2 Seiten DIN A4). Die Skizze sollte die Motivation für das geplante Vorhaben, Ziel und Inhalt des Projektes und gewünschte Kooperationspartner darstellen.
Lebensläufe mit entsprechenden Angaben zur bisherigen Laufbahn


Autor/Autorin: Nachweis mindestens einer Veröffentlichung in einem etablierten Verlag
Partner: Nachweis mindestens eines künstlerischen Projekts mit Öffentlichkeitswirkung
Es können nur deutschsprachige Texte oder Medienbearbeitungen eingereicht werden. Die eingereichten Texte/Medien sollen noch unveröffentlicht sein. Beide Nachweise sollten als Publikation (Kunstkatalog, DVD, CD oder ähnliches) beigefügt werden. Sollten mehrere Arbeiten und Veröffentlichungen nachzuweisen sein, genügt neben einem Belegexemplar die schriftliche Dokumentation der weiteren Arbeiten.



Quelle: Stuttgart.de 


Weitere Informationen unter: www.stuttgart.de/hannsmann-poethen-literaturstipendium

Peekaboo! Foundation for Freckles - TAUT - Kunstverein Wagenhalle e.V. Sa., 17. Oktober – Sa., 7. November 2015




/peekaboo!/
(Bernadette Wolbring & Lisa Biedlingmaier)

Foundation for Freckles
17. Oktober – 7. November 2015

Ort:
TAUT
Projektraum des Kunstvereins Wagenhalle e.V.
Innerer Nordbahnhof 1
70191 Stuttgart



 

„Foundation for Freckles“

Sa., 17. Oktober – Sa.,7. November 2015 - eine schwedisch-deutsch-schweizerische
Gemeinschaftsproduktion vor dem Kunstlager und im TAUT Container, an den
Wagenhallen.



Teilnehmende Künstlerinnen:
Lisa Biedlingmaier (DE/CH), Ulrike Buck (DE), Joanna Nordin (SE),
Bernadette Wolbring (DE/SE), Linda Semadeni (DE)
Die Ausstellung wird kuratiert von */peekaboo!/*//(Lisa Biedlingmaier
und Bernadette Wolbring)




Die Ausstellung *„Foundation for Freckles“* bezieht sich auf die derzeit
stattfindende Entscheidungsfindung zum Umbau der Stuttgarter
Wagenhallen. und dessen Auswirkungen auf das kulturelle Klima der Stadt.
Was in Stuttgart vermeintlich als Kunst- und Kulturförderung gehandelt
wird, droht mit der Umstrukturierung der Wagenhallen zu stark erhöhten
Ateliermieten und damit unvermeidlich zur Abwanderung der
Kunstschaffenden in andere Städte, die bezahlbare Ateliers anbieten zu
führen.



Welche Stellung nimmt man als KünstlerIn im urbanen Raum, der
fortwährend von Gentrifizierung bedroht wird, ein? Dieser Raum, der
immer auch ein politischer und sozialer Raum ist.Lässt man sich als
KünstlerIn für die Aussenwirkung Dritter instrumentalisieren? Beteiligt
man sich durch künstlerisches Handeln aktiv an politischen Prozessen?
Die Gruppenausstellung „Foundation for Freckles“ zeigt im Kontext dieser
aktuellen Bedingungen und Zukunftsplanungen Arbeiten, die sich mit der
Verblendung von Oberflächen und der Visualisierung zugrundeliegender
sozialer Strukturen beschäftigen.


Oberflächen wird von jeher misstraut. Blendung, Vertuschung, Ablenkung
vom Wesentlichen wird ihnen vorgeworfen. Dieses Wesentliche wird in der
Tiefe vermutet: Inhalt, Bedeutung und Wahrheit. „Foundation for
Freckles“entzieht sich dieser Dualisierung und Hierarchisierung und
setzt auf Oberflächen, die zugrundeliegende soziale Prozesse und
Strukturen transparent machen.


Das Künstler-Kuratorinnen-Team */peekaboo!/*, bestehend aus Lisa
Biedlingmaier und Bernadette Wolbring, hat ihre eigene künstlerische
Arbeit durch kuratorische Formate erweitert.


Gleich einer Band, die an verschiedenen Orten Konzerte gibt, hat
/peekaboo! /seinen Auftritt in Form von Publikationen, Screenings und
Ausstellungen und in verschiedenen Kunsträumen. Da beide in jeweils zwei
Ländern leben (Stuttgart / Zürich und Stuttgart / Stockholm), bieten
sich dafür internationale Kooperationen an. Ihre Verbindungen möchten
sie nun gerne bündeln und in der Ausstellung „Foundation for Freckles“
in Stuttgart einbringen.


Quelle: http://taut.raumpirat.de/?p=767

2. Oktober 2015

EÖ: Fr., 2. Oktober 19h Künstlerhaus Stuttgart - e d'ambiente, Jean-Michel Wicker / Michael Kleine


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After party
Künstlerhaus, Floor 6
DJs Pauki & Markus Milcke 

ab 22 h

Öffnungszeiten Ausstellungen:
Mittwoch – Freitag 15-19 Uhr
Samstag/Sonntag 13-17 Uhr
 
Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstraße 4b
D–70178 Stuttgart

Quelle: www.kuenstlerhaus.de






 



    

1. Oktober 2015

EÖ Werkstatthaus: Fr., 2. Oktober ab 17 Uhr - Tiefseeübungen: Ragani Haas, Lisa Biedlingmaier, Peter Strickmann und Michael Paukner‏



Herzliche Einladung ins Stuttgarter Werkstatthaus:


"Tiefseeübungen 334 m ü. NHN"

Als offenes Ausstellungsformat finden die  „Tiefseeübungen 334 m ü. NHN“ vom
22.9 - 31.10.2015 im Außenraum und der Galerie des Werkstatthauses statt. In diesem Zeitraum werden
Beiträge vor Ort  entwickeln und  zeigen.

Freitag, der 2.10.2015 um 17 Uhr Eröffnung und Ortsbegehung:

Performance:    „Stresstest mit Paella und 3 Grammophonen“  /Michael Paukner
Aktion:    „Rolling“   /Ragani Haas

Am 08.10.2015  um 17 Uhr ist das „Planet Dance Ensemble“ zu Gast.


Werkstatthaus
Gerokstraße 7
70188 Stuttgart Ost

Quelle:

E-Mail: info@werkstatthaus.net
Telefon: 07 11/24 18 49
Fax: 07 11/2 36 60 10