23. November 2015

WKV STUTTGART: AUSZEICHNUNG





DIE BESTIE IST DER SOUVERÄN
wurde vom deutschen Kunstkritikerverband AICA zur
AUSSTELLUNG DES JAHRES gekürt.


Der deutsche Kunstkritikerverband AICA hat den Preis für die "Ausstellung
des Jahres 2015" an den Württembergischen Kunstverein Stuttgart für die
Ausstellung "Die Bestie ist der Souverän" vergeben. Damit ist dieser
renommierte Preis zum ersten Mal an einen Kunstverein vergeben worden.


Zur Begründung heisst es:

"Die Ausstellung 'Die Bestie und ist der Souverän' untersucht auf
unorthodoxe, nonkonformistische und multiperspektivische Weise Formen von
Wirkungskräften hegemonialer Macht, und zwar anhand von vier hoch akuten
Themenfeldern.

Dabei richtet die Ausstellung ihr Untersuchungsfeld geografisch weit aus,
versieht es mit ungewöhnlichen künstlerischen Positionen und
Entdeckungen sowie dichten Werkgruppen aller Genres. Fragen zur Religion
und ihrem Missbrauch, zu den Flurschäden kapitalistischer Ökonomie, den
Verstrickungen biologischer Forschung und dem Erbe kolonialer
Machtverhältnisse werden intensiv und durchweg anspruchsvoll behandelt.
Konzeptuell verankert in Jacques Derridas allegorischem Figurenpaar des
„Tieres“ und des „Souveräns“ gelingt den Kuratoren ein
hochbrisanter Überbau, der die einzelnen Werke dennoch nicht zur
illustrierenden Folie missbraucht.

Der bei der Eröffnung (im Frühjahr dieses Jahres) entstandene Eklat in
Barcelona mit zahlreichen personellen Konsequenzen hat zudem weitreichende
Fragen aufgeworfen, die zukünftig den Blick auf den Einfluss von Politik
und Wirtschaft auf das Programm öffentlicher Kulturinstitutionen in
Europa einfordern. Wie und warum entstehen Zensur und inhärente
Selbstzensur? Welche Ausstellungen fehlen und werden daher und derzeit
nicht gemacht?“ (Internationale AICA, deutsche Sektion)




DIE BESTIE IST DER SOUVERÄN
17. Oktober 2015 –17. Januar 2016


KÜNSTLERINNEN
Efrén Álvarez, Daniel G. Andújar / Itziar González, Hicham Benohoud,
Ángela Bonadíes / Juan José Olavarría, Peggy Buth, Ines Doujak, Juan
Downey, Edgar Endress, Oier Etxeberria, Eiko Grimberg, Masist Gül
(präsentiert von Banu Cennetoglu und Philippine Hoegen), Ghasem
Hajizadeh, Jan Peter Hammer, Geumhyung Jeong, Alexander Kluge, Julia
Montilla, Ocaña, Damir Ocko, Genesis Breyer P-Orridge, Ulrike Ottinger,
Prabhakar Pachpute, Mary Reid Kelley / Patrick Kelley, Jorge Ribalta, Wu
Tsang, Stefanos Tsivopoulos, Viktor Vorobyev / Yelena Vorobyeva

KURATORINNEN
Hans D. Christ, Iris Dressler, Paul B. Preciado, Valentín Roma


Eine Ausstellung des
Württembergischen Kunstvereins Stuttgart

Organisiert und Koproduziert mit
MACBA – Museu d’Art Contemporani de Barcelona

Informationen:
http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2015/ausstellungen/die-bestie-und-ist-der-souveraen




Württembergischer Kunstverein Stuttgart

Schlossplatz 2
D - 70173 Stuttgart
T: +49 (0)711 - 22 33 70
F: +49 (0)711 - 29 36 17
info@wkv-stuttgart.de
Quelle:http://www.wkv-stuttgart.de

17. November 2015

Macht und Bildmacht - Vortrag in der FKBW Nürtingen am Mi., 25.11.15, um 18:30h





Macht und Bildmacht. Die mediale Kraft der Bilder in Zeiten der Echtzeitübermittlung und deren ikonographische Einordnung



Vortrag mit Prof. Dr. Ulrich Schneider am Mittwoch, 25. November 2015, um 18:30 Uhr


Villa, 1. OG. 
FKBW
Freie Kunstakademie Baden-Württemberg e.V.
Neckarstraße 13
72622 Nürtingen


 
Die Zerstörung des World Trade Centers von vierzehn Jahren war Beginn eines beispiellosen Runs auf echte Bilder in Echtzeit. Auch scheinbar zufällige Impressionen folgen bestimmten Gesetzmäßigkeiten und Ikonographien, die anhand weiterer Fallbeispiele (Aufstieg und Fall von Bundesminister von Guttenberg, Tsunami und Atomkatastrophe von Fukushima, Ermordung von Osama bin Laden, Flucht und Verhaftung von Dominique Strauss-Kahn) aufgezeigt werden.

Prof. Dr. Ulrich Schneider studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte an den Universitäten Regensburg, Erlangen und Rom. Nach der Promotion in Heidelberg war er als Abteilungsleiter am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, am National Museum of Western Art Tokyo, später als Direktor an den Museen der Stadt Aachen und zuletzt am Museum für Angewandte Kunst Frankfurt tätig. Er unterrichtet Kunstgeschichte an der RWTH Aachen und an der Goethe Universität Frankfurt.

Anmeldung unter: info@fkbw.de oder telefonisch: 07022/53300
Kosten für Externe: 5€




1976 gegründet, ist die Freie Kunstakademie Nürtingen (FKN) eine einmalige Institution in der freien Bildungslandschaft Deutschland. Auf die private Initiative von engagierten und kunstinteressierten Bürgern Nürtingens, darunter Prof. Karl-Heinz Türk und Prof. Jürgen Thies, wurden mit der Unterstützung engagierter Studierender diverse Liegenschaften in Nürtingen saniert und renoviert und für den Kunstbetrieb nutzbar gemacht – darunter die heutigen Gebäude auf dem Melchior-Areal. Aus der Freien Kunstakademie Nürtingen sind zahlreiche weitere Institutionen und Initiativen hervorgegangen, z.B. die Hochschule für Kunsttherapie, die Seegrasspinnerei und das Provisorium. An der FKN haben eine Vielzahl heute erfolgreicher KünstlerInnen studiert: Ulla Bönnen, Prof. Michael Dörner (FH Ottersberg), Susan Hefuna (u.a. Biennale Venedig), Patrick Huber (Mitherausgeber „Copyright“), Tine Kluth (Mitarbeiterin Aardman Animation Bristol), Günter Rost (Molfenter-Preisträger), Prof. Karin Sander (ETH Zürich), um nur einige Namen zu nennen.

Seit ihrem anthroposophisch geprägten Gründungsimpuls hat sich die Freie Kunstakademie Nürtingen ständig weiter entwickelt und neue Studienbereiche eingeführt. Besonders wichtig ist dabei das disziplinen- und generationenübergreifende Lernen und Arbeiten. Durch die Stiftung für Kunsttherapie ist die FKN eng mit der Hochschule für Kunsttherapie verknüpft, unterhält aber weitere institutionelle Partnerschaften u.a. zur Staatsgalerie Stuttgart und zur Toronto University.




Quelle: www.fkbw.de


11. November 2015

Mi., 25. November 2015 //// Vortrag: KÜNSTLERHAUS STUTTGART

John Roberts: History, Historicism and the Temporalities of the Avant-Garde


Mittwoch, 25. November, 19 Uhr


Ein Vortrag des Kunsttheoretikers John Roberts über die Praxis revolutionärer Bewegungen, Historizismus und die Avantgarde, im Setting der Ausstellung e d'ambiente von Jean-Michel Wicker und Michael Kleine.


This talk looks at the ‘contemporaneous non-contemporaneous’ character of the avant-garde in the 21st century. That is, the avant-garde is not a failed ‘event’, but an ongoing research programme of social/asocial strategies, modes of collective practice and learning, and conceptualizing affects, that continually challenge the prevailing logic of market and institution alike. There is no ‘avant-garde’ as such, therefore, but rather - in the spirit of Begriffsgeschichte – a set of research practices and opportunities that are continually refunctioned and repositioned in response to, and in confrontation with, changing social and political circumstances. In this respect, the avant-garde represents an important stake in that range of social experiments that Alain Badiou has identified, with “another order of time”; “a different durée to that imposed by the law of the world.” This means that the avant-garde has a significant part to play in a new politics of time.


John Roberts is Professor of Art and Aesthetics at the University of Wolverhampton. His books include The Art of Interruption: Realism, Photography and the Everyday; The Philistine Controversy (with Dave Beech), Philosophizing the Everyday and The Necessity of Errors and Revolutionary Time. He is also a contributor to Radical Philosophy, Oxford Art Journal, Historical Materialism, Third Text, and Cabinet magazine. He lives in London.

Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstraße 4b
70178 Stuttgart 



Quelle: www.kuenstlerhaus.de

9. November 2015

100 Kunstwerke zu je 100 Euro! BBK BW - von der Wand kaufen, wer zuerst kommt, hat die vollständige Auswahl START: Sonntag, 22. November 2015, um 11 Uhr



100 x 100



Eine außergewöhnliche Kunstaktion steht ins Haus.




Anlässlich der Renovierung seines Atelierhauses hat der BBK
Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V. eine spannende und spezielle Verkaufsausstellung, die offen für alle Käufer, Besucher und Interessierten ist, vorbereitet.


Die derzeit 100 Künstlermitglieder des BBK haben dem BBK je eine originale Arbeit gespendet, um die dringend fällige Renovierung des Atelierhauses an der Eugensstaffel zu unterstützen.

Diese 100 Exponate stehen mit Beginn der Vernissage zum Festpreis von je nur 100 Euro zum Verkauf.

Die erworbenen Kunstwerke dürfen zudem sogleich aus der Ausstellung mitgenommen werden, d.h. diese verändert sich fortlaufend.



Zur Ausstellungseröffnung und zum fröhlichen Kunsterwerb sind alle Interessierten herzlich eingeladen!


Eröffnung: Sonntag, 22. November 2015, um 11 Uhr



Einführung: Birgit Herzberg-Jochum



Dauer der Ausstellung 100x100:

Sonntag, der 22.11. –  Sonntag, der 20.12.2015


Öffnungszeiten:  Je samstags 14 – 18 Uhr, sonntags 11 – 16 Uhr 


Ort: 

BBK Atelierhaus
Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs e.V.
Eugenstraße 17
70182 Stuttgart

Telefon 0711-  24 01 80


Quelle und Infos:
www.bbk-wuerttemberg.de

8. November 2015

ifa-Ausstellung/ Rahmenprogramm: Kulturtransfers #8 Chen Kuen Lee (1915–2003) Hauslandschaften. Organisches Bauen in Stuttgart, Berlin und Taiwan



30.10.2015 – 10.01.2016





Rahmenprogramm:



Donnerstag, 12. November 2015



Öffentliche Führung und Kunstgespräch 

durch die Ausstellung mit der Kunsthistorikerin Andrea Welz M.A. mit Aperitif

um 16 Uhr



Eröffnung des minigolflee-Parcours:

im Innenhof des Instituts für Auslandsbeziehungen

um 17.30 Uhr



Studierende der Hochschule für Technik in Stuttgart vom Internationalen Master of Interior Architectural Design (IMIAD) analysierten Lees Architektur und entwickelten daraus Bauten für eine Minigolf-Anlage. Diese wird im Innenhof des ifa zu den Öffnungszeiten zu bespielen sein! Zur Einweihung des minigolflee-Parcours mit ersten Schlägen und einem Aperitif laden wir und Prof. Wolfgang Grillitsch mit seinen Studierenden ganz herzlich ein!



Vortrag:

von Dr. Eduard Kögel, Architekturhistoriker und Publizist, über

„Dekonstruierte Tradition: Chen Kuen Lee und das Neue Bauen“

um 19 Uhr



Als Chen Kuen Lee Anfang der 1930er-Jahre in Berlin Architektur studierte, traf er auf Ernst Boerschmann, Honorarprofessor für Ostasiatische Baukunst an der Technischen Hochschule in Berlin. Als Hugo Häring und Hans Scharoun Anfang der 1940er-Jahre Interesse an der traditionellen chinesischen Architektur zeigten, bekam Boerschmanns Werk für Lee eine neue Bedeutung: Er wurde sein Assistent und arbeitete an einer Dissertation zum traditionellen Urbanismus in China. In einem interkulturellen Dialog verhandelte er den Begriff der Landschaft auf unterschiedlichen Ebenen: die Topographie, das Dach, die Integration von Garten und Bauwerk sowie der „Schachtelraum“, den er in einen Bewegungsraum auflöste.


Haus Ketterer mit Garten, Süddeutschland, 1954-55; © R.Halbe



Ineinandergeschobene Winkel, kristalline Formen und ein Garten, der bis in den Innenraum geht – der Architekt Chen Kuen Lee gestaltete außergewöhnliche Wohnhäuser, die sich durch ihre aufgesprengte Gestalt, die Verzahnung von Innen- und Außenraum sowie durch die landschaftsplanerische Gestaltung mit Hermann Mattern, Adolf und Hannes Haag auszeichnen. Lee gehörte zur Avantgarde der Nachkriegsarchitektur in Deutschland; vermittelt durch seine Forschung und Tätigkeit mit Hans Poelzig, Hugo Häring und vor allem Hans Scharoun knüpfte er nicht nur an die Konzepte des Neuen Bauens an, sondern entwickelte diese in einem eigenständigen Werk weiter, in dem fernöstliche Philosophie auf Konzepte der europäischen Moderne traf. Die Ausstellung konzentriert sich auf Wohnarchitektur: Unterschiedliche Planungsaufgaben prägen die 20 ausgewählten Gebäude, welche zu verschiedenen Wohnbautypen gehören. 

Während Lee seit Anfang der 1950er-Jahre ein Büro in Stuttgart unterhielt und sich einen Namen als Villenarchitekt in Süddeutschland machte, sind die Bauten, die er im Märkischen Viertel in Berlin errichtete, für den Massenwohnungsbau ausgelegt. Das Märkische Viertel gehört seit Ende der 1960er-Jahre zu einem der umstrittensten Siedlungsbauprojekte in Deutschland, für das Lee eine Wohnanlage mit 1.240 Wohnungen entwarf und realisierte.

Lee, geboren 1915 in Wuxing/China, gestorben 2003 in Berlin, wirkte auch theoretisch durch seine Schriften, die Bau- und Lehrtätigkeit der späten Jahre in Taiwan sowie durch die Gründung des deutsch-chinesischen Werkbundes, den er mit Häring und Scharoun plante und damit einen Kulturtransfer par excellence initiierte.

In der Galerie Sonnenberg, einem der Kettenhäuser Lees, können Sie vom 31. Oktober bis zum 6. Dezember 2015 nicht nur ein Haus von Lee im Original erleben, sondern auch die Ausstellung "Chen Kuen Lee – Das Erleben im Raum" sehen. Korinnaweg 50 A, 70597 Stuttgart-Sonnenberg, Sa/So 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung.
www.galerie-sonnenberg.de


ifa-Galerie Stuttgart
Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart


Öffnungszeiten:

Dienstag – Sonntag 12 – 18 Uhr
Montags und an Feiertagen geschlossen

Vom 24.12.2015 – 01.01.2016 ist die Galerie geschlossen!



Quelle: www.ifa.de

7. November 2015

EXPERTENGESPRÄCH im KVN: "Ressource Innovation? Zwischen Ökonomisierung von Bildung / Forschung und den qualitativen Anforderungen der Wissensgesellschaft".

Diskussion im KVN

Donnerstag, 19. November 2015, 19 Uhr


"Ressource Innovation?

Zwischen Ökonomisierung von Bildung / Forschung und den qualitativen Anforderungen der Wissensgesellschaft"



KVN PROJEKTRAUM
Kunstverein Neuhausen
Rupert-Mayer-Kapelle
Rupert-Mayer-Str. 68
73765 Neuhausen/Fildern
 


Diskussionsteilnehmerinnen und Teilnehmer:

Prof. Dr. Wolfgang Bonß 

(Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität der Bundeswehr (München) und korrespondierendes Mitglied des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Publikationen
zum Thema «Riskantes Wissen» und Risiko und Unsicherheit in modernen Gesellschaften).

Dr. Helmut Geiselhart
(Unternehmensphilosoph/Autor mehrerer Bücher zur Wissensgesellschaft mit
Schwerpunkt: Lernende Unternehmen)

Helga Müller
(Galeristin/ Mitbegründerin der Zukunftswerkstatt
Mariposa)

Dr. Brigitte Pihulak
(Unternehmerin, Dozentin Innovation & Design, Hochschule Reutlingen);

Moderation: Prof. Dr. Hans-Dieter Huber
(Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Gegenwart, Ästhetik und
Kunsttheorie, AdBK Stuttgart)

Weitere Informationen: http://kvnneuhausen.wordpress.com/diskussion



bis 29.11.2015 | KVN Projektraum, Rupert-Mayer-Kapelle

Ausstellung "INNOVATIONEN - Zur Verbesserung des Alltags"

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung: kv.neuhausen@gmail.com

KVN PROJEKTRAUM
Rupert-Mayer-Kapelle
Rupert-Mayer-Str. 68
73765 Neuhausen/Fildern
kv.neuhausen@gmail.com 



Quelle:
http://kvnneuhausen.wordpress.com

4. November 2015

Haus und Hof //// Ausstellung von Matthis Bacht EÖ Fr., 6. November 2015, 19:30 Uhr


Eröffnung am 6. November um 19:30 Uhr

Weitere Öffnungstage: 7., 13. und 14. November, jeweils ab 19.30 Uhr 

Foto: Matthis Bacht
 
Ebene 0
Züblinparkhaus
Lazarettstr. 5
Stuttgart



„Haus und Hof“ ist eine Fotoserie, die ein Thema in fortlaufenden KISTEN bearbeitet und hinterfragt: In den Arbeiten „Haus und Hof I & II“ treffen Gegenstände des „haushälterischen“ Alltags wie etwa Decken und Haushaltstücher auf kunsthistorisch aufgeladenen Themen wie die Ikonografie eines Kreuzes oder „den Faltenwurf an sich“.

Als Rahmung im Bild fungiert dabei der sichtbare Rand des Spielraums – der Box oder eben gebauten Kiste. Das Arbeiten mit der Ein- Zwei- oder Dreidimensionalität eines künstlerischen Themas wird im Kontext von „Haus und Hof“ eines real existierenden Künstlerhauses, dem Haus am Wehrsteg in Heidelberg, diskutiert.

Eine Installation beschäftigt sich außerdem mit der Bonatzschen Architektur des "Haus am Wehrsteg", einem Atelier und unabhängigen Ausstellungsort, dass der Künstler Matthis Bacht seit 2013 betreibt.

Quelle: www.ebene0.de

3. November 2015

"GEBRAUCHSANWEISUNGEN" //// Sonntag, 8.11.2015 um 11 Uhr in der Stuttgarter Liederhalle, Mozartsaal

http://www.ascolta-gebrauchsanweisungen.de/das-projekt.html



Was kommt heraus, wenn je vier Videokünstler und Komponisten den selben "Plot" ausarbeiten, die gleichen vorgegebenen Regeln befolgen? 

Im Rahmen der Lachenmann-Perspektiven bringt ascolta dieses Experiment am Sonntagvormittag, 8.11.2015 um 11 Uhr in der Stuttgarter Liederhalle, Mozartsaal auf die Bühne:

"Gebrauchsanweisungen" heißt das Projekt und beinhaltet Videoarbeiten von Anderwald/Grond (Wien), Astrid S.Klein (Stuttgart), Daniel Kötter und Lillevan (Berlin) und Kompositionen von Clemens Gadenstätter (Wien), Malte Giesen, Neele Hülcker und Benjamin Schweitzer (Berlin).
Dirigent: Steffen Tast

Karten zu 12 / ermäßigt 8 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro an der Tageskasse,
Vorverkauf über Reservix.

Weitere Infos unter www.ascolta-gebrauchsanweisungen.de
Ensemble ascolta

Gebrauchsanweisungen ist eine Kooperation der Konzertreihe ascolta plays... mit Musik der Jahrhunderte und wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und der Landeshauptstadt Stuttgart

www.ascolta.de