20. März 2015

KÜNSTLERHAUS STUTTGART unter neuer Ägide: Fatima Hellberg, Künstlerische Leitung - kuratiert CONTAINER AND CONTAINED Eröffnung: Freitag, 27. März 2015, 18 Uhr

CONTAINER AND CONTAINED
Gregg Bordowitz, Tony Conrad, Brice Dellsperger, Julia Heyward, Antonio Mak, Josephine Pryde und Stephen Sutcliffe

Eröffnung: Freitag, 27. März, 18 Uhr

mit der Performance INPUT OUTPUT von Gregg Bordowitz, 19 Uhr

28. M
ärz – 31. Mai 2015

Die Ausstellung markiert die Eröffnung eines Salon im Künstlerhaus Stuttgart, entworfen von Simon Jones Studio.

Kuratiert von Fatima Hellberg

Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstraße 4b
D-70178 Stuttgart


Öffnungszeiten Ausstellung:

Mittwoch-Freitag: 15-19 Uhr
Samstag & Sonntag: 13-17 Uhr


Container and Contained reflektiert über Innerlichkeit und Autorität. Den Kern dieses Dialogs bildet die neue Ausstellungslandschaft, die der zweite Stock des Künstlerhaus nun beherbergt: Ein speziell konzipierter Raum, der für unterschiedliche Formen der Performance und der ephemeren Kunstform konfiguriert wurde. Der Raum, entworfen vom Londoner Designbüro Simon Jones Studio, ist der Performance und Live Art gewidmet und öffnet mit einer eigens hierfür konzipierten Arbeit des Autors und Künstlers Gregg Bordowitz dem Publikum seine Türen. Teils Performance, teils Lesung führt Bordowitz’ Arbeit durch seine Gedanken über Innerlichkeit und Einschluss und folgt seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der Struktur und Politik des Schreibens und Sprechens aus sich selbst heraus.
Die Frage nach einer Methode, die ihre eigene Zerbrechlichkeit oder Zerstörung in sich trägt, und der Wunsch nach einem Gedankenraum für Ideen, die noch entstehen könnten, streifen auch die Arbeiten der Ausstellung im vierten Stock. Der Titel selbst – Container and Contained – ist eine Referenz auf das Schaffen des Psychoanalytikers Wilfred Bion über Innerlichkeit, ihre Struktur und sein eigenes Beharren auf einen Raum „hinter“ der Oberfläche, die unsere Sinne berührt.

Julia Heywards selten gezeigte Performance von 1976 „Shake Daddy Shake“ erkundet den Körper als Gefäß, das in der Lage zu sein scheint, Sprache aufzunehmen und abzugeben. Anliegen, die auch Stephen Sutcliffes hämischer Videoloop „A Policeman is Walking“ von 2009 aufnimmt. Die Videoarbeit „Body Double 23” von Brice Dellsperger entfaltet sich, wie das gezeigte Filmdouble mit seiner übertriebenen Performance, aus dem dunklen Raum heraus, „aus der Anonymität zu Berühmtheit, vom Leben zu Tod”, wie Dellsperger in seinen eigenen Worten formuliert. Wohingegen die skulpturale Arbeit des Hong Konger Künstler Antonio Mak offen durch Humor und Pathos mit dem geteilten Selbst ringt. Filmemacher und Musiker Tony Conrad reflektiert in seiner Installation „Untitled“ (2014) die Beschränkung und Transparenz des Selbst und Josephine Prydes Fotoserie „It’s Not My Body“ rückt das Fantasieren über ein innerliches Sein in den Raum des Affekts und der Science-Fiction.

Quelle:  www.kuenstlerhaus.de

18. März 2015

VILLA BERG - So., 22.3.2015 14 h - Botanischer Spaziergang im Park


 VILLA BERG - So., 22.3.2015 14 h - Botanischer Spaziergang im Park

Pünktlich zum astronomischen Frühlingsanfang bieten wir gemeinsam mit der Landschaftsplanerin Barbara Drescher und der Fotografin Catharina Clausen einen botanischen Spaziergang durch den Park der Villa Berg an und betrachten die „Wiederauferstehung der Natur“. Kleine Frühjahrsblüher werden die Rasen mit bunter Blütenpracht überziehen. Gepflanzte Zierarten wie Krokus, unterschiedliche Szilla-Arten, aber auch Wildarten werden die TeilnehmerInnen sehen können. Sogar einen Hinweis auf die Vornutzung des Parks als Weinberg am „Höll’schen Bühl“ gibt es zu entdecken: Wildwachsende Gelbsternchen sind Relikte der Bepflanzung mit Rebenstöcken. Barbara Drescher und Catharina Clausen werden den Park aus einer naturkundlichen Perspektive vorstellen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Sonntag, 22. März 2015 – 14 Uhr 
Treffpunkt an den Terrassen der Villa Berg
Villa Berg 1, 70190 Stuttgart
Stuttgart-Ost Dauer ca. 1,5 Stunden

Die Villa wurde 1853 fertiggestellt und steht nach unterschiedlichen Nutzungen seit 2004 leer. Teile des Gebäudes stehen unter Denkmalschutz. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse und des maroden Zustandes ist ein Betreten des Gebäudes momentan nicht möglich.

Quelle: 

Geschichte trifft Zukunft – Occupy Villa Berg

https://occupyvillaberg.wordpress.com/2015/01/08/botanischer-spaziergang/

Do., 19.3.2015 EÖ LB: Thomas Weber "Das Dorf " - Rauminstallation keramischer Skulpturen




Thomas Weber

Das Dorf



Rauminstallation keramischer Skulpturen
19.03. – 19.04.2015 


Kunstzentrum Karlskaserne 
Hindenburgstraße 29
71638 Ludwigsburg

 
Öffnungszeiten

Donnerstag 17 bis 20 Uhr
Samstag 11 bis 16 Uhr
Sonntag 11 bis 16 Uhr


Vernissage
Donnerstag, 19.03.2015 um 19.30 Uhr

Begrüßung: Wiebke Richert, Fachbereichsleiterin


Kunst und Kultur der Stadt Ludwigsburg
Einführung: Thomas Weber Musik: Jugendblasorchester des Musikvereins Ludwigsburg Oßweil e.V.


Künstlerführung: Sonntag, 19. April 2015 um 15 Uhr


Als Thomas Weber 1992 mit einer ersten keramischen Skulptur begann, ahnte er nicht, dass dieser bald eine zweite, eine dritte und viele weitere folgen, und eine neben der anderen zusammen „Das Dorf“ bilden würden – eine Keramikinstallation, die der Künstler heute als die Basis seiner keramischen Arbeit bezeichnet.


„Das Dorf“ ist ein Thema mit Variationen, ein Fließen von einer Form zur anderen. Autobiografische Aspekte – Erinnerungen, Wahrnehmungen, Empfindungen, Dinge die den Künstler bewegen und beschäftigen, Assoziationen aller Art – transformieren sich und finden ihre plastische Übersetzung. An manchen Tagen entstehen gleich mehrere Skulpturen, ein tönern gewordener Bewusstseinsstrom, der anschwillt zu einer raumgreifenden Installation, die auf den jeweiligen Ort ihrer Aufstellung reagiert und eingeht. 

Susanne Längle

 www.skulptur-thomas-weber.de

Quelle: Kunstzentrum Karlskaserne | Hindenburgstraße 29 | 71638 Ludwigsburg Telefon 07141 910 32 41 | www.karlskaserne.de

17. März 2015

27.3. 2015 PREMIERE 21 Uhr im WKV: tracing O.S. – eine performative Spurensuche nach Oskar Schlemmer von Eva Baumann

tracing O.S.  – eine performative Spurensuche nach Oskar Schlemmer
von eva baumann tanz/produktionen.


Im Kontext der großen Schlemmer-Retrospektive in der Staatsgalerie Stuttgart entwickelte eva baumann tanz/produktionen das Bühnenstück tracing O.S.: eine Transformation von Oskar Schlemmers experimenteller Bauhausbühne in ein zeitgenössisches „kostümiertes choreografisches Licht-Konzert“. Im Zusammenspiel und Dialog der Disziplinen Tanz, Musik, Kostüm und Licht entsteht eine vielschichtige Inszenierung, die sich mit den Ideen Schlemmers aus der Perspektive der Gegenwart befasst.

Konzept/künstlerische Leitung/Choreografie/Tanz: Eva Baumann 
Musik: Klaus Janek
Licht/ Visual Piano:
 Kurt Laurenz Theinert
Kostümobjekte:
 Katrin Wittig

Termine:  

PREMIERE: Freitag, der 27.3.2015, um 21 UHR 

weitere Vorstellungen am Samstag, dem 28. März*
Sonntag, dem 29. März
Dienstag, dem 31.März und 
Mittwoch, dem 1. April 2015, je 21 Uhr

Einführung 27.3., 20 Uhr: Torsten Blume, Bauhausbühne Dessau

*Artist Talks: Sa., 28.3 und So., 29.3., im Anschluss

Ort:  
WKV, Württembergischer Kunstverein, Schloßplatz 2, 70173 Stuttgart 
(Eingang: Stauffenbergstraße

Karten: 15 Euro/10 Euro, WKV, T. 0711/22 33 70

Quelle:

tracing O.S. ist eine Produktion von eva baumann tanz/produktionen und wird gefördert durch den Innovationsfonds des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, dem Kulturamt der Stadt Stuttgart, der Daimler AG Stuttgart und der Karin Abt-Straubinger-Stiftung, koproduziert mit dem Bauhaus Dessau/ Bauhausbühne und dem Produktionszentrum Tanz + Performance e.V., in Kooperation mit dem Württembergischen Kunstverein

12. März 2015

21.03.2015 Tanzperformance-Workshop backsteinhausproduktion & Staatsgalerie Stuttgart

workshop



21.03.2015 Tanzperformance-Workshop in Kooperation mit Junge Freunde Staatsgalerie in Stuttgart
(JFS)



Foto: Daniela Wolf

Mit dem „Triadischen Ballett“ als einem Höhepunkt der aktuellen großen Landesausstellung „Oskar Schlemmer“ liegt das Thema Tanz und Performance regelrecht in der Luft der Staatsgalerie! Anlass genug, sich einmal selbst auf das Parkett zu wagen und in Sachen Tanzperformance auszuprobieren. Angeleitet werden wir dabei durch Nicki Liszta und Isabelle von Gatterburg von backsteinhaus produktion/nicki liszta & co,die mit ihren bemerkenswerten Produktionen in der Stuttgarter Tanzszene Furore machen. Aber keine Angst: Tänzerische Vorkenntnisse werden nicht voraus gesetzt; der Workshop richtet sich an Anfänger wie auch bereits tanzerfahrene Interessenten gleichermaßen!
Anmeldung über Staatsgalerie


Quelle: www.backsteinhausproduktion.de

11. März 2015

Freitag, 20. März 2015 ab 20 Uhr - Finissage Daniela Wolf „Vom Pferd und anderen Begebenheiten“






20.2.-20.3.2015

Daniela Wolf

„Vom Pferd und anderen Begebenheiten“

Showdown am Freitag, 20. März 2015 ab 20 Uhr
 

Zero Arts e.V. 
Ostendstraße 16 
70190 Stuttgart


Ein Pferd steht – oder in diesem Fall liegt es vielmehr - Pate für den Titel der Ausstellung. Der Mittelpunkt des
fotografischen Werkes von Daniela Wolf ist jedoch nicht die Tierwelt sondern eindeutig der Mensch.
Sei es als aufmerksame Beobachterin von Alltagszenen, als Initiatorin von umfangreichen Fotoprojekten, die
eine Vielzahl von Menschen aktiv in den Entstehungsprozess der Werke einbinden oder als Dokumentarin
von kulturellen Ereignissen, Daniela Wolf erzählt Geschichten über Menschen und oft entwickelt sie sogar
auch mit ihnen gemeinsam ganz neue erzählenswerte Erlebnisse.

Die Arbeitsweise von Daniela Wolf ist dabei unvoreingenommenen und neugierig. Sie spricht beispielsweise
fremde Menschen auf der Straße an und bittet sie Teil eines ihrer zahlreichen Kunstprojekte zu werden.
Andererseits legt sie auch während Auftragsarbeiten im Theater– oder Kunstbereich den neugierigen Blick
nicht ab und nutzt das Geschehen am Rande und die kleinen Details für Ihre eigenen Werke.
Daniela Wolf bringt die Kunst unter die Menschen und sieht das Menschliche in der Kunst. Dabei bewegt sie
sich mit Leichtigkeit in ganz unterschiedlichen Milieus. Gerade die kleinen Verschiebungen im Alltäglichen und
eine ständig präsenter Grenzgang zwischen Realität und Absurdem lassen ein Panorama von Leben vor den
Augen des Betrachters entstehen.

Aus einer Fülle von Material aus mehr als einem Jahrzehnt fotografischen Schaffens wählt die Fotografin für
diese Ausstellung Momentaufnahmen und Lieblingsstücke aus und gibt Einblick in die eine oder andere
Begebenheit.

Daniela Wolf (*1975 Berlin) lebt und arbeitet in Stuttgart. Sie hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden
Künste Stuttgart bei den Professoren Werner Pokorny, Micha Ullman und Udo Koch studiert.


Quelle:
Daniela Wolf & Zero Arts
Zero Arts e.V. Ostendstraße 16 70190 Stuttgart www.zeroarts.de 

9. März 2015

WKV aktuell & Freitag, den 13. März 2015, um 19 Uhr & mehr


WKV Stuttgart: Veranstaltungen diese Woche

 
Mittwoch, 11. März 2015, 19 Uhr
KURATORENFÜHRUNG
zur Ausstellung
JAN-PETER E.R. SONNTAG. RAUSCHEN  
 
die Ausstellung wurde bis zum 31. Mai verlängert 
Info: http://www.wkv-stuttgart.de/de/programm/2015/ausstellungen/rauschen
 
&

Freitag, 13. März 2015

MARIO SANTAMARIA + LUIS GUERRA
Werkpräsentationen und Künstlergespräch

im Rahmen des
AUSTAUSCHSTIPENDIUMS
Katalonien–Baden-Württemberg 2015
Sprache: Englisch
---
In diesem Jahr findet das erste Austauschstipendium zwischen 
Baden-Württemberg und Katalonien statt, das auf einer Kooperation 
zwischen dem Württembergischen Kunstverein, der Kunststiftung 
Baden-Württemberg, dem Kunstzentrum Hangar in Barcelona und dem 
Goethe-Institut Barcelona basiert.
 
In diesem Rahmen leben und arbeiten derzeit die beiden Barceloner Künstler 
Mario Martínez Santamaría (*1985) und Luis Guerra (*1974) in Stuttgart. 
Noch bis zum 31. März residiert Ersterer in der Kunststiftung Baden 
Württemberg und Letzterer im Atelierhaus des Württembergischen 
Kunstvereins. Während Luis Guerra in seinen Arbeiten performative Formen 
der Kommunikation und des Wissensaustausches untersucht, setzt sich Mario 
Santamaría mit den zeitgenössischen Blickmaschinen auseinander.
 
Am kommenden Freitag, den 13. März 2015, um 19 Uhr

stellen beide ihre Arbeiten im Württembergischen Kunstverein vor. 
Die Prozesse, 
Entwicklungen und Ideen, die während des Stipendiums entstanden sind, 
werden wiederum im Rahmen einer
Ausstellung in den Querungen des 
Württembergischen Kunstvereins gezeigt, die am Mittwoch, den 25. März 
2015 eröffnet wird.
 
MARIO SANTAMARIA
http://www.mariosantamaria.net
 
Mario Martínez Santamaría untersucht in seinen Arbeiten Phänomene des 
zeitgenössischen Beobachters. Dabei interessieren ihn zwei Bereiche: Die 
Praktiken der Repräsentation und die Blick- bzw. Medienmaschinen. Im 
Rückgriff auf verschiedene Taktiken wie Appropriation (Aneignung), Remake 
oder Montage, beschäftigt er sich mit Kontexten wie Konflikt, Erinnerung, 
Virtualität oder Überwachung.
 
LUIS GUERRA
www.luisguerra.org
 
Luis Guerra versteht seine künstlerische Praxis als einen beständigen 
Prozess, bei dem das kreative Ereignis und der flüchtige Moment seiner 
Manifestation meist wichtiger sind als deren Spuren. In diesem Sinne 
wurden einige seiner Projekte nicht dokumentiert, sondern existieren nur 
in der Erinnerung. Zu den zentralen Formen seiner künstlerischen Arbeit 
zählen Seminare oder Konferenzen – also Formen des Wissensaustauschs 
–, Performances und Kunstaktionen. Sein Gramsci-Seminar basiert 
beispielsweise auf der mündlichen Überlieferung eines Seminars über den 
marxistischen Philosophen, das heimlich in Chile während der Diktatur 
Augusto Pinochets stattgefunden hatte. Guerra, der in Chile geboren ist, 
war daran interessiert, dieses Seminar zu reaktivieren, um einen offenen 
Raum der gemeinsamen Wissensbildung zu schaffen.
 
 
Quelle und Ort:
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Schlossplatz 2
D - 70173 Stuttgart
T: +49 (0)711 - 22 33 70
F: +49 (0)711 - 29 36 17
info@wkv-stuttgart.de
http://www.wkv-stuttgart.de
 

3. März 2015

Badischer Kunstverein Karlsruhe: Freitag, 6. März, 20:30 Uhr Performance von Kerstin Cmelka „The Song and Dance Exercise“


Badischer Kunstverein Karlsruhe


Freitag, 6. März, 20.30 Uhr


Performance von Kerstin Cmelka
The
Song and Dance Exercise



  Konzert von Pasadena Projekt The True Horrorfilm Has Not Yet
Been Made

Samstag, 7. März, 11 Uhr
Brunch & Künstlergespräch mit Kerstin Cmelka 


Badischer Kunstverein Karlsruhe Waldstraße 3
76133 Karlsruhe

Telefon
+49(0)721 28226



Quelle & mehr Information:  http://www.badischer-kunstverein.de/

2. März 2015

MGG: EÖ Dienstag, 10.3.2015, 19:30 Uhr - "SKULPTUR FÜR DIE AUFSICHT und weitere Versuche zur Anwendbarkeit der schönen Künste"

Martina Geiger-Gerlach:  EÖ Dienstag, 10.3.2015, um 19:30 Uhr 
GEDOK Galerie Hölderlinstraße 17 - 70174 Stuttgart


"Skulptur für die Aufsicht”


und weitere Versuche zur Anwendbarkeit der schönen Künste"


Ihre konzeptuellen Arbeiten sind Versuche zur Anwendbarkeit der schönen Künste im Alltag, bzw. zur performativen Umsetzung von Alltagspraktiken. Per Video, Aktion, Performance oder Skulp­tur setzt sie sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen und den daraus folgenden Anforderungen an den Einzelnen auseinander. Vor allem gilt es zu klären was ihre spezifische Aufgabe als Künstlerin sein könnte: Was tun?
Ihre Projekte sind so angelegt, dass sie die Betrachter zunächst über ein schönes Bild ansprechen und über den Faktor “Zeit” in den Bann ziehen, um sie mit ihren Fragen und Überlegungen persönlich konfrontieren zu können. So einfach, klar und reduziert wie möglich versammelt sie Interventionen, Protagonisten und Betrachter auf einer Handlungsebene, wo sie im besten Fall korrespondieren, interagieren und weitere Überlegungen erzeugen.

Martina Geiger-Gerlach studierte 2003-2009 Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Werner Pokorny und Prof. Christian Jankowski.



Quelle:
GEDOK Stuttgart e.V.
www.gedok-stuttgart.de