19. Dezember 2016
30. November 2016
30.11.16, 19h WKV: BOOK LAUNCH zur Publikation PLATINO. FLECHTWERKE UND FLIEHKRÄFTE
PLATINO. FLECHTWERKE UND FLIEHKRÄFTE
Mittwoch, 30. November 2016, 19 Uhr
Mit: Platino, Iris Dressler, Hans D. Christ und Till Gathmann
Vor wenigen Tagen erschien im Hatje Cantz Verlag die Publikation
"Flechtwerke und Fliehkräfte" des Stuttgarter Künstlers Platino, der,
wie jüngst bekannt gegeben wurde, 2017 den Hans-Thoma Preis des Landes
Baden-Württemberg erhalten wird.
Die Publikation versteht sich als Dokumentation und „Übersetzung“ der
2013 im Württembergischen Kunstverein gezeigten Ausstellung "Flechtwerke
und Fliehkräfte“ in das Format Buch. Das Buch sowie die ihm zugrunde
liegende Ausstellung fokussieren die von Platino erschlossenen,
gleichermaßen ästhetischen wie politischen Handlungs- und
Erfahrungsräume, die zwischen Kunst und Leben, Privatem und
Öffentlichem, Bild und Raum angesiedelt sind.
Anlässlich dieses Ereignisses veranstaltet der Württembergische
Kunstverein am Mittwoch, den 30. November 2016 um 19 Uhr in Anwesenheit
des Künstlers eine BOOK LAUNCH.
In einem Gespräch zwischen Platino, den WKV-DirektorInnen Iris Dressler
und Hans D. Christ sowie dem Grafiker Till Gathmann wird es unter anderem
um den Entwicklungsprozess der Publikation gehen. Zu sehen sein werden,
neben einer Diashow, originale Arbeitsdokumente, darunter Fotografien der
Ausstellung, Raumpläne sowie Farbproben.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, den Katalog zu einem Vorzugspreis
von 24 Euro (sonst 29,80 Euro) zu erwerben und sich diesen vom Künstler
signieren zu lassen.
PLATINO. FLECHTWERKE UND FLIEHKRÄFTE
Hrsg.: Württembergischer Kunstverein
Mit einem Text von Kartin Mundt und einem Gespräch zwischen Iris Dressler,
Hans D. Christ und Platino
Grafik Design: Till Gathmann
ISBN 978-3-7757-4078-4
Preis regulär: 29,80 Euro
Preis für WKV Mitglieder: 24 Euro
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Schlossplatz 2
D - 70173 Stuttgart
T: +49 (0)711 - 22 33 70
F: +49 (0)711 - 29 36 17
info@wkv-stuttgart.de
Quelle
http://www.wkv-stuttgart.de
27. November 2016
26. November 2016
FUKS ONE NIGHT STAND - 1 Nacht, 3 Stunden 13 Positionen zeitgenössischer KUNST im Club Zollamt am Samstag, dem 26.November 2016, von 19-22 Uhr!
FUKS ONS - ONE NIGHT STAND 3/3 am Sa., dem 26.11.2016, von 19-22 Uhr
im Club Zollamt, Stuttgart - Bad Cannstatt
13 Künstlerinnen und Künstler
aus dem Kreis des Künstlerkollektivs FUKS, Freie Unabhängige Künstler Stuttgart,
stellen am Samstag, dem 26. November 2016, von
Punkt 19:00 – 22:00 Uhr in einer performativen Ausstellung im Club
Zollamt aktuelle Arbeiten und Positionen vor.
Durch verdichtete, raumbezogene künstlerische
Setzungen und Handlungen entlocken sie dem gegebenen Raum dialogische,
ausstellungsspezifische Facetten und konstruieren eine ungekannte
Atmosphäre.
In einer punktuell choreografierten und stimmig
inszenierten Neukonstellation von aktuellen Stuttgarter künstlerischen
Positionen, die sich präzis auf Zeit und Raum beziehen, können die
Besucher während nur 3 Stunden Ausstellungszeit bewegte, subtile,
frische, starke, geistvolle, kritische und elektrisierende Arbeiten von
Sylvia Winkler
Kestutis (Kestas) Svirnelis
Ellen Rein
Der Mußikant
Maria Grazia Sacchitelli
Barbara Armbruster
Christa Munkert
Kerstin Schaefer
Karla und Detlev Fischer
Claudia Strohm
Susanna Messerschmidt
Helga Kellerer
erleben und eintauchen in eine ungewohnt verdichtete Atmosphäre im Club Zollamt.
FUKS/ Club Zollamt
Stuttgart / Bad Cannstatt
Haltestelle: Veielbrunnenweg
(Bus 56)
10. November 2016
EÖ: »ANVERWANDELN, AUSSCHWEIFEN« /// Kerstin Schaefer, Mi., 16.November 2016 16/18 Uhr, Ev. Akademie Bad Boll & 20h ebenda KONZERT AKADEMISCHE BETRIEBSKAPELLE
"Auslegung, zweckfrei (Detail)" Foto: Kerstin Schaefer |
»ANVERWANDELN, AUSSCHWEIFEN«
Kontextbezogene freie Malerei, Handlungen, Setzungen
von Kerstin Schaefer (Stuttgart)
eine Ausstellung anlässlich des Boller Bußtag der Künste
in Kooperation mit dem Verein für Kirche und Kunst e.V.
mit offenem Gespräch & Performance »Schöpfung«
zur Eröffnung am Mittwoch, dem 16. November 2016, 18:00 Uhr
Konzert Akademische Betriebskapelle ab ca. 20:00 Uhr
www.akademischebetriebskapelle.de
Boller Bußtag der Künste, Beginn um 16:00 Uhr,
mit Empfang und experimenteller Bußtagsliturgie von und mit Johannes Koch, Berghülen, Verein für Kirche und Kunst e.V. und Gerald Buß, Göppingen
Es sprechen:
Akademiedirektor Prof. Dr. Jörg Hübner, Bad Boll
Prälat i.R. Hans-Dieter Wille, Tübingen
Zur Ausstellung spricht
Susanne Jakob, Kunstwissenschaftlerin M.A. zum Thema:
»Mitmachen, teilhaben und sich selbst organisieren. Modelle der Demokratisierung in der Bildenden Kunst«
Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring, Bad Boll
Reinhard Lambert Auer, Stuttgart
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mo-Sa: 9 -18 h, So: 9 – 14 h
Dauer der Ausstellung:
16. November 2016 - 29.Januar 2017
Evangelische Akademie Bad Boll
Akademieweg 11
73087 Bad Boll
www.ev-akademie-boll.de
Boller Bußtag der Künste
in Kooperation mit dem Verein für Kirche und Kunst e.V.
»ANVERWANDELN, AUSSCHWEIFEN«
Kontextbezogene Malerei von Kerstin Schaefer
Programm:
16:00 Uhr Ankunft, Stehkaffee, Gespräche
16:30 Uhr Begrüßung und Grußwort des Akademiedirektors
17:00 Uhr Experimentelle Bußtagsliturgie
18:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Anverwandeln, Ausschweifen“ Kontextbezogene freie Malerei von Kerstin Schaefer, Stuttgart
Statement „Mitmachen, teilhaben und sich selbst organisieren. Modelle der Demokratisierung in der bildenden Kunst“
Susanne Jakob, Kunstwissenschaftlerin M.A.
Offenes Gespräch:
Susanne Jakob & Kerstin Schaefer im Dialog mit dem Publikum
„Schöpfung – performative Aktion mit Bienenwachs“
19:15 Uhr Kunst in der Landeskirche – Präsentation und Information
19:30 Uhr Buffet
Anschließend Konzert!
ABK – Akademische Betriebskapelle Stuttgart
Informationen zur Künstlerin:
Kerstin Schaefer ist eine Malerin, Zeichnerin (ad-hoc-Kalligrafien) und Performerin mit Arbeitsmittelpunkt in Stuttgart, ist Absolventin HfBK Dresden, war dort nach Ihrem Diplom in Freier Kunst Meisterschülerin für „Übergreifendes künstlerisches Arbeiten“.
Themenkreise: Freiheit, Wunsch, Vision, Schöpfung, Raum & Haus.
Oft arbeitet sie mit vorgefundenen Dingen, die sie remodelliert, übermalt, zerstört und überarbeitet und so in ihre Vorstellung von Gegenwärtigkeit versetzt, was oft übergriffig, krude, manchmal zurichtend, manchmal humorvoll daherkommt, letztlich aber immer skulptural-malerisch konsistent ist. Sie bringt historische Artefakte durch Übermalung und "Reparatur", durch Ergänzungen und Neuverfügung in eine neue, verdichtete Erscheinungsform, holt die Dinge in "ihre Gegenwart". Sie geht von der unbedingten energetischen Gefülltheit auch des Unscheinbaren, scheinbar Harmlosen oder Unbedeutenden aus und schält das Authentische aus einem Ding, Raum, Setting heraus. Sie sammelt und konstruiert Atmosphären. In ihrer Malerei, die immer auch in ihren Installationen und performativen Settings -neben Stoffen, Sound und weiteren synästhetischen Komponenten- eine wichtige Rolle spielt, gestaltet sie die Kernaussagen oft additiv.
Sie arbeitet als Malerin gern spezifisch mit gegebenen oder eigentümlich gebauten Räumen/Architekturen, die sie durchgestaltet und synästhetisch mit Arbeiten von sich spickt und ausstattet. Gern arbeitet sie darin oder auch außerhalb davon mit Zufallspublikum und Passanten im öffentlichen und halböffentlichen Raum; sie baut Räume und involviert diese in künstlerische Handlungen und Prozesse, die auf die gleichberechtigte Herstellung und den anschließendem Austausch von Artefakten gemeinsam mit einzelnen Besuchern, oft in "Sessions" vor weiterem Publikum, aufbauen. Schöpfung, Muße und die Selbstverständlichkeit künstlerischer Handlungen und künstlerischer Entstehungsprozesse als Grundbedürfnis des Ausdruckes und der Weltwahrnehmung von uns Menschen sind dabei stete inhaltliche Bezugspunkte. Gerne lässt Kerstin Schaefer diese Begegnungen in gebauten Settings, die über und über erfüllt sind mit ihren Objekten, Lichtkörpern und Malereien, stattfinden, um in einer derart energetisch aufgeladenen Umgebung die Kunstproduktion und das zu-sich-und-zum Wesentlichen-Kommen zu erleichtern und zu induzieren/evozieren.
Kerstin Schaefer beschäftigt sich malerisch, zeichnerisch und raumgreifend mit dem Zauber des Zufalls, der Magie in und hinter den Dingen, mit Unstimmigkeiten vis-à-vis Stimmigkeiten, im Dialog von Hell mit Dunkel, mit Zwischentönen und im Erforschen von inneren Kraftquellen, liefert Atmosphären und Gefüge, die immer weitere Botschaften und Bilder, Schiften und Objekte enthüllen, die unser Unbewusstes versteht und mit denen es unmittelbar kommunizieren kann.
www.kerstinschaefer.com
Allgemeine Informationen:
Evangelische Akademie Bad Boll, Akademieweg 11
73087 Bad Boll, Tel. 07164 79 – 0, www.ev-akademie-boll.de
9. November 2016
EÖ: Akademie Schloss Solitude am 17. November 2016 um 19:00 Uhr
performance, ausstellung
Am Donnerstag, dem 17. November 2016 um 19 Uhr lädt die
Akademie Schloss Solitude herzlich zu den Ausstellungseröffnungen der
Stipendiaten Kai Linke, Ivana Ivković mit Dragana Bulut ein.
Zudem
beteiligt sich die Akademie an dem Jubiläum der Ausstellungsreihe Retour
de Paris und zeigt Arbeiten von Rolf Schneider und Laura Bernhardt,
beide ehemailge Stipendiaten der Cité Internationale des Arts in Paris.
Ausstellungsdauer: 18. November bis 18. Dezember 2016
Öffnungszeiten: Di–Do 10–12 & 14–17 Uhr, Fr 10–12 & 14–16 Uhr, Sa–So 12–16 Uhr
Akademie Schloss Solitude
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Quelle/Information:
Kai Linke
By Hands
By Hands
Der Frankfurter Produktgestalter Kai Linke setzt sich in
seinen Arbeiten mit unterschiedlichsten, natürlichen Materialien und
ihren Oberflächen auseinander. Er erkundet deren Vielfalt durch
experimentelle Herangehensweisen. Die Materialität der Produkte ist uns
vertraut, doch verschwinden sie immer mehr aus unserem Umfeld und damit
auch das Handwerk aus unserer Umgebung.
Kai Linke richtet hierbei ein besonderes Augenmerk auf traditionelle low tech-Produktionsverfahren sowie auf die enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Handwerkern. In Kooperation mit einer Töpferei und einer Kunstgießerei sind Produkte entstanden, deren Identität die Auseinandersetzung mit den Materialien und Oberflächen wiederspiegelt.
Kai Linke richtet hierbei ein besonderes Augenmerk auf traditionelle low tech-Produktionsverfahren sowie auf die enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Handwerkern. In Kooperation mit einer Töpferei und einer Kunstgießerei sind Produkte entstanden, deren Identität die Auseinandersetzung mit den Materialien und Oberflächen wiederspiegelt.
Ivana Ivkovic mit Dragana Bulut
Friedhof der Wale (The Whale Graveyard) – Eine Performance-Serie
Friedhof der Wale (The Whale Graveyard) – Eine Performance-Serie
Friedhof der Wale ist ein
fiktionalisierter Reisebericht aus Aktionen und Wörtern, der sich über
Tage und Wochen vor der Kulisse der ABR-Bibliothek der Akademie Schloss
Solitude entfaltet. Durch persönliche Auseinandersetzungen, die Nutzung
von Archiven und Reiseerinnerungen, aber auch durch Begegnungen mit
Menschen, kreieren Ivana Ivkovic und Dragana Bulut eine
Performance-Serie, die sich in Konstellationen und Gruppierungen, in
leere Notizbücher und mit Öl verschüttete Landschaften hineinwagt.
Ivana Ivkovic und Dragana Bulut waren 2015 Stipendiatinnen der Akademie Schloss Solitude im Bereich Darstellende Kunst. Im Januar 2016 war Ivana Ivkovic Stipendiatin von Station Service for Contemporary Dance, Belgrad im Rahmen des Austauschprogramms mit der Akademie Schloss Solitude.
Ivana Ivkovic und Dragana Bulut waren 2015 Stipendiatinnen der Akademie Schloss Solitude im Bereich Darstellende Kunst. Im Januar 2016 war Ivana Ivkovic Stipendiatin von Station Service for Contemporary Dance, Belgrad im Rahmen des Austauschprogramms mit der Akademie Schloss Solitude.
Die ABR-Bibliothek ist während der Ausstellungsdauer jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Retour de Paris
Auch die Akademie Schloss Solitude beteiligt sich an dem
Jubiläum der Ausstellungsreihe Retour de Paris, die 1986 im Institut
Français de Stuttgart eingeleitet wurde. Sie zeigt Arbeiten des ersten
Künstlers dieser Reihe, Rolf Schneider und einer der jüngsten
Stipendiatinnen aus Baden-Württemberg an der Cité Internationale des
Arts in Paris, Laura Bernhardt. In 30 Jahren hat sich nicht nur die
Praxis der Kunst geändert. Auch die Auswahl, der Umgang mit der Zeit
eines Stipendiums und die Ergebnisse stellen sich radikal anders vor.
Davon erzählt die Konfrontation zwischen den beiden Künstlern dieser
Ausstellung.
Laura Bernhardt mit Haseeb Ahmed, Demian Bern, Christoph Knoth, Michl Schmidt, Tessa Zettel & Gäste
(no)action(no)space
(no)action(no)space
Mit der Forschungs- und Arbeitsplattform (no)action(no)space untersuchen
die beteiligten Künstler kollektive Handlungsräume und deren
Strukturen. Die Entwicklung eines solchen geteilten Raums wird als
Ausstellung öffentlich manifest; welche Infrastrukturen sind daraus
erwachsen und wie formen sie die einzelnen Positionen und Beiträge ihrer
Akteure?
Diese begeben sich mit ihren Werkzeugen, Möglichkeiten und Grenzen in die vernetzten Wechselbeziehungen ihres selbst erzeugten Wirkungsfelds, welches analoger, virtueller, mentaler oder fiktionaler Natur sein kann und sich letztendlich in einer digitalen Publikation zu verorten versucht.
Diese begeben sich mit ihren Werkzeugen, Möglichkeiten und Grenzen in die vernetzten Wechselbeziehungen ihres selbst erzeugten Wirkungsfelds, welches analoger, virtueller, mentaler oder fiktionaler Natur sein kann und sich letztendlich in einer digitalen Publikation zu verorten versucht.
Rolf Schneider
Le secret doux
Le secret doux
Nach einem halben Jahr als Stipendiat an der Cité
Internationale des Art, stellte 1986 der Heidelberger Künstler Rolf
Schneider (1948-2006) einige seiner in Paris neu entstandenen Arbeiten
in den Räumen des Institut Français de Stuttgart aus. Le secret doux, das süße Geheimnis, so hieß die Skulptur von Rolf Schneider, die auf dem ersten Plakat der Ausstellungsreihe Retour de Paris abgebildet
wurde. Diese Skulptur existiert leider nicht mehr und die Zeichnungen
und Collagen, die in der Ausstellung gezeigt werden, können dieses
Geheimnis nicht mehr lüften. Sie ziehen aber Parallelen zwischen
plastischen und sprachlichen Ausdrucksformen und setzen sich auf
poetische Weise mit Grundbegriffen des Bildhauerischen auseinander.
Eintritt frei.
Ausstellungsdauer: 18. November bis 18. Dezember 2016
Öffnungszeiten: Di–Do 10–12 & 14–17 Uhr, Fr 10–12 & 14–16 Uhr, Sa–So 12–16 Uhr
Akademie Schloss Solitude
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Deutschland
Tel. +49 (0) 711 99 61 90
Fax +49 (0) 711 99 61 95 0
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Deutschland
Tel. +49 (0) 711 99 61 90
Fax +49 (0) 711 99 61 95 0
28. Oktober 2016
EÖ: Do., 3.11.16, 19h /// PRACTICE PROCESS PROGRESS /// Villa Merkel, Esslingen
Freitag, 4. - Sonntag, 13. November 2016
Eröffnung am Donnerstag, 3. November 2016, 19 Uhr
Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar • Pulverwiesen 25 • 73726 Esslingen am Neckar Tel: +49 711 3512 2640 • Fax: + 49 711 3512 2903 • E-Mail: villa-merkel(at)esslingen.de
PRACTICE PROCESS PROGRESS – ein Projekt zum Dazwischen: zwischen Studium und freier künstlerischer Praxis; zwischen „behütender“ Hochschule und freier Wildbahn – junge Künstlerinnen und Künstler zeigen Projekte und beweisen Haltung am Beginn ihrer Karriere.
PRACTICE PROCESS PROGRESS präsentiert Projekte und Arbeiten des ersten Jahrgangs an Meisterschülern der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, seien dies Videos, Fotografien, Malerei, das multimediale Ausloten der Aura religiös aufgeladener Gegenstände oder eine politische Theorie der Form und vieles mehr. Die Arbeiten entstanden während des einjährigen postgradualen Studienprogramms an der Akademie. Mit PRACTICE PROCESS PROGRESS wird zudem die verschiedentlich, etwa im Zusammenhang mit den Debutausstellungen, erprobte Zusammenarbeit zwischen der Villa Merkel und der ABK Stuttgart auf einer neuen Ebene fortgeführt.
PRACTICE PROCESS PROGRESS : mit Arbeiten und Projekten von Anna Gohmert, Gruppe CIS, Valentin Hennig, Anna Huxel, Georg Lutz, Ann-Kathrin Müller sowie Salon Büro (namentlich Andreas Bauer, Benjamin Bronni, Fabian Treiber).
Zur Eröffnung sprechen:
Andreas Baur
Leiter der Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen
und Prof. Mariella Mosler
Vorsitzende des Programmausschusses an der ABK Stuttgart
Im Anschluss: electro-wave-dance-italo-disco, DJs Melary Stardust, Jörg Freitag
Ergänzt wird PRACTICE PROCESS PROGRESS durch ein umfangreiches Begleitprogramm:
Dienstag, 8. November, 19 Uhr
Kuck mal, wer da spricht!
Hörstück und Projektionen von Fides Schopp
Moderation: Ann-Kathrin Müller
Mittwoch, 9. November, 19 Uhr
Meantime
Musikalische Improvisationen von Pony Says mit anschließendem Künstlergespräch des Salon Büro
Samstag, 12. November, 19 Uhr
Private Space.
Gemeinsames Essen stiftet Gemeinschaft.
Abendessen im Salon Büro. Anmeldung und weitere Informationen: Frau Marianne Jossifidou villa-merkel(at)esslingen.de oder 0711 3512 2640
Führungen durch die Ausstellung in Begleitung der Künstler, jeweils 18.30 Uhr
Freitag, 4.November: Gruppe CIS
Samstag, 5. November: Anna Gohmert
Dienstag, 8. November: Ann-Kathrin Müller
Mittwoch, 9. November: Georg Lutz
Donnerstag, 10. November: Anna Huxel
Freitag, 11. November: Valentin Hennig
Samstag, 12. November: Salon Büro
Allgemeine Führung, sonntags 15 Uhr
Quelle: www.villa-merkel.de
PRACTICE PROCESS PROGRESS
Ausstellung des Weißenhof-Programms (Meisterschüler) der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Villa MerkelEröffnung am Donnerstag, 3. November 2016, 19 Uhr
Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar • Pulverwiesen 25 • 73726 Esslingen am Neckar Tel: +49 711 3512 2640 • Fax: + 49 711 3512 2903 • E-Mail: villa-merkel(at)esslingen.de
PRACTICE PROCESS PROGRESS – ein Projekt zum Dazwischen: zwischen Studium und freier künstlerischer Praxis; zwischen „behütender“ Hochschule und freier Wildbahn – junge Künstlerinnen und Künstler zeigen Projekte und beweisen Haltung am Beginn ihrer Karriere.
PRACTICE PROCESS PROGRESS präsentiert Projekte und Arbeiten des ersten Jahrgangs an Meisterschülern der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, seien dies Videos, Fotografien, Malerei, das multimediale Ausloten der Aura religiös aufgeladener Gegenstände oder eine politische Theorie der Form und vieles mehr. Die Arbeiten entstanden während des einjährigen postgradualen Studienprogramms an der Akademie. Mit PRACTICE PROCESS PROGRESS wird zudem die verschiedentlich, etwa im Zusammenhang mit den Debutausstellungen, erprobte Zusammenarbeit zwischen der Villa Merkel und der ABK Stuttgart auf einer neuen Ebene fortgeführt.
PRACTICE PROCESS PROGRESS : mit Arbeiten und Projekten von Anna Gohmert, Gruppe CIS, Valentin Hennig, Anna Huxel, Georg Lutz, Ann-Kathrin Müller sowie Salon Büro (namentlich Andreas Bauer, Benjamin Bronni, Fabian Treiber).
Zur Eröffnung sprechen:
Andreas Baur
Leiter der Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen
und Prof. Mariella Mosler
Vorsitzende des Programmausschusses an der ABK Stuttgart
Im Anschluss: electro-wave-dance-italo-disco, DJs Melary Stardust, Jörg Freitag
Ergänzt wird PRACTICE PROCESS PROGRESS durch ein umfangreiches Begleitprogramm:
Dienstag, 8. November, 19 Uhr
Kuck mal, wer da spricht!
Hörstück und Projektionen von Fides Schopp
Moderation: Ann-Kathrin Müller
Mittwoch, 9. November, 19 Uhr
Meantime
Musikalische Improvisationen von Pony Says mit anschließendem Künstlergespräch des Salon Büro
Samstag, 12. November, 19 Uhr
Private Space.
Gemeinsames Essen stiftet Gemeinschaft.
Abendessen im Salon Büro. Anmeldung und weitere Informationen: Frau Marianne Jossifidou villa-merkel(at)esslingen.de oder 0711 3512 2640
Führungen durch die Ausstellung in Begleitung der Künstler, jeweils 18.30 Uhr
Freitag, 4.November: Gruppe CIS
Samstag, 5. November: Anna Gohmert
Dienstag, 8. November: Ann-Kathrin Müller
Mittwoch, 9. November: Georg Lutz
Donnerstag, 10. November: Anna Huxel
Freitag, 11. November: Valentin Hennig
Samstag, 12. November: Salon Büro
Allgemeine Führung, sonntags 15 Uhr
Quelle: www.villa-merkel.de
23. Oktober 2016
EÖ: LINIENSCHAREN /// Querungen WKV /// Do., 27.10 19h
LINIENSCHAREN
Plattform für zeitgenössische Zeichnung zeigt die Gruppenausstellung
differenzierbare Mannigfaltigkeiten
in den Querungen
Württembergischen Kunstverein Stuttgart
Schloßplatz 2
70173 Stuttgart
Eröffnung: Donnerstag, der 27.10.2016 um 19 Uhr
Abendtermin mit Präsentationen am Mittwoch, dem 23.11.2016 um 18:30 Uhr
Finissage, ebenfalls mit Präsentationen, am Sonntag, dem 4.12.2016 um 16 Uhr
Zur Ausstellung
Die Präsentation der Stuttgarter Plattform für Zeichnung LINIENSCHAREN knüpft an ihre vorhergehende Ausstellung „Alle feat. arrangierte Ehen“ an und wird das wesentliche Motiv fortführen, welches auch alle sonstigen Aktivitäten des Forums stetig umkreist: Das Arbeiten mit der Linie, die sich in unterschiedlichster Form in Zeichnungen und Druckgrafiken manifestiert, die aber auch Gegenstand künstlerischer Arbeiten sein kann, welche sich einer anderen Ausdrucksform bedienen.
Wie vielfältig die Methoden der Näherung sind und wie vielfältig mittlerweile auch das Spektrum der Linienscharen KünstlerInnen ist, wird auch daran offensichtlich, dass Strategien zur Umsetzung der künstlerischen Ideen vom Arbeiten auf Papier und im Raum, über das Objekt und Video bis hin zur Performance reichen. Um allen Aspekten gerecht werden zu können, werden ergänzend zur ständigen Präsentation bei zusätzlichen Veranstaltungen Arbeiten vorgeführt, die performativen Charakter haben. Es gibt dabei Medienbasiertes wie auch Performances zu sehen, als auch Zeichnungsbücher oder serielle Arbeiten, die vor Publikum geblättert werden.
Für Linienscharen ist dieser Part der Ausstellung besonders bedeutend, da er den Kerngedanken der Plattform widerspiegelt: Linienscharen als Forum lebt vom Zusammenkommen und der gemeinsamen Auseinandersetzung mit einem Werk im Original, was in der Regel zu erhellenden Begegnungen und intensivem Austausch führt.
Teilnehmende Künstler:
Maria Kropfitsch // Gert Fabritius // Michaela Wirsig // Ines Spanier // Jan Hooss // Tobias Greiner // Karina Stein // Wolfgang Neumann // Dorothea Schulz // Karl-Heinz Bogner // Ute Woracek // Jörg Mandernach // Ursel Gerdemann // Stef Stagel // Elke Lehmann // Cesa Wendt // Clemens Baiker // Manuela Beck // Karin Kramer // Maria Grazia Sacchitelli // Anna Leonie // Martin Bruno Schmid // Melanie Grocki // Stefanie Krüger // Matthias Kohlmann // Barbara Karsch-Chaieb // Sam Szembek // Margarete Lindau // Carolin Jörg // Sabina Aurich // Detlev Fischer // Cosima Schuba // Stefanie Reling // Kathrin Sohn // Salon der Zeichner*innen // Heinz Treiber // Danielle Zimmermann // Andreas Opiolka // Niko Grindler // Uwe Seyl // Hildegard Esslinger // Andreas Böhm // Mélanie Lachièze-Rey // Beate Jakob // Nadine Pasianotto // Michelin Kober // Lisa Moll // Gudrun Knapp // Erika Wakayama // Bettina Scheck // Alexandra Centmayer // Jana Khatik // Ute Fischer-Dieter // Kanoko Hashimoto // Uwe Kubiak // Ulrich Seibt // Lukas Derow // Monika Schaber // Eva-Maria Reiner // Gudrun Freder // Mareike Lee // Florina Leinß // Eduard Losing // Barbara Hoffmann // Christiane Haag // Tanja Sabellek // Thora Gerstner // Katrin Ströbel // Gert Wiedmaier // Erwin Holl // Serge de Waha // Frauke Schlitz // Tina Schneider // Beate Terfloth // Antonia Selzer // Markus Hallstein // Monika Nuber // Thomas Müller // Birgit Gessner // Harald Kröner // Olaf Probst // Ulrike Kirbach // Gabriela Oberkofler // Claude Horstmann // Renate Maucher
Quelle: http://linienscharen.katrin-stroebel.de/
17. Oktober 2016
KÜNSTLERHAUS STUTTGART /// Künstlergespräch Alkisti Efthymiou, Do., 20.10. 19h
Confusion, exhaustion, boredom and often bitterness
—a conversation with Alkisti Efthymiou
on Thursday 20th October, 7pm at Künstlerhaus Stuttgart
The evening is part of Mixed Feelings, presented by anorak at Künstlerhaus Stuttgart.
It’s hard to know what we institute when we don’t institute but we do know what it feels like.
—Stefano Harney and Fred Moten
Confusion, exhaustion, boredom and often bitterness is a two-part conversation with Alkisti Efthymiou looking at the affective reality of work in precarious (almost) institutions. The evening, set around an artificial campfire, will start with Alkisti sharing her experience and thoughts on her long-running involvement with the Athens Biennale. In this first part, Alkisti will attempt to express the inherent contradictions associated with, on one hand, a commitment to keep on believing in such an institution’s critical creative potential while at the same time struggling with frustratingly unstable conditions of work.
These thoughts will set the framework for a conversation around issues of precarity in a present of ‘crisis’ as ordinary and inscribed in the everyday; about why it feels so difficult to ‘institute’ when there is no way to know that—or what—we are instituting.
Alkisti Efthymiou (b. 1988) is a cultural worker and aspiring academic based in Athens. She is currently pursuing a Master’s in Gender Studies at Panteion University of Social & Political Sciences, while working as Curatorial Assistant at Künstlerhaus Stuttgart. With a background on cultural, queer and feminist theory, she is interested in issues of gender, identity, sexuality, and affect in their convergence with contemporary art. Until last June she worked as Programme Co-ordinator at the Athens Biennale.
Mixed Feelings is hosted and curated by anorak, in collaboration with Künstlerhaus Stuttgart and Palermo Galerie. Taking the form of a dinner, a screening, a conversation, and an exhibition, Mixed Feelings is centred around daily experiences and routines as ways of relating to a shared social sphere—the everyday as an atmosphere.
The exhibition at Palermo Galerie continues until 25th October and is open by appointment.
Anorak is a collective and non-profit organisation including Lukas Ludwig, Johanna Markert, and Florian Model. Our practice is based on collaborative processes which we believe lie at the core of artistic production.
Quelle:
Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstr. 4b
70178 Stuttgart
www.kuenstlerhaus.de
Open Wednesday–Sunday 12–6pm
—a conversation with Alkisti Efthymiou
on Thursday 20th October, 7pm at Künstlerhaus Stuttgart
The evening is part of Mixed Feelings, presented by anorak at Künstlerhaus Stuttgart.
It’s hard to know what we institute when we don’t institute but we do know what it feels like.
—Stefano Harney and Fred Moten
Confusion, exhaustion, boredom and often bitterness is a two-part conversation with Alkisti Efthymiou looking at the affective reality of work in precarious (almost) institutions. The evening, set around an artificial campfire, will start with Alkisti sharing her experience and thoughts on her long-running involvement with the Athens Biennale. In this first part, Alkisti will attempt to express the inherent contradictions associated with, on one hand, a commitment to keep on believing in such an institution’s critical creative potential while at the same time struggling with frustratingly unstable conditions of work.
These thoughts will set the framework for a conversation around issues of precarity in a present of ‘crisis’ as ordinary and inscribed in the everyday; about why it feels so difficult to ‘institute’ when there is no way to know that—or what—we are instituting.
Alkisti Efthymiou (b. 1988) is a cultural worker and aspiring academic based in Athens. She is currently pursuing a Master’s in Gender Studies at Panteion University of Social & Political Sciences, while working as Curatorial Assistant at Künstlerhaus Stuttgart. With a background on cultural, queer and feminist theory, she is interested in issues of gender, identity, sexuality, and affect in their convergence with contemporary art. Until last June she worked as Programme Co-ordinator at the Athens Biennale.
Mixed Feelings is hosted and curated by anorak, in collaboration with Künstlerhaus Stuttgart and Palermo Galerie. Taking the form of a dinner, a screening, a conversation, and an exhibition, Mixed Feelings is centred around daily experiences and routines as ways of relating to a shared social sphere—the everyday as an atmosphere.
The exhibition at Palermo Galerie continues until 25th October and is open by appointment.
Anorak is a collective and non-profit organisation including Lukas Ludwig, Johanna Markert, and Florian Model. Our practice is based on collaborative processes which we believe lie at the core of artistic production.
Quelle:
Künstlerhaus Stuttgart
Reuchlinstr. 4b
70178 Stuttgart
www.kuenstlerhaus.de
Open Wednesday–Sunday 12–6pm
10. Oktober 2016
EÖ: Sa., 15.10.16, 19 h - KVN Kunstverein Neuhausen /// «OUR MIND INTO A BREZEL» mit Vortägen, Aktionen, Performances, Publikation und Archiv
KUNSTVEREIN NEUHAUSEN e.V.
«OUR MIND INTO A BREZEL»
Neue Sichtweisen auf Tauschmittel, Finanzwelt und Ökonomie
15. Oktober - 4. Dezember 2016
Eröffnung: Samstag, 15. Oktober, 19 Uhr
“It turns the mind into a brezel” ist ein Zitat des belgischen
Notenbankers und Professors für internationales Finanzwesen Bernard
Lietaer. Mit dieser Metapher beschreibt der Belgier bildhaft die
Auswirkungen des Geldes auf unser Denken und Bewusstsein. Die Gier und
das Streben nach Geld lässt uns nicht mehr geradeaus denken, sondern
nimmt sonderbare Verschlingungen und Verknotungen an, eben die einer
geflochtenen Brezel.
In der Kunst der zurückliegenden Jahrzehnte gibt es eine Reihe künstlerischer
Positionen, die sich auf diese Thematik beziehen. Auch in anderen
gesellschaftlichen Bereichen gibt es teilweise wenig beachtete Versuche,
andere Formen des Wirtschaftens zu praktizieren. Die Grundidee von «Our
Mind into a Brezel» ist, die einzelnen ökonomischen Gegenentwürfe
zusammenzufassen und in einem mehrteiligen Kunstprojekt zu reflektieren.
Die eingeladenen Künstler/innen entwickeln bereits vor oder zur
Ausstellung Projekte, in denen das Finanz- und Wirtschaftssystem sowie
das veränderte Verhältnis von Arbeit, Leistung und Lohn kritisch
kommentiert, Konzepte zu anderen Ökonomien formulieret, und Haltungen
des Verzichts, der Verweigerung und der Subversion dem Phänomen der
überdrehten Finanzwelt gegenübergestellt werden.
AKTIONEN & PERFORMANCES (zur Eröffnung)
PETER KEES; LEANDER SCHWAZER, ANGELIKA LUZ & PASCAL ZUREK
PETER KEES; LEANDER SCHWAZER, ANGELIKA LUZ & PASCAL ZUREK
PROJEKTE
Byung Chul Kim (D/COR/), Lucia Dellefant (D), Rainer Ganahl (USA/D/A); Martina Geiger-Gerlach (D), Leopold Kessler (A/D); Wermke & Leinkauf (D); Hans Winkler (D/USA); Georg Winter (D) und Anke Zürn (CH/D).
Byung Chul Kim (D/COR/), Lucia Dellefant (D), Rainer Ganahl (USA/D/A); Martina Geiger-Gerlach (D), Leopold Kessler (A/D); Wermke & Leinkauf (D); Hans Winkler (D/USA); Georg Winter (D) und Anke Zürn (CH/D).
ARCHIV
JSG Boggs (USA); Paolo Cirio (USA/I); Abbie Hoffman (USA),The KLF (UK); Uwe Jonas & Peter Kees & Hans Winkler, (D); Janice Kerbel (CAN/UK);; Gianni Motti (CH); Zanny Begg & Oliver Ressler (AUS/ A), Dread Scott (USA), u.a.
JSG Boggs (USA); Paolo Cirio (USA/I); Abbie Hoffman (USA),The KLF (UK); Uwe Jonas & Peter Kees & Hans Winkler, (D); Janice Kerbel (CAN/UK);; Gianni Motti (CH); Zanny Begg & Oliver Ressler (AUS/ A), Dread Scott (USA), u.a.
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19 Uhr
Prof. Dr. Heiner Flassbeck
Für die Ankündigung seines Vortrags im Kunstverein Neuhausen möchte Heiner Flassbeck nicht auf ein bestimmtes Thema festgelegt werden, sondern sein Vortragsthema der aktuellen finanz- und wirtschaftspolitischen Situation und der damit verbundenen Problemstellung anpassen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck war Ende der 1990er Jahre Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen. 2003 – 2012 wechselte er als Chefvolkswirt zur UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung (unctad) nach Genf/CH.
KVN PROJEKTRAUM
Rupert-Mayer-Str. 68
73765 Neuhausen/Fildern
M. 0172/5451345
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag: 14 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung M 0172/5451345
PUBLIKATION
Zur Ausstellung erscheint THE EXECONOMIST - ein projektbezogenes Magazin mit Texten und Bildern zu Kunst, Finanzsystem, anderen und alternativen Ökonomien.
(Mit Beiträgen von: Kai Bauer, Susanne Bosch, Lucia Dellefant,
Elke Eberle, Heiner Flassbeck, Dietrich Heissenbüttel, Susanne Jakob,
Peter Kees, Ilija Lazarevic, Oliver Ressler, Klaus Schöneberger, Joel
Tauber, Mike Watson, Hans Winkler, Georg Winter, u.v.a.) VP 3,50 €
Dread Scott, Money to Burn, NYSE, Wall Street, NY, 2010 © Dread Scott
KVN PROJEKTRAUM
Rupert-Mayer-Kapelle, Rupert-Mayer-Str. 68
73765 Neuhausen/Fildern M. 0172/5451345
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag: 14 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung M 0172/5451345
Our Mind into a Brezel» wird gefördert von der
Stiftung Kunstfonds Bonn e.V., von der Kommune Neuhausen, vom
Regierungspräsidium Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Kunst, Baden-Württemberg.
Dank an:, Claire Lachky, Vokuhila,), Andreas Mayer-Brennenstuhl; Shahenda Shaker (Kairo)
EÖ: Fr., 14.10.16, 19h WKV /// Ines Doujak. Not Dressed For Conquering - Zum Erobern falsch gekleidet
Ines Doujak. Not Dressed For Conquering
Zum Erobern falsch gekleidet
15. Oktober 2016 – 15. Januar 2017
In manchen Kulturen erscheinen Körperbewegung, Film und Gesang als direkte Übersetzungen textiler Muster, bei denen sich die Farben bekriegen oder wenigstens im Streit miteinander liegen. Vom musikalischen Offbeat getragen, rütteln diese Muster an ihrer Einfassung oder Säumung, die sie als Ausdruck einer Ordnung deuten, die es zu sprengen gilt.
Ines Doujak
Vom 15. Oktober 2016 – 15. Januar 2017 nimmt der Württembergische Kunstverein im Rahmen der Ausstellung Ines Doujak. Not Dressed For Conquering (Zum Erobern falsch gekleidet) die Gestalt eines Fashion Stores – genauer: einer Ansammlung diverser Pop-Up Stores – an.
WKV
Württembergischer Kunstverein
Schlossplatz 2
D-70173 Stuttgart
www.wkv-stuttgart.de
PROGRAMM
Freitag, 14. Oktober 2016, 19 Uhr
ERÖFFNUNG
Mit Klub Mutti: Modenschau
Fashion Ikone und ,It-Girl‘ Mara Gheddon präsentiert die aktuellen ,must-haves‘ der Saison und redet über Moden und andere Umstände. Die Exilschwäbin interessiert sich für Handarbeiten und Geschlechtergrenzen.
Samstag, 15. Oktober 2016
14 –18 Uhr
WORKSHOP
Re-clothed
Mit Alessandro Marques, Pablo Lafuente
Alessandro Marques und Pablo Lafuente stellen in diesem Workshop gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Kleidung her, die den eigenen Körper erweitert und mit anderen verbindet. In vier Stunden soll eine Serie von Outfits konzipiert werden, wobei der Prozess im Vordergrund steht, der auch die Erarbeitung einer Reihe von tänzerischen Bewegungen umfasst.
Alessandro Marques: Designer, São Paulo
Pablo Lafuente: Autor, Dozent und Kurator, Porto Seguro, Bahia, São Paulo
Sprache: englisch; Begrenzte TeilnehmerInnenzahl
Anmeldung erforderlich bis zum 10. Oktober 2016
Info + Anmeldung:
Barbara Mocko, mocko@wkv-stuttgart.de, Fon: +49 (0)711 - 22 33 713
TeilnehmerInnengebühr: 15 Euro; ermäßigt und Mitglieder des WKV: 7,50 Euro
Samstag, 15. Oktober 2016
19 UHR
PERFORMANCE
What Inside Forms An Outside
And What Is The Space In Between?
Mit John Barker, Ornella de Bakel, Ines Doujak
Welches Innen formt ein Außen, und was ist der Raum dazwischen? Wir sprechen über die Substanz Ergolin und eine ihrer Alkaloide, LSD, die das Bewusstsein von Neurowächtern befreien. Wir sprechen von der Haut, die mehr ist als ein Gefäß und über Ekel als emotionale und politische Barriere.
John Barker: Autor, Essayist, Performer, politischer Aktivist, Wien / London
Ines Doujak: Künstlerin, Wien, London
Ornella de Bakel: KünstlerIn, Dragqueen, Wien
Sprache: deutsch, englisch
Donnerstag, 24. November, 2016, 19 Uhr
PODIUMSDISKUSSION
Burn Out. Tödliches Feuer. Vier Jahre, keine Gerechtigkeit
Mit Thomas Seibert (medicointernational), Miriam Saage-Maaß (ECCHR), u.a.
In Kooperation mit Terre des HommesBeim Brand der Textilfabrik Ali Enterprises im pakistanischen Karachi am 11. September 2012 kamen 287 Menschen ums Leben. Als der pakistanische Staat die inhaftierten Fabrikbesitzer wieder freiließ, und der deutsche Textildiscounter KiK, Hauptauftraggeber von Ali Enterprises, die Entschädigungsverhandlungen verschleppte, gründeten Saeeda Khatoon und Nasir Mansoor die „Vereinigung der Überlebenden und Hinterbliebenen“, in der sich die betroffenen Familien selbst organisierten. Unterstützt von der Gewerkschaft NTUF, von medico international und den AnwältInnen des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), Berlin reichten sie 2015 beim Dortmunder Landgericht eine Zivilklage gegen den Discounter ein. Ein Präzedenzfall - da Klagen dieser Art rechtliches Neuland sind - bei dem es u.a. um die Frage geht, inwieweit deutsche Unternehmen auch zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn ihre Zulieferfirmen in anderen Ländern Menschrechte verletzen.
Samstag, 26. November 2016, 14–17 Uhr
SEMINAR
Lost and Found
Mit John Barker, Ines Doujak, Evelyn Steinthaler
Mütter, die im London des 18. Jahrhunderts ihre Kinder nicht versorgen konnten, sahen ihren letzten Ausweg darin, für sie einen Platz im Findelhaus zu gewinnen, der über ein Lotteriesystem vergeben wurde. Anstelle von Ausweispapieren hinterließen sie ein individuelles Stück Stoff. Heute haben Eltern in Kriegsgebieten eine ähnliche Hoffnung, dass ihre Kinder Zuflucht in Europa finden. Zu viele von ihnen verschwinden, trotz der schwer überwachten Welt, in der wir leben. Schließen Sie sich uns an, in Zeiten von Verzweiflung und Not, bei der Suche nach individuellen Schicksalen von unbegleiteten Minderjährigen! Lassen Sie uns diese Ökonomie der Verzweiflung beleuchten!
Evelyn Steinthaler: Autorin, Herausgeberin, Performerin, Übersetzerin, Wien
Sprache: deutsch, englisch
Sonntag, 15. Januar 2017, 18 Uhr
FINISSAGE + BOOK LAUNCH
Eccentric Archive
Mit John Barker, Ines Doujak u.a.
Sprache: englisch
ÖFFNUNGSZEITEN
Di, Do–So: 11-18 Uhr; Mi: 11-20 Uhr
EINTRITT AUSSTELLUNGEN
5 Euro / 3 Euro ermäßigt
Mitglieder des WKV: freier Eintritt
FÜHRUNGEN
Kostenlose Führungen
Sonntags, 15 Uhr
Begeben wir uns nun in die versiegelte und geschichtsblinde Welt der Mode, um deren schöne Oberfläche einzuschmutzen.
Vom 15. Oktober 2016 – 15. Januar 2017 nimmt der Württembergische Kunstverein im Rahmen der Ausstellung Ines Doujak. Not Dressed For Conquering (Zum Erobern falsch gekleidet) die Gestalt eines Fashion Stores – genauer: einer Ansammlung diverser Pop-Up Stores – an.
Die Ausstellung basiert auf dem langjährigen Projekt Webschiffe / Kriegspfade der österreichischen Künstlerin Ines Doujak (*1959), das in unterschiedlichen Formen und Formaten den Verschränkungen zwischen Textilien, Mode, Kolonialismus, Gewalt und globalisierten Produktionsverhältnissen nachgeht. Es umfasst Doujaks „exzentrisches Archiv“, das der Geschichte der Globalisierung anhand von Textilien aus dem andinen Raum nachgeht; eine offene Reihe von Skulpturen, Performances, Texten und Videoarbeiten sowie diverse, sich ständig weiterentwickelnde Modekollektionen.
Die Ausstellung Not Dressed For Conquering greift eine Auswahl aus all diesen Elementen auf, reorganisiert und erweitert sie. Im Vordergrund stehen dabei acht Modekollektionen, die in den eigens dafür gestalteten Pop-Up-Stores präsentiert werden und jeweils unterschiedlichen Themen und Motiven folgen.
Es geht um das Feuer brennender Fabriken und das – auch im wörtlichen Sinne – Burnout von NiedriglohnarbeiterInnen, um Tier- und Menschenhäute, Karneval und Maskerade, Drogen und Krieg und den Teufel höchstpersönlich. Verhandelt werden die von Strichcodes über automatisierte Kräne und Container bis zu Riesenschiffen straff organisierten Lieferketten des globalen Handels oder die lange Geschichte der Degradierung von ArbeiterInnen zu „intelligenten Affen“.
Die Kollektionen bestehen aus Stoffen, denen die diversen Themen und Motive direkt eingeschrieben sind, sowie aus den daraus weiterentwickelten Schnittmustern, Kleidungstücken, Outfits und Accessoires, aber auch Texten, Publikationen, Objekten, Videos sowie Tanz- und Musikstücken, in denen Stoffmuster in Bewegung und Ton versetzt werden.
Das aus Stores, Auslagen, einem Laufsteg, Umkleidekabinen, Verkaufspersonal u.v.m. bestehende Setting lässt die Grenzen zwischen Kunstwerk und Display, Ausstellungsbetrieb und Performance offen. So bilden die Ausstellungsdisplays als Ganzes auch den Rahmen für das Veranstaltungsprogramm ab; Informationen, Text- und Zitatsammlungen sind wiederum Teil der künstlerischen Displays.
Den Glamour der Modewelt auf- und angreifend, bringt Doujak nicht nur die ausbeuterischen Strukturen, Geschlechter- und Klassenordnungen von Haute Couture und Massenkleidung ins Spiel. Im Rückbezug auf die widerständigen und anarchistischen Praktiken der Textilgestaltung, die von den andinen Traditionen der Webkünste bis zu Dapper Dan, jenem New Yorker Kultschneider der Hip-Hop Szene der 1980er-Jahre, reichen, entsteht zugleich eine andere Mode, die den bestehenden Verhältnissen den Kampf ansagt. Hierfür steht auch eine Gruppe von „Plünderern“ und „Randalieren“, die gewissermaßen als verkehrte Gatekeeper der einzelnen Pop-Up Stores in Aktion treten.
Diese andere, widerständige Mode steht auch im Zentrum einer Reihe von Modenschauen, Performances und Workshops, die im Rahmen der Ausstellung stattfinden und die Schneiderkunst, Tanz, Musik, Film und Politik miteinander verbinden.
Quelle:
www.wkv-stuttgart.de
4. Oktober 2016
Eva Baumann: Performance, Sa., 15.10.16, 16h /// drinnen wie draussen /// Starzach-Börstingen
drinnen wie draußen_eine installative choreografische Versuchsanordnung in Börstingen
In einer aus Gummibändern bestehenden netzartigen Installation im ehemaligen Schulhof des kunstort ELEVEN artspace erkundet die Tänzerin und Choreografin Eva Baumann - physisch wie sinnbildlich - das drinnen wie draußen sein.
Die Performance steht als Metapher für Grenzen die man bewusst oder unbewusst zieht. Sie ist eine Reflexion über die Funktion von Abgrenzung - wie Schutz und Geborgenheit versus Isolation und Eingeschlossen-Sein : sowohl ein universelles als auch überaus aktuelles Thema des Menschen. Die Künstlerin interessiert sich im Rahmen ihrer choreografischen Praxis für verschiedene Kontexte um die Verortung des Körpers im Raum zu befragen. Am Sonntag, den 16. Oktober lädt sie das Publikum ein, selbst in der begehbaren Installtion das drinnen wie draußen zu erfahren .
Samstag,15. Oktober 2016 um 16 Uhr (Performance),
16. Oktober ab ca. 11 bis 17 Uhr (begehbare Installation)
Kunstort ELEVEN artspace, Schulstrasse 27, 72181 Starzach-Börstingen
http://www.kunstort-eleven-artspace.net/VORORT2.htm (zwischen Rottenburg und Horb)
Quelle: http://evabaumann.blogspot.de/
1. Oktober 2016
"Stuttgart’s First Pop Model" von Hannelore Kober EÖ: do., 20.10.16, 19h / mit Performance
"Stuttgart’s First Pop Model"
von Hannelore Kober
20. Oktober 2016 - 5. Februar 2017
Die Traumwelt der Werbung drängt uns stereotype Idealvorstellungen auf, wie Körper auszusehen haben und sich benehmen müssen. In TV-Castingshows werden junge Frauen professionell zu Marionetten getrimmt, um die Schemata unserer Modeindustrie zu verkörpern, zu erneuern und ständig zu wiederholen – nicht zuletzt, um all jene auszusperren, die den Anforderungen an die derzeit als „perfekt“ geltenden Maßeinheiten nicht entsprechen.
Hannelore Kober möchte im Rahmen eines Workshops dieser gleichsam zauberhaften wie unwürdigen Heimsuchung ein Schönheitsmodell hinzufügen, das den Rahmen der gängigen Vorstellung von „Schönheit“ sprengt und hoffentlich erweitert. Die vhs Kunstgalerie wird zur öffentlichen Modewerkstatt, zum alternativen Casting-Ort und zum Präsentationsraum neuer Ideen zur Mode. Das Publikum ist eingeladen, sich aktiv zu beteiligen.
Kurator: Kurt Grunow
Vernissage mit Performance: Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 19:00 Uhr
„Die Zwillinge“, Rüdiger Scheiffele und Hannelore Kober
Vorstellung 1. Episode STUTTGART’S FIRST POP MODEL
Ausstellungsdauer: 21.10.16 - 5.2.17
vhs Kunstgalerie
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
im Foyer Robert-Bosch-Saal, 1. und 2. OG
Rotebühlplatz 28
Stuttgart
Finissage: Do, 2.2.2017, 19:00 Uhr
Finale STUTTGART’S FIRST POP MODEL
Info:
Die Ausstellung wird von einem Veranstaltungsprogramm begleitet, zu dem wir Sie herzlich einladen. Unter der Leitung von Hannelore Kober finden in der vhs Kunstgalerie eine Diskussion und zwei Workshops statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zu den Workshops bitten wir vorab um Anmeldung bei Hanni Kober unter 0711-284 9912, Mobil +49 - 177-1530 289
Weitere Informationen: www.hannikober.de
Kleidung und Mode anders machen
Praktischer Workshop mit Einführung über die Hülle des Menschen
Samstag, 5. November 2016, 12:00 - 18:00 Uhr
Wozu brauchen wir eigentlich Bekleidung, wenn wir kurz mal den Schutz vor Kälte übersehen? Gedanken über das Tragen von "Stoffen".
Mit verschiedenen ungewöhnlichen Materialien (z.B. Folien aller Art, bemalte Leinwände, Zeitschriften, Kabelrollen oder Produkte, die nach dem Konsum weggeworfen werden, wie Altkleider, Verpackungen, Plastiktüten) kreieren wir Kleidungsstücke. Einige Materialien dazu bringe ich mit. Jeder Teilnehmer kann aber auch selbst gesammelte Materialien beitragen.
Dem Modediktat entgegen wirken
Diskussion
Donnerstag, 1. Dezember 2016, 19:00 Uhr
Themenschwerpunkte: Modediktat, Materialien, Werbewirksamkeit und wie kann man gegen- steuern.
Diskussionsgrundlage: Aussagen und Konzept von Michael S. Jeffries, dem ehemaligen Chef der amerikanischen Modemarke ABERCROMBIE & FITCH. Hierzu gebe ich einen Einblick in die zunächst erfolgreiche Strategie des Mode-Managers, der mit seinen mehr als fragwürdigen, jedoch werbewirksamen Aussagen die Marke zum Erfolg führte. Das ging solange gut, bis die Teenies das fette Abercrombie-Logo auf der Brust satt hatten.
Performance Workshop
Über PERFORMANCE sprechen und PERFORMANCE üben.
Samstag, 14. Januar 2017, 18:00 - 20:30 Uhr
Auf der Suche nach neuen Formen der Darstellung, bzw. Selbstdarstellung.
Das alltägliche „sich bekleiden“ ist eine Art „Performance“, ebenso wie konventionelle Modedarbietungen. (Die Bezeichnung „Performance“ gilt mittlerweile sowieso für jede Form von Darbietung.)
Für neue Maße und Auftritte in jeder Performance-Disziplin - Alltag oder Bühne - wollen wir in diesem Workshop ungewöhnliche, auch dissonante Formen der Bewegung und Darstellung suchen und finden. Dabei sehe ich die Grenze zwischen „Alltag“ und „Bühne“ eher fließend.
Eine Klamotte tragen bedeutet immer, sich in ihr zu bewegen. Deshalb ist Bewegung eine Art Schlüssel, der das gesamte Bild aufschließt. Wir üben das standardisierte Schreiten der Models auf dem Laufsteg und finden dabei unsere eigene Art des Gehens heraus. Wir untersuchen dabei Bewegung, mit der wir nebenbei auch seltene, aber bedeutende statische Momente registrieren.
Quelle: www.vhs-stuttgart.de/vhs-kunstgalerie
von Hannelore Kober
Foto: Hannelore Kober www.hannikober.de |
Die Traumwelt der Werbung drängt uns stereotype Idealvorstellungen auf, wie Körper auszusehen haben und sich benehmen müssen. In TV-Castingshows werden junge Frauen professionell zu Marionetten getrimmt, um die Schemata unserer Modeindustrie zu verkörpern, zu erneuern und ständig zu wiederholen – nicht zuletzt, um all jene auszusperren, die den Anforderungen an die derzeit als „perfekt“ geltenden Maßeinheiten nicht entsprechen.
Hannelore Kober möchte im Rahmen eines Workshops dieser gleichsam zauberhaften wie unwürdigen Heimsuchung ein Schönheitsmodell hinzufügen, das den Rahmen der gängigen Vorstellung von „Schönheit“ sprengt und hoffentlich erweitert. Die vhs Kunstgalerie wird zur öffentlichen Modewerkstatt, zum alternativen Casting-Ort und zum Präsentationsraum neuer Ideen zur Mode. Das Publikum ist eingeladen, sich aktiv zu beteiligen.
Kurator: Kurt Grunow
Vernissage mit Performance: Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 19:00 Uhr
„Die Zwillinge“, Rüdiger Scheiffele und Hannelore Kober
Vorstellung 1. Episode STUTTGART’S FIRST POP MODEL
Ausstellungsdauer: 21.10.16 - 5.2.17
vhs Kunstgalerie
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
im Foyer Robert-Bosch-Saal, 1. und 2. OG
Rotebühlplatz 28
Stuttgart
Finissage: Do, 2.2.2017, 19:00 Uhr
Finale STUTTGART’S FIRST POP MODEL
Info:
Die Ausstellung wird von einem Veranstaltungsprogramm begleitet, zu dem wir Sie herzlich einladen. Unter der Leitung von Hannelore Kober finden in der vhs Kunstgalerie eine Diskussion und zwei Workshops statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zu den Workshops bitten wir vorab um Anmeldung bei Hanni Kober unter 0711-284 9912, Mobil +49 - 177-1530 289
Weitere Informationen: www.hannikober.de
Kleidung und Mode anders machen
Praktischer Workshop mit Einführung über die Hülle des Menschen
Samstag, 5. November 2016, 12:00 - 18:00 Uhr
Wozu brauchen wir eigentlich Bekleidung, wenn wir kurz mal den Schutz vor Kälte übersehen? Gedanken über das Tragen von "Stoffen".
Mit verschiedenen ungewöhnlichen Materialien (z.B. Folien aller Art, bemalte Leinwände, Zeitschriften, Kabelrollen oder Produkte, die nach dem Konsum weggeworfen werden, wie Altkleider, Verpackungen, Plastiktüten) kreieren wir Kleidungsstücke. Einige Materialien dazu bringe ich mit. Jeder Teilnehmer kann aber auch selbst gesammelte Materialien beitragen.
Dem Modediktat entgegen wirken
Diskussion
Donnerstag, 1. Dezember 2016, 19:00 Uhr
Themenschwerpunkte: Modediktat, Materialien, Werbewirksamkeit und wie kann man gegen- steuern.
Diskussionsgrundlage: Aussagen und Konzept von Michael S. Jeffries, dem ehemaligen Chef der amerikanischen Modemarke ABERCROMBIE & FITCH. Hierzu gebe ich einen Einblick in die zunächst erfolgreiche Strategie des Mode-Managers, der mit seinen mehr als fragwürdigen, jedoch werbewirksamen Aussagen die Marke zum Erfolg führte. Das ging solange gut, bis die Teenies das fette Abercrombie-Logo auf der Brust satt hatten.
Performance Workshop
Über PERFORMANCE sprechen und PERFORMANCE üben.
Samstag, 14. Januar 2017, 18:00 - 20:30 Uhr
Auf der Suche nach neuen Formen der Darstellung, bzw. Selbstdarstellung.
Das alltägliche „sich bekleiden“ ist eine Art „Performance“, ebenso wie konventionelle Modedarbietungen. (Die Bezeichnung „Performance“ gilt mittlerweile sowieso für jede Form von Darbietung.)
Für neue Maße und Auftritte in jeder Performance-Disziplin - Alltag oder Bühne - wollen wir in diesem Workshop ungewöhnliche, auch dissonante Formen der Bewegung und Darstellung suchen und finden. Dabei sehe ich die Grenze zwischen „Alltag“ und „Bühne“ eher fließend.
Eine Klamotte tragen bedeutet immer, sich in ihr zu bewegen. Deshalb ist Bewegung eine Art Schlüssel, der das gesamte Bild aufschließt. Wir üben das standardisierte Schreiten der Models auf dem Laufsteg und finden dabei unsere eigene Art des Gehens heraus. Wir untersuchen dabei Bewegung, mit der wir nebenbei auch seltene, aber bedeutende statische Momente registrieren.
Quelle: www.vhs-stuttgart.de/vhs-kunstgalerie
30. September 2016
EXTRA: Freitag, 7.10.16, 19h /// RAUMWUNDER /// Christa Munkert ///
Christa Munkert Malerei "go through the water but don´t get your feet wet" RAUMWUNDER 2016 Foto: W. Wölfl-Munkert |
RAUMWUNDER IM OKTOBER – OFFENE TÜR
FREITAG / 07. 10. / 19.00 UHR
Christa Munkert - Malerei
Gemütliches Beisammensein mit Essen und Spielen
Die OFFENE TÜR am 7. Oktober bietet ein weiteres (und letztes) Mal die Gelegenheit,
Christa Munkerts Ausstellung im RAUMWUNDER zu besuchen und ihre Bilder in dieser
ungewöhnlichen Umgebung auf sich wirken zu lassen. Die Wohnung in einem leerstehenden
Abrisshaus wurde von Asylsuchenden und Bürgern gemeinsam renoviert und wird seither
wechselnd genutzt, als temporäre Rückzugswohnung für Geflüchtete und an einem Abend im
Monat als Veranstaltungsraum im Stadtteil.
Wer selbst gerne spielt kann Maumau, Uno, Domino,... mitbringen, für Getränke ist wie immer
gesorgt, Fingerfood fürs Buffet nehmen wir gern an! Wir freuen uns auf ein gemütliches
Beisammensein mit vielen Besuchern und guten Gesprächen.
Christa Munkert
schafft Bilder, auf der Leinwand und darüber hinaus. Die Wand, den Raum, die Kommunikation ihrer Arbeiten
untereinander und das Wirken der Umgebung denkt sie immer mit. So ist das Hängen Teil ihrer Malerei, mit
der sie uns assoziative Räume öffnet und zugleich bestehende Räume neu definiert.
____________________________________________
RAUMWUNDER
01.06.2016 - 01.06.2017
Karlshofstrasse 42 / 70599 Stuttgart / 0160-98363311
22. September 2016
SAVE THE DATE / Fr., 28.10.16, 19h Kunstmuseum stuttgart TALK Kunstkritik
»Beruf Kunstkritiker/in. Herausforderungen, Einflussnahme und Möglichkeiten«
Podiumsdiskussion am Freitag, den 28.10.2016; 19:00 Uhr
Kunstmuseum Stuttgart
mit Nikolai Forstbauer (Stuttgarter Nachrichten), Jörg Heiser (Frieze), Catrin Lorch (Süddeutsche Zeitung), Hanna Magauer (Texte zur Kunst), Kolja Reichert (FAZ)
Moderation: Dr. Sven Beckstette (Kunstmuseum Stuttgart)
Quelle: www.kunstbuero-bw.de
21. September 2016
EÖ: Fr., 30.9.2016, 19h Hamlet, group show, KÜNSTLERHAUS STUTTGART
Hamlet: eine Gruppenausstellung, die von der gleichnamigen Arbeit des schwedischen Künstlers Richard Vogel ausgeht. Vogels Version des Hamlet (1997) ist eine Video-Assemblage aus gefundenem und inszeniertem Bildmaterial und eine melancholische, trocken-humorvolle Reflexion darüber, was es heißt, ein Leben zu ordnen. Der Künstler richtet sein Augenmerk beständig, aber durchaus mit Ambivalenz auf die fließenden Übergänge zwischen Verlangen und Überlebenskunst – das heißt auf die Art und Weise, wie unser Leben, insbesondere unser Zusammenleben, immer mit dem einhergeht, was das notwendige Maß übersteigt, aber dennoch unverzichtbar ist. Wie im ursprünglichen Shakespearedrama besteht die Tragödie in Vogels Hamlet in der Form der fortdauernden und beunruhigenden Aussicht, zu einer Lebensform zu gelangen, die nicht nur toleriert werden kann, sondern sich als sinnvolles, vielleicht sogar gutes Leben beschreiben lässt.
Die Ausstellung wurde gemeinsam von der Künstlerin Annika Eriksson und der künstlerischen Leiterin des Künstlerhauses, Fatima Hellberg, kuratiert.
In Zusammenarbeit haben sie ein Environment geschaffen, das Film- und Videoarbeiten des Komponisten Robert Ashley, der KünstlerInnen Richard Vogel, Stephan Dillemuth & Nils Norman, Kristina Abelli Elander und Trisha Donnelly, der Musikgruppe Easter und der Filmemacherinnen Marie-Louise Ekman und Anne Haugsgjerd räumlich fasst und präsentiert.
EÖ: Freitag, 30. September 2016, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag, 12-18 h
KÜNSTLERHAUS STUTTGART
Reuchlinstrasse 4b
Quelle:
www.kuenstlerhaus.de
Aktivität: KUNSTVEREIN @ WAGENHALLE
FUKS forward:
"KUNSTVEREIN @ WAGENHALLE:
Am Samstag findet das Forum Rosenstein an der Wagenhalle statt. Zu diesem Anlass werden in 3 Ausstellungen Möglichkeiten für das neu entstehende Viertel gezeigt. Das Kunstlager wird von der Ausstellung “Dual/Dübel/Duell/Duett” von Martina Wegner und Frédéric Ehlers bespielt. Und um schon mal für die kältere Jahreszeit einzuheitzen gibt es ein breites Programm zur Stuttgart Nacht am 15. Oktober.
Forum Rosenstein
Samstag 24.09 ab 13 bis 21 Uhr // TAUT
OPEN SPACE WAGENHALLE: Samstag, 24. September 13:00 - 21:00 Uhr
Ausstellung von Ideen zur Zukunft des Areals um die Wagenhalle
Das Forum Rosenstein ist mit seiner dritten öffentlichen Veranstalltung zu Gast an der Wagenhalle.
Im TAUT werden drei Formate mit Ideen zur möglichen Zukunft des Areals um die Wagenhalle unter dem Titel „Open Space“ gezeigt:
„Transfor-Motor“
Die temporäre Dauerausstellung “Transfor-Motor” präsentiert die bisherigen und aktuellen Planungen der Wagenhallen-Architekten und Künstler und ihre Visionen zur Rolle der Wagenhalle im neuen Rosensteinviertel, vor während und nach der Sanierung. Die Ausstellung startete bereits Im Mai 2015 und wird seitdem immer wieder erweitert. Der neuste Stand kann vor Ort besichtigt werden.
(Peter Weigand, Anja Koch)
„Stadtbühne Rosenstein“
Die “Stadtbühne Rosenstein” ist ein spielerischer Workshop zur kollaborativen Wissenproduktion und kann von Stadt- & KonzeptplanerInnen als Instrument genutzt werden. Unterschiedliche Akteure der Stadtgesellschaft haben sich im Rahmen der Bürgerbeteiligung Rosenstein mit der Entwicklung des entstehenden Quartiers beschäftigt. Die Spielergebnisse, das Spielbrett und weitere Werkzeuge des Spiels werden gezeigt.
(Aaron Schirrmann, Aida Nejad)
„Freiraum Nord“
Architekturstudenten der Akademie der bildenden Künste präsentierten ihre Entwürfe für den “Freiraum Nord” zum Thema Landschaftsarchitektur in Form von Plänen und 3d-Perspektiven. Sie haben sich mit der Wagenhalle und den Transformationsprozessen vor Ort auseinander gesetzt. Der Freiraum um die Wagenhalle und seine mögliche zukünftige Gestaltung wurden dabei in den Fokus gerückt und ein übergeordnetes, räumliches Konzept entwickelt.
(Seminar Landschaftsarchitektur / Klasse für Öffentliche Räume + Bauten und Städtebau / Akademie der Bildenden Künste Stuttgart / Projektleitung Isabel Zintl – Akademische Mitarbeiterin – Matthias Printschler – Akademischer Mitarbeiter)
Dual/Dübel/Duell/Duett
Samstag 01.10 um 19 Uhr // Kunstlager
Wir teilen einen Ausstellungsraum mit einer dritten Wand in der Mitte, in zwei Räume. Jeder bespielt einen Raum mit drei Seiten und einem Rolltor. Dabei weiß der andere nicht, was im Raum nebenan passiert. Trotzdem wird versucht, ein gemeinsames Leben (wohnen, kochen etc.) während der Aufbauphase aufrecht zu erhalten. Ein Austausch, über den Ausstellungsinhalt, wird, im Einvernehmen, vorher unterbunden… „Klingt nach Pärchentherapie“. Die Kuratorin tritt u.U. als Streitschlichterin, Vermittlerin etc. auf.
Stuttgart Nacht an der Wagenhalle
Samstagtag 15.10 von 19 bis 0 Uhr // gesamtes Gelände
An den Wagenhallen herrscht die Zeit des Umbruchs: Nichts wird mehr so sein, wie es war. Es ist viel passiert – und es wird noch mehr geschehen: Vor der Halle ist die Containercity entstanden, die den ansässigen Künstlern als Übergangsquartier in der Umbauphase dient und einen großen Skulpturenpark bildet. Heute Nacht laden die Künstler zum Kunstparcour durch das Labyrinth der Containercity.
Performance – Rebecca Hennel, Backsteinhaus 3
Kunst im Käfig – Moritz Junkerman, vor der Halle neben Tor 9
“Das scheintote Kind” – eine kleine Werkschau und Theater für zwei Personen mit Theaterfiguren von Oliver W. Köhler, zwischen Tor 9 und Containercity
“Dual/Dübel/Duell/Duett/” – Finissager der pervoramtiven Ausstellung von Martina Wegener und Frédéric Ehlers, Kunstlager der Wagenhalle
“money money” – interaktive Insterlation; Geldusche für bis zu zwei Duschgäste, Gleis 16
“Die Nacht. Die Dunkelheit. Das Rauschen.” – von der Stuttgarter Grafikerin und Malerin Kain Sauerbier, Gang vor Tango Ocho
“Der Ruf der Wildnis” – Ausstellung mit Exponaten von mehr als 20 Künstlern, Galerie Hausgeburt
Gastro: Feinste regionale Getränke sowie Raritäten aus der ganzen Welt im Schuppen Gleis 16"
Quelle: kunstverein-wagenhalle.de
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