26. Juli 2015

„The land after the rainbow“ – Ausstellung mit Symposium an der ABK Stuttgart 30.07./31.07.2015


Ausstellung & Symposium
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Am Weißenhof 1
70191 Stuttgart


Neubau 2, Vortragssaal

Donnerstag, 30. Juli 2015, ab 15 Uhr &
Freitag, 31. Juli 2015, 11–15 Uhr
  


Mit Iris Dressler, Nana und Fender, Adnan Yildiz, Fatima Hellberg, Valentin Leuschel, Felix Ensslin, Antje M. Nietzsche



link: www.abk-stuttgart.de/aktuell/veranstaltungen

 

 

PROGRAMM IM WKV / QUERUNGEN

The Land After The Rainbow


Home - Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Schlossplatz 2
D-70173 Stuttgart


PROJEKT
the land after the rainbow - das Terrain, auf dem unterschiedliche Akteure sexuellen Denkens zusammentreffen. In den Spielstätten ABK Stuttgart, den Querungen des WKV und LOTTE wird der polemische Dialog und auch Monolog geöffnet, Sexualität neu zu schreiben, umzuschreiben und kontingente Gehalte zu gestalten. Was sind neue Gesten sexueller Ungehorsamkeit? Aussetzer in der Youtube-Playlist. Überreste einer Parade. Werbung in Endlosschleife. Im Land nach dem Regenbogen ist jeder queer.



AUSSTELLUNG
19. Juli – 2. August 2015



link:  http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2015/querungen/after-the-rainbow/

LOTTE VITRINE Leonie Hosoda und Henrik Hillenbrand: RADIUS / VORTEIL


LOTTE VITRINE Leonie Hosoda und Henrik Hillenbrand: RADIUS / VORTEIL

Ausstellungsdauer: Montag, der 27. Juli –  Montag, der 31. August 2015


Ort: Universitätsbibliothek Stuttgart, Holzgartenstraße 16

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8:00 -  22:00 Uhr, Samstag 10:00 - 22:00 Uhr



Im Rahmen der Ausstellung "150 Jahre Institut für Kunstgeschichte Stuttgart – Spuren. Bilder. Dokumente" präsentiert der Projektraum LOTTE drei Positionen,
die sich mit dem LOTTE Projekt und dessen Geschichte auseinander setzen. Im monatlichen Wechsel wird eine Vitrine (147 x 71,5 x 12 x cm) bespielt.


Ab dem 27. Juli 2015 werden Leonie Hosoda und Henrik Hillenbrand ihre Arbeit Radius/VORTEIL in der Vitrine präsentieren.


In ihrer Arbeit für diese Ausstellung beschäftigen Sie sich mit der Entstehungsgeschichte vom Projektraum LOTTE. Wie funktioniert LOTTE, was für Hürden müssen genommen werden, welche Hände werden einem gereicht? Welche nicht-monetären Währungen existieren im Kulturleben? Wie positioniert sich LOTTE im Stuttgarter Kulturraum und was bedeutet es, Teil von der Geschichte LOTTE zu sein? Dokumente erzählen LOTTEs Struktur, zeigen Schnittstellen, machen Zusammenhänge klar und LOTTEs Alleinstellungsmerkmal deutlich.


Leonie Hosoda (*1985) und Henrik Hillenbrand (*1987) haben Kommunikationsdesign und Kunstwissenschaft an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert.
Beide arbeiten seit 2012 zusammen und beschäftigen sich vorrangig mit den Zusammenhängen von Design und Politik.
Besonders interessieren sie sich für die Sichtbarkeit und Legitimationsstrategien von Machtverhältnissen in unserem Alltag.




LOTTE link:

LOTTE VITRINE

17. 6. – 27. 7. Min Bark: DIE Lotte
27. 7. – 31. 8. Henrik Hillenbrand & Leonie Hosoda:
RADIUS / VORTEIL
31. 8. – 01.10. Sabrina Schray: INSTANT




Weiteres Programm im Juli:


STONEWALL BAR LOTTE –
THE LAND AFTER THE RAINBOW
Gruppe CIS


The Land After The Rainbow – das Terrain, auf dem unterschiedliche Akteure sexuellen Denkens zusammentreffen. In den Spielstätten ABK Stuttgart, den Querungen des WKV und LOTTE wird der polemische Dialog und auch Monolog geöffnet, Sexualität neu zu schreiben, umzuschreiben und kontingente Gehalte zu gestalten. Was sind neue Gesten sexueller Ungehorsamkeit? Aussetzer in der Youtube-Playlist. Überreste einer Parade. Werbung in Endlosschleife. Im Land nach dem Regenbogen ist jeder queer.


KNOCKING ON SOMEONE´S HEAD: Dienstag, 28. Juli, 18:00 Uhr
Vortrag und Aktion in der Installation /TBAMFWATJWTDOOTDTBAGWAOY/ Stonewall again, Gleichberechtigung statt Anpassung /KOSH


Weiterer Veranstaltungsort:
30. & 31.7. Symposium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Weitere Infos:

http://goo.gl/WVkdZ9


21. Juli 2015

Sa.,25. Juli 2015, 11:00 Uhr, „KUNSTSTADT STUTTGART - HALLELUJA?!“ Gesprächsrunde im K-LABOR mit Kulturamtsleiterin Dr. Birgit Schneider-Bönninger und Kuratoren/Akteuren/Künstlern/FUKS - HERZLICHE EINLADUNG

 Kunstgespräch Stuttgart
„KUNSTSTADT STUTTGART - HALLELUJA?!“ 

Eine Begegnung mit Gesprächsrunde im K-LABOR.

vhs Kunstgalerie,
Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart
Foyer Robert-Bosch-Saal, 1. und 2. OG
www.vhs-stuttgart.de


Samstag, der 25. Juli 2015, Beginn 11:00 Uhr.

Im Gespräch:
Frau Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Leiterin Kulturamt Stuttgart,
Kurt Grunow, Kurator der vhs Kunstgalerie,
Susanne Jakob, Kunstwissenschaftlerin M.A.,
Victoria Turnbull, Künstlerin (London/Stuttgart),
Hannelore Kober, Künstlerin Stuttgart,
weitere Künstler aus dem Kreis von FUKS
Kerstin Schaefer,
sowie das kunstinteressierte Publikum.


Kerstin Schaefer/FUKS (Freie Unabhängige Künstler Stuttgart) laden herzlich ein zur vierten und letzten Samstags-Matinée im K-LABOR, die einen besonderen Höhepunkt des Ausstellungsprojektes bildet. In einer offenen Diskussion mit der Stuttgarter Kulturamtsleiterin und weiteren Gästen aus der Kunstszene wird die Möglichkeit zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch geschaffen.


Das mehrmonatige zentral im Rotebühlzentrum verortete K-LABOR von Kerstin Schaefer hat in diesem Sinne konstant und programmatisch das Publikum - nicht allein das Kunstpublikum - in die Gestaltung, Veränderung und Transformierung des Raumes der Ausstellung einbezogen. Die Handlungen des Publikums im Raum waren der Ausgangspunkt, wodurch der Raum ständig verändert, „fremdkuratiert“ wurde.


Kommunikation von Kunst und künstlerischen Prozessen vor Ort in Stuttgart ist eines der Kernanliegen der künstlerischen Aktivitäten rund um FUKS, eine Initiative engagierter bildender Künstlerinnen und Künstler aus Stuttgart, die immer wieder neue Handlungsformate für sich selbst und weitere Akteure erschließen und umsetzen, um einen lebendigen, zeitgenössischen Kunstdialog in Stuttgart anzuregen und zu befördern.


Was können spannende aktuelle Handlungsformen und –formate Bildender Künstler in Stuttgart sein? Was braucht Stuttgart? Wie sehen Künstler Stuttgart als Produktionsort? Was sind künftige Ziele und Möglichkeiten künstlerischer Handlungen im öffentlichen Raum?


„Partizipation?“ – auch dieser mittlerweile allgegenwärtige, im Kunstkontext höchst ambivalente Begriff soll in dieser offenen Diskussionsrunde kritisch befragt werden.


Ansichten und Positionen, neue Ideen der Stuttgarter Bildenden Künstler sind gefragt - die gegenwärtigen Bedingungen von Kunstproduktion und Kunstkommunikation in Stuttgart sollen in einem konstruktiven Dialog Beachtung finden. Herzliche Einladung an alle Interessierten.


Links:

www.vhs-stuttgart.de/vhs-kunstgalerie/k-labor/

16. Juli 2015

GESPRÄCH Art×Act am Fr. 17. Juli 2015, 19 Uhr, Kunstmuseum Stuttgart mit Ulrike Groos, Carsten Nicolai und Armin Petras und Live-Performance: alva noto (Carsten Nicolai) α (alpha) pulse Sa. 18. Juli 2015, 22 Uhr, Kleiner Schlossplatz


Art×Act: Carsten Nicolai 


Ulrike Groos und Armin Petras im Gespräch mit dem Künstler Carsten Nicolai Was kann Kunst heute sein? Wie können Bildende und Darstellende Künste aufeinander reagieren, welche Impulse können Theater und Bildende Kunst einander geben? Und werden dabei neue Synergien kreiert, neue Möglichkeiten ausgelotet?


alva noto (Carsten Nicolai) realisiert am 18. Juli die Live-Performance α (alpha) pulse auf dem Kleinen Schlossplatz. Die Performance folgt den Prinzipien neuronaler Rückkopplung auf pulsierende Lichtquellen und erforscht den Effekt audiovisueller Stimulationen auf die menschliche Wahrnehmung. Mit der Performance wird Nicolais Installation „unidisplay“, die zeitgleich im Museum ausgestellt wird, um eine weitere Ebene ergänzt. Carsten Nicolai, der bereits für Armin Petras’ Inszenierung Leben des Galilei das Bühnenbild gestaltet hat, trifft am 17. Juli, um 19 Uhr in der Reihe Art×Act im Kunstmuseum auf Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart, und Armin Petras, Intendant des Schauspiel Stuttgart.

Art×Act am Fr. 17. Juli 2015, 19 Uhr, Kunstmuseum Stuttgart
Mit Ulrike Groos, Carsten Nicolai und Armin Petras
Eintritt frei (Begrenzte Teilnehmerzahl, keine Voranmeldung)


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Live-Performance: alva noto (Carsten Nicolai)
α (alpha) pulse
Sa. 18. Juli 2015, 22 Uhr, Kleiner Schlossplatz


CARSTEN NICOLAI.
COMPUTERSOUND ALS VISUELLE STRUKTUR


17. Juli – 4. Oktober 2015

Der vierte Teil der Reihe widmet sich dem bildenden Künstler, Komponist und Musiker Carsten Nicolai (geb. 1965 in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, lebt in Berlin). Seine Objekt- und Installationskunst ist von naturwissenschaftlichen Referenzsystemen inspiriert; sie greift dabei mathematisch-kybernetische Muster wie Grids, Codes und Zufallsstrukturen genauso auf wie Prozesse der Selbstorganisation aus Biologie, Chemie und Physik.

Das Kunstmuseum Stuttgart präsentiert die Videoinstallation »unidisplay« (2012), in der Nicolai Aspekte optischer Wahrnehmung untersucht und deren Mechanismen erlebbar macht. Die Installation versammelt verschiedene optische Phänomene und ästhetische Reize, die in einem festgelegten Rhythmus hintereinandergeschaltet sind und durch grafische Module in Schwarz-Weiß auf einer langen Projektionswand anschaulich gemacht werden. »unidisplay« ist eine wissenschaftlich-künstlerische Versuchsanordnung, die beispielhaft zeigt, wie Zeit verbildlicht werden kann, grafische Formen auf etwas anderes verweisen und optische Täuschungen auf den Betrachter wirken.


Quellen:
www.kunstmuseum-stuttgart.de
https://www.schauspiel-stuttgart.de/spielplan/2015-07-17/artact_carstennicolai/

ifa Galerie Stuttgart: Ute Meta Bauer - die Kunstszene in Singapur Freitag, 24. Juli 2015, 18.00 Uhr

Vortrag und Gespräch

Ute Meta Bauer - die Kunstszene in Singapur


Freitag, 24. Juli 2015, 18.00 Uhr



Die Kuratorin, Museumsgründerin und Wissenschaftlerin Ute Meta Bauer spricht im Rahmen der Ausstellung "Die Vermessung deiner Wohnung - Singapur unheimlich" in der ifa-Galerie Stuttgart über ihre Arbeit in einer globalisierten Kunstszene. Als Gründungsdirektorin des Centre for Contemporary Art Singapore gibt sie Einblicke in die Kunstszene Singapurs.

Ute Meta Bauer Ute Meta Bauer war von 1990-94 Leiterin des Künstlerhauses in Stuttgart. Sie ist Gründungsdirektorin des Centre for Contemporary Art Singapore und Professorin an der Nanyang Technological University, School of Art, Design & Media. 2015 ist Kuratorin des Pavillons der USA auf der 56. Biennale di Venezia und war, zusammen mit Hou Hanru, Co-Curatorin des vom ifa initiierten World Biennial Forum in Gwangju, Korea.

Eintritt frei.


ifa-Galerie Stuttgart

Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart

Ausstellung:

connect
Die Vermessung deiner Wohnung: Singapur unheimlich 


24.07.2015 – 04.10.2015

ifa-Galerie Stuttgart

Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart


Dienstag – Sonntag 12 – 18 Uhr
Montags und an Feiertagen geschlossen


Singapur ist als Insel- und Stadtstaat ein besonderer und aufregender Ort. In der zeitgenössischen Kunstszene ist Singapur Schmelztiegel verschiedener künstlerischer Richtungen und kultureller Prägungen. Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt leben und arbeiten hier, um Teil dieser Kunstszene mit ihren Ausstellungen, Konferenzen, Symposien und Festivals zu sein.


Die begrenzte Fläche der Stadt erfordert eine flexible Stadtplanung und -entwicklung. Durch die laufende Sanierung älterer Bausubstanz bleibt kaum ein Gebiet von Erneuerung verschont. Neue Technologien ziehen unverzüglich neue, immer gigantischere Bauvorhaben nach sich, die die Stadt in zunehmendem Maße beherrschen. Dies wirkt sich nicht nur auf die Skyline Singapurs aus, sondern auch auf viele Lebensbereiche seiner Einwohnerinnen und Einwohner. Arbeiten, Leben oder Erholung werden durch die Architektur diktiert. Individuelle Alternativen fehlen, weil die dafür nötige Fläche fehlt. Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit diesem Phänomen in unterschiedlichster Art und Weise auseinander. Sie manifestieren in ihrer Arbeit den Einfluss des steten Wandels auf die Bevölkerung, auf Kultur und Kunst.



Quelle: www.ifa.de

11. Juli 2015

cook & paint – Sommerfest am 17. Juli von 12.00 bis 18.00 Uhr im Flüchtlingswohnheim Hasenbergstraße 68 in Stuttgart

Logo: Doris Graf


cook & paint – Kochen und Malen als Integrationsidee


Sommerfest am 17. Juli von 12.00 bis 18.00 Uhr im
Flüchtlingswohnheim Hasenbergstraße 68 in Stuttgart


Wie kann Integration auf ungezwungene Weise stattfinden?


Darüber haben sich zwei Vertreterinnen von „FUKS – freie
unabhängige Künstler Stuttgart“ mit der Manufaktur „Die
Landfrau“ Gedanken gemacht und den Leiter des
Flüchtlingswohnheimes Stuttgart West Dennis Bieler mit an
den Tisch geholt.


Gemeinsam mit fast 150 Menschen aus 16 Nationen - mit den
unterschiedlichen Geschichten und Sprachen starten wir das
Projekt „cook & paint“


Bei ersten Treffen mit den Künstlerinnen Doris Graf und Hannelore Kober  
sind bereits unzählige Skizzen mit den Kindern und Erwachsenen der
Hasenberstraße 68 entstanden. Noch vor dem Sommerfest werden
die kleinen Kunstwerke mit Pinsel und Farbe auf die Außenmauer
des Wohnheimes übertragen. Angeregt wurde die Thematik „Wo
komme ich her, und wie sehe ich das Hier und Jetzt“. Am 17.
Juli können die entstandenen Gemälde von allen Interessierten
bewundert werden. Einen Großteil der Farbe für die lange Mauer
vor dem Wohnheim hat Maler Hoffmann gespendet.


„Die Landfrau“ Birgit Neußer wird die Nationen geradezu
sprichwörtlich in einem „Melting Pot“ zusammen bringen: mit
den Bewohnern des Wohnheimes wird ein Eintopf kreiert, bei dem
sich die Gewürze der verschiedenen Länder in einem neuen
Gericht vereinen. Esskultur, die Nationen verbindet - es darf
probiert werden.


Insbesondere wird sich das Sommerfest auch an die
Nachbarschaft des Stuttgarter Westens richten, denen damit für
ihre Hilfsbereitschaft und ihr Verständnis gedankt werden
soll. In Kürze müssen die Bewohner des Flüchtlingsheimes schon
wieder Abschied nehmen, das Ziel ist noch unbekannt: die
jetzige Unterkunft in der Hasenbergstraße wird abgerissen. Die
Flüchtlinge ziehen dann in ein neues, wenn auch nur wieder
temporäres Zuhause - das hoffentlich nicht allzu schnell
wieder verlassen werden muss.


Quellen:
www.dorisgraf.de
www.hannikober.de
www.dielandfrau.com

8. Juli 2015

Villa Berg RELOADED @ LOTTE, Di, 14. Juli 2015, um 19 Uhr: Podiumsdiskussion mit Initiative „Occupy Villa Berg“ in der aktuellen Ausstellung

VILLA BERG RELOADED




Präsentation von studentischen Arbeiten aus dem Masterkurs Architektur an der Hochschule für Technik Stuttgart


Ausstellung vom 10.-12. Juli von jeweils 10-16 Uhr geöffnet.

Finissage am Dienstag, dem 14. Juli 2015

18 Uhr: Einlass
19 Uhr: Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Vertretern der Stadt und der Initiative „Occupy Villa Berg“ sowie der Architekturfakultät der Hochschule für Technik Stuttgart.

 

Projektraum LOTTE
Land Of The Temporary Eternity

Schnittpunkt-Kunst e.V.
Willy-Brandt-Straße 18
70173 Stuttgart



Die Villa Berg inmitten des zugehörigen Parks ist einer der herausragenden historischen Orte Stuttgarts. Die Stadtverwaltung hat das Areal aktuell zurückerworben, die langjährigen Bemühungen hierzu hatten auch das Ziel, den Bürgern der Stadt und insbesondere des kulturell etwas vernachlässigten Stuttgarter Ostens einen angemessenen Freiraum zu erhalten.

Die inzwischen vom Verfall bedrohte Villa sollte unbedingt renoviert und einer angemessenen Nutzung zugeführt werden. Gleichzeitig benötigt die Stadt Stuttgart seit längerem ein zweites Konzerthaus neben der chronisch überlasteten Liederhalle. Ein solcher Kulturbau mit einem großen Saal mit ca. 2000 bis 2500 Plätzen und einem kleinen Saal mit etwa 600 Plätzen könnte den Stuttgarter Osten kulturell entscheidend aufwerten. Der Standort im Bereich der Villa Berg wäre ideal unter anderem auch als Endpunkt der Ostendstraße, der Magistrale des Stuttgarter Ostens. Nach Abriss der Fernseh- und Funkstudios, die vor etwa 50 Jahren im unmittelbaren Umfeld der Villa Berg errichtet wurden, bietet sich hier die Chance, dieses neue Konzerthaus unter Einbeziehung der Villa Berg zu errichten, ein Konzerthaus im Park mit dem historischen Flair der reaktivierten Villa.

In diese Richtung zielen die studentischen Arbeiten aus dem Masterkurs Architektur an der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT). Unter Betreuung der Professorin Rebecca Chestnutt und Professor Tobias Wulf entstanden Visionen und Konzepte, deren Zwischenstand im Projektraum LOTTE gezeigt werden und Anregung zur öffentlichen Diskussion geben soll. Die weitere Ausarbeitung erfolgt dann im kommenden Semester in Form von Masterthesen.


Quelle: 
Projektraum LOTTE
Land Of The Temporary Eternity

Schnittpunkt-Kunst e.V.
Willy-Brandt-Straße 18
70173 Stuttgart

U-Bahn/Bushaltestelle Staatsgalerie
info@projektraum-lotte.de

Filmvorführung und Filmgespräch Galerie ABTART Freitag, 10. Juli 2015, 20 Uhr: DER GROSSE NAVIGATOR - Gott ist auch nur ein Mensch

Freitag, 10. Juli 2015, 20 Uhr

DER GROSSE NAVIGATOR - Gott ist auch nur ein Mensch (80 Minuten, 2007)
im Rahmen der Ausstellung „Freude schöner Götter Funken“



Filmvorführung und Filmgespräch

mit den beiden Filmemacherinnen Sigrun Köhler
und Wiltrud Baier
aka Böller & Brot


Galerie ABTART
Rembrandtstraße 18
70567 Stuttgart-Möhringen


Der schwäbische Missionar Jakob Walter hat 22 Jahre lang in Papua Neuguinea
die "Kannibalen" bekehrt. Nun wird er zur Mission in die Neuen Bundesländer
entsandt: Er soll im “heidnischen” Mecklenburg-Vorpommern sein christliches
Werk fortsetzen. Ein unglaublicher Film über eine unmögliche Mission.

Nach ihrem Debütfilm »SCHOTTER WIE HEU« sind die Filmemacherinnen Sigrun Köhler
und Wiltrud Baier (Grimmepreis 2012 für "Alarm am Hauptbahnhof") ihrem Ideal vom "real existierenden Realismus" treu geblieben und
haben sich bei der Arbeit an ihrem neuen Film mit der ostdeutschen Provinz und dem
Thema Glauben beschäftigt. Gedreht wurde über den Zeitraum von fast einem Jahr
auf DV & Super-16mm in Neubrandenburg, Schwerin, Wismar und im Schwarzwald. 


Quelle: www.boeller-und-brot.de