25. April 2016

ITO-Raum Stuttgart: "Heaven in Clouds" Peter Granser Jonas Beuchert - Edition Taube



30.4.–18.6.2016

Heaven in Clouds

Peter Granser

Jonas Beuchert - Edition Taube


In Heaven in Clouds setzt sich Peter Granser mit dem rasanten Wachstum chinesischer Großstädte, der Urbanisierung und den Auswirkungen auf Mensch und Natur auseinander. Aus Gransers Fotografien und Videoportraits hat Jonas Beuchert/Edition Taube ein vierteiliges Buchobjekt gestaltet, das zusammen mit einem Neonschriftzug und ausgewählten Fotografien im Rahmen dieser Ausstellung gezeigt wird.

Heaven in Clouds – der Name eines modernen chinesischen Wohnviertels für Gutsituierte klingt wie ein Versprechen. Die Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen hat die Metropolen in den letzten Jahrzehnten weltweit enorm wachsen lassen. Insbesondere in China, wo es bereits mehr als 240 Städte mit mehr als einer Million Einwohner gibt, scheint der Trend ungebrochen zu sein. Diese hohe Verdichtung und Konzentration wird ohne Zweifel zu dramatischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Problemen führen.

Ist das wirklich eine andere Welt, in die wir da blicken? Oder doch nur ein Spiegel unserer eigenen, auf Wachstum fokussierten Gesellschaft? In vier Büchern gegliedert betont Jonas Beuchert den existenziellen Charakter von Peter Gransers Arbeit, indem er ihr die vier kantschen Fragen gegenüberstellt: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?



Freitag und Samstag 13-18 Uhr / Tee nach Anmeldung

ITO - Raum

König-Karl-Strasse 27a
70372 Stuttgart-Bad Cannstatt




Der freie Projektraum ITO experimentiert mit unüblichen Ausstellungsformaten und –formen sowie mit künstlerischen Positionen, die inhaltlich um Themen wie Zeit, Leere, Natur, Dasein und Bewusstsein kreisen.

„ITO“ ist das japanische Wort für Faden. Peter Granser und Beatrice Theil verknüpfen an diesem Ort das Erleben von Kunst mit dem Genuss von Tee. Ein- bis zweimal die Woche bereitet Peter Granser für angemeldete Gäste hochwertigen japanischen, taiwanesischen und chinesischen Tee zu. ITO bietet Zeit und Ruhe, ermöglicht die Konzentration auf den Moment und lässt dennoch Raum für Kommunikation.

Beim Tee genügt es, wenn man sich aus persönlichem Geschmack daran erfreut und ihn so genießt, wie einem der Sinn danach steht. Ungeachtet der Tatsache, dass Peter Granser ein großes Interesse an den vielfältigen Objekten der Teezeremonie sowie der Keramik entwickelt hat und diese auch in seine Arbeit einbindet, muss sich hier niemand vor Formalitäten oder Zeremonien fürchten.




Kontakt:


Beatrice Theil
+49 179 6955462

Peter Granser
+49 171 8304636

info@ito-raum.de


Quelle: ito-raum.de

Monika Nuber Special am Do., 28.4.16 um 20h im Metropol 2 - im Rahmen des ITFS und ihrer Ausstellung "Binäre System und andere Lieder"

24. April 2016

Abel Auer und Momus im Café Weiß am 1. Mai 2016 um 17 Uhr - KÜNSTLERHAUS STUTTGART


Force & Cirumstance II

Abel Auer und Momus im Café Weiß












Sonntag 1. Mai, 17 Uhr


Café Weiß
Geißstraße 16
70173 Stuttgart

Abel Auer und Momus sprechen über ihre jeweiligen Erfahrungen in der Kunstwelt und erforschen ihre innere Motivation weiterzumachen und, nach Beckett’s Formulierung, „besser zu scheitern“.
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Abel Auer
, 1974 in München geboren ist ein deutscher Künstler, der auch schreibt und kuratiert. Er hat in den 90ern die „Akademie Isotrop“ in Hamburg gegründet und auch später oft in kollaborativen Zusammenhängen gewerkelt z.B. mit Kai Althoff. Seit einiger Zeit kontextualisiert er sich lieber im Musikmilieu. Sein Schaffen oszilliert zwischen totalem „Outsider- und/oder Insidertum".

Momus, 1960 in Schottland geboren, macht seit drei Jahrzehnten schräge Indie Pop Platten. Die Geschichten, die er in der Kunstwelt erzählt, machten ihn zum „unzuverlässigen“ Dozenten und Vortragenden, der außerdem sechs Romane veröffentlicht hat.

Force & Circumstance ist eine Gesprächsreihe rund um künstlerische Praxis, Überlebenskunst und Sehnsucht im Café Weiß. Im Setting einer Kneipe, die eigentlich sonntags geschlossen bleibt, wird das Format zu einem halböffentlichen Zusammenkommen, das sich irgendwo zwischen einer Unterhaltung über Arbeiten und deren Entstehungsbedingungen bewegt.

Sunday 1 May, 5pm

Café Weiß
Geißstraße 16
70173 Stuttgart



Quelle: www.kuenstlerhaus.de

 

18. April 2016

CALL FOR ENTRIES GENERATE!° lab SHEDHALLE TUEBINGEN - Forum für zeitgenössische Künste

SHEDHALLE TUEBINGEN - Forum für zeitgenössische Künste

CALL FOR ENTRIES

GENERATE!° lab

Festival für elektronische Künste
Samstag, 28.05.2016 im FabLab und Schlachthaus Club
 

https://festival.shedhalle.de

Einsendeschluss ist Samstagnacht, 30.04.2016.

Die Einsendung erfolgt über unser Online-Formular.


GENERATE!° befasst sich mit aktuellen Tendenzen der Kunst, die durch
interdisziplinäre Verwendung elektronischer Medien oder den Einsatz
digitaler Technologien bestimmt sind. GENERATE!° interessiert sich dabei
für wechselseitige Beziehungen zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik
vor ihrem gesellschaftspolitischen Hintergrund.
 




GENERATE!° lab findet als eintägiges Minifestival statt und setzt sich
in erster Linie zusammen aus einem jeweils eigenständigen Performance-
und einem Workshop-Teil und ruft hierzu nach Beiträgen auf.

Es steht begrenzt Raum zur Verfügung für installative oder
ortsspezifische Arbeiten (z.B. im Foyer oder der Außenfassade).

Darüber hinaus sind wir sehr aufgeschlossen gegenüber passenden Arbeiten
oder Interventionen im öffentlichen Raum sowie experimentellen
Musikbeiträgen.

Es können Beiträge aus sämtlichen Disziplinen der Kunst und Technik
eingereicht werden, die sich in den umrissenen Bereichen wiederfinden
und einen thematischen Bezug haben.
 

https://festival.shedhalle.de/konzept

Quelle: Shedhalle Tübingen

https://festival.shedhalle.de/front-page/#ueber-shedhalle

14. April 2016

OPEN CALL Manifesta ZÜRICH


http://m11.manifesta.org/de/m11/zunft-der-kuenstler-open-call

 

 

Die Europäische Biennale für zeitgenössische Kunst
11.6.-18.9.2016 Zürich, Schweiz









Zunft der Künstler OPEN CALL





Im Rahmen der Manifesta 11 wurde am 16. März 2016 die 27. Zunft Zürichs, die Zunft der Künstler, neu gegründet. Zu diesem Zweck soll ab Juni 2016 das gesamte Gebäude an der Spiegelgasse 1 im Zürcher Niederdorf in ein Zunfthaus umgenutzt werden. Nach aussen hin wird ein Erker aus Kunststoff die Transformation des geschichtsträchtigen Gebäudes repräsentieren, von dem vor 100 Jahren die Kunstbewegung Dadaismus ausging. Das Innere verwandelt sich dem Thema der Biennale entsprechend in eine Arbeitswelt in der Art eines Bürogebäudes.


Wir freuen uns den Call for Proposals für das Manifesta 11 Performance Programm anzukündigen. Dieses findet im Zunfthaus Voltaire – Cabaret der Künstler (ehem. Cabaret Voltaire) während der Kunstbiennale Manifesta 11 statt. Wir hoffen, dass du daran interessiert bist, uns eine spezielle Performance vorzuschlagen – eine sogenannte Joint-Venture Performance. Es ist willkommen, wenn du diesen Aufruf auch an weitere Kollegen und Freunde weitergibst. Diese «do-it-yourself events» werden exklusiv für Mitglieder am legendären Geburtsort von Dada stattfinden. Der Zutritt zum Zunfthaus Voltaire – Cabaret der Künstler ist nur den Zunftmitgliedern gestattet. Auch das Manifesta Ticket ist hier nicht gültig. 
 




Download weitere Infos (pdf)






KünstlerInnen können ab sofort hier ihre Projektvorschläge übermitteln.





Initiiert durch




Initiierende Partner






Hauptsponsor




Quelle: © 2016 Manifesta 11 All rights reserved.

12. April 2016

Hideaki Idetsuki - Solitude auf der Linde /// Fr., 14.4.16, 19:30h /// Gedok Galerie Stuttgart




Hideaki Idetsuki


Solitude auf der Linde 



Vortrag in der Gedok-Galerie am Freitag, dem14. April 2016, Beginn 19:30 Uhr 


 
In den Arbeiten des japanischen Künstlers Hideaki Idetsuki geht es um Zeit, Raum und Natur, um das Innere und das Äußere. Bewusst unvollendet, verweisen sie auf das Unsichtbare, Subtile und Unterbewusste. 2012 baute er z. B. aus recycelten Materialien eine versteckte Bibliothek in den Bergen des japanischen Dorfes Kamiyama – ein Ort des Rückzugs sowie der Erinnerung. Ein Jahr später konstruierte er filigrane Wolken-Gebilde aus Washi-Papier und Draht, die sich knisternd durch den Raum bewegen und dabei ständig die Form verändern.

Nun wird der ehemalige Stipendiat der Akademie Schloss Solitude, Hideaki Idetsuki mit einem neuen Projekt Solitude auf der Linde nach Stuttgart zurückkehren und es an diesem Abend seinen Zuhörern vorstellen.

In Solitude auf der Linde, soviel sei an dieser Stelle verraten, geht es um einen Zwickel, eine ungenutzte, brachliegende Fläche, die zu einem geheimen Garten umgestaltet werden soll. Gleichzeitig geschützt und offen, wird ein Rückzugsort entstehen, der die Grenzen zwischen Natur und Kultur, zwischen Innen und Außen verwischt.




GEDOK Stuttgart e.V.

Hölderlinstraße 17
70174 Stuttgart


Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem ITO-Projektraum und den Studenten der Universität Stuttgart / Institut IRGE+einszueins realisiert.

Mit freundlicher Unterstützung der Abt-Straubinger-Stiftung und Gedok-Stuttgart e.V. 


Quelle: www.gedok-stuttgart.de

4. April 2016

TANZ ES! / DANCE IT! /// Ursula Blickle Stiftung /// EÖ: Sa., 9.4.16 um 19h




TANZ ES! / DANCE IT!



In der dritten Ausstellung zum 25jährigen Jubiläum der Ursula Blickle Stiftung im Kraichtal geht es um eine weitere Facette der Stiftung: das gleichnamige Videoarchiv. Mittlerweile kann dieses sein fast 10jähriges Bestehen feiern. Seit 2012 im Wiener Belvedere beheimatet, widmet es sich der Archivierung und Vermittlung zeitgenössischer Videokunst.






Eröffnung: Samstag, den 9.4.2016 um 19:00 Uhr


Ursula Blickle Stiftung
Mühlweg 18
76703 Krachtal-UÖ




 
TANZ ES! zeigt Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Archiv, die sich Körpern in Bewegung widmen, wobei der Bezugsrahmen dabei bewusst offen gehalten wird: Tanz als soziales Phänomen wie Marker von Virtuosität, als Disziplinierungsform wie Möglichkeit zur Selbstbeobachtung sowie als unmittelbare künstlerische Ausdrucksform, für die sich immer schon die Frage nach ihrer Repräsentation gestellt hat. Die Geschichte der Darstellbarkeit von Bewegung ist eng mit jener des bewegten Bildes verbunden. Maya Deren etwa, eine der Wegbereiterinnen des Experimentalfilmes über Tanz, entwickelte ihr Konzept des „cinedance“ in den 1940er Jahren. Choreographierte Bewegung in Zeit und Raum sollte nicht nur von Tänzerinnen und Tänzern, sondern auch von der Kamera ausgeführt und später im Schnitt weiterentwickelt werden. Die Möglichkeiten eines Mediums sollten sich mit jenen des anderen verbinden und etwas Neues hervorbringen. Durch die Erfindung der portablen Videokamera Mitte der 1960er Jahre konnte Bewegung schnell und kostengünstig aufgezeichnet und vor allem in Echtzeit wiedergegeben werden. Oftmals wurde dadurch die Kamera wie ein Spiegel als zusätzliche Kontrollapparatur von Gesten und Bewegungen eingesetzt; ein selbst-reflexives Moment, das seitdem immer wieder thematisiert wurde. Zeitgenössische Videokunst, die sich tanzenden Körpern widmet, referenziert einerseits diese reiche Geschichte. Andererseits wird immer wieder aufs Neue versucht, Repräsentationsfragen aufzuwerfen und sich an bestehenden Darstellungsparadigmen zu reiben.



Tanz birgt immer auch die Möglichkeit der Grenzüberschreitung in sich: auf physische Weise durch Selbstdisziplinierung; auf psychischer Ebene durch Erreichen eines Trancezustandes; auf sozialer Ebene, indem der Körper als Träger von Identität als dynamisch und im Fluss begriffen werden kann und die Entsprechung dafür im Tanz findet. Dieses Potential lässt sich auf medialer Seite weiterverfolgen, indem die Ausstellung TANZ ES! auch die Frage nach dem Status des bewegten Bildes im Ausstellungsraum stellt. Gibt es in Zeiten digitalisierter Kinotechnik und oft fetischisiertem 16mm-Film im sogenannten White Cube eine Trennlinie zwischen Film- und Videokunst? Wo liegen die medienspezifischen Qualitäten dieser Formate und Dispositive? Und wie haben neue Möglichkeiten der Distribution den Blick auf und mit diesen Kunstformen verändert?



Kuratorin: Claudia Slanar, Ursula Blickle Videoarchiv, Belevedere Wien



Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:

Theo Altenberg, Rachelle Beaudoin, Philip Bußmann, Anetta Mona Chişa & Lucia Tkáčová, Carola Dertnig, Nathalie Koger, Renate Kowanz-Kocer, Annja Krautgasser, Ulrike Lienbacher, Anja Manfredi, MASBEDO, Ella Raidel, Carly Short, Stefanie Seibold




Quelle: www.ursula-blickle-stiftung.de

EÖ: "COMING CLOSER" /// Maria Grazia Sacchitelli /// Stuttgarter Kunstverein e.V. /// Do., 7.4.16 um 19h



»COMING CLOSER«


Zeichnung, Montage, Installation

Maria Grazia Sacchitelli




Vernissage: Donnerstag, 7. April 2016, 19:00 Uhr



im Stuttgarter Kunstverein e.V.

Filderstrasse 34
D-70180 Stuttgart



Aussortiertes Haushaltsmaterial wie Warenverpackungen, Folien, Zeitschriften, usw. werden geschnitten, gefaltet, mit Zeichnungen und Fotos in Verbindung gebracht, übereinander geschichtet und in einem Prozess der Verwandlung zu Bildern und Objekten neu definiert.
Das Vorgefundene und das Gestaltete, die Fotografie und die Zeichnung, Vorder- und Hintergrund, Zwei- und Dreidimensionalität befinden sich in einer Art Schwebezustand.
Die Bestandteile werden oft nicht dauerhaft geklebt, sondern nur übereinander gelegt, durch Klammern gehalten oder lose in einen Bilderrahmen gepresst, der sie vorübergehend zusammenhält.
Schicht um Schicht entsteht eine flüchtige Bildordnung.


Besichtigung gerne nach telefonischer Vereinbarung:  0151-23512024

Finissage: Mittwoch, der 20.4.2016, um 19 Uhr




Quelle: www.maria-grazia-sacchitelli.de




Dank an die Landeshauptstadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg