BELGRAD 180°
Der Belgrader Off-Space "Zvono Projects"
zu Gast im KV Gästezimmer e.V
zu Gast im KV Gästezimmer e.V
Eröffnung: Freitag, 27.2.2015 um 19:30 Uhr
Dauer: 28.2. - 8.3.2015
KV Gästezimmer e.V.
Vaihinger Str. 140
70567 Stuttgart-Möhringen
Öffnungszeiten: sonntags von 15.00 - 18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung: 0157-87837113
Im Kunstverein
Gästezimmer e.V. wird am 27. Februar die Ausstellung zeitgenössischer
Belgrader Künstler des Kunstvereins “Zvono Projects” eröffnet.
Die Ausstellung
“Belgrad 180°” ist die Erste in der Reihe von gegenseitigen Besuchen
verschiedener Off-Spaces aus den Donauländern im Rahmen der Reihe
"Projektraum Donau“.
Dieses Projekt wird auf
Initiative der Stiftung Donauschwäbisches Museum und mit der
Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg organisiert.
Die Ausstellung bietet
einen Einblick in zeitgenössische Kunst in Belgrad, die nicht unbedingt
mit dem Diskurs des "Balkanismus" im Einklang ist.
Klischees über den
Balkan produzieren auch Klischees über die zeitgenössische Kunst aus dem
Balkan, nämlich, wie sie auszusehen hat.
Dementsprechend werden
oder “müssen” zeitgenössische Künstler aus Belgrad über ihre
"Andersartigkeit" in ihren Arbeiten berichten.
Die Ausstellung “Belgrad 180 °” widersteht diesen Tendenzen.
“180 ° ” im Titel der
Ausstellung bezeichnet die notwendige Wende in der Wahrnehmung von
Kunst, die aus einem Balkan-Center wie Belgrad kommt.
Die teilnehmenden
Künstler beschäftigen sich in ihren Arbeiten nicht unbedingt mit
gesellschaftspolitischen Probleme, obwohl es einige von ihnen gerade
tun.
Allerdings zeigen die
meisten der Kunstwerke in dieser Ausstellung die persönliche Poesie der
Künstler und befassen sich auch andererseits mit globalen Themen wie
z.B. Klimawandel.
Sie haben nichts spezifisch "serbisches", was genau das Konzept dieser Ausstellung ist.
Teilehmende Künstler:
Jovana Banjanac,
Vesna & Nikola Kolya Božović, Davor Dukić, Maja Đorđević, Jovana
Jovanović, Snežana Mocović (Metamard), Mirko Nikolić, Nikola Pešić,
Simonida Rajčević und Vuk Ćuk.
Quelle: kunstvereingaestezimmer.de