4. April 2017

LOTTE aktuell: 6. und 29. April 2017


MAN DARF NIE AN DIE GANZE STRASSE AUF EINMAL DENKEN, VERSTEHST DU?


Wandernde Ausstellungsreihe von Sandra Hampe, Nora Olearius und Mari Lena Rapprich



Eröffnung: Donnerstag, 6. April 2017, 19 Uhr

Öffnungszeiten: 
Freitag, 7. April 2017, 15 - 21 Uhr
Samstag, 8. April 2017, 12 - 15 Uhr


Eine als Ausstellungsreihe konzipierte wandernde Zusammenarbeit von Sandra Hampe, Nora Olearius und Mari Lena Rapprich, die sich aus der Energie des Machens der Ausstellungspraxis widmet. 

Das seriell angelegte Ausstellungskonzept verknüpft sowohl das Künstlerische, das Kuratorische als auch das Publizieren. 
Dabei ist die Zusammenarbeit mit weiteren eingeladenen KünsterInnen und das Bewegen an unterschiedliche Orte Teil des Konzeptes. Die Auswahl basiert auf der Neugier, bekanntes Terrain zu verlassen und außerhalb von vertrauten Konstellationen zu agieren. Nach Stationen in Bremen und Dresden, zieht die Ausstellungsreihe nun in den Projektraum LOTTE und setzt sich dort mit dem spielerischem Umgang künstlerischer Aneignung auseinander. Es geht um das Verhandeln des Spielens als natürlichem Trieb, als Prinzip von Erfahrbarem und als Grundlage künstlerischer Prozesse. 

Neben Nora Olearius (Bremen) und Mari Lena Rapprich (Bremen) stellen Janis E. Müller (Bremen) und Raiko Sánchez (Dreseden) aus. 








LOVE ANY OUT OF (90 SECONDS) END
Discoteca Flaming Star


Performance: Samstag, 29. April 2017, 19 Uhr

Die Performance “Love Any Out of (90 Seconds) End” von Discoteca Flaming Star ist eine Zusammenarbeit zwischen den bildenden Künstlern und Professoren der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Cristina Gómez Barrio und Wolfgang Mayer, mit der ehemaligen spanischen rhythmischen Gymnastin Elvira Barrio Traspaderne, die heute als Kinderärztin arbeitet.
Basierend auf ihrer Körpererinnerung, aus der Zeit bevor sie in die spanische Nationalmannschaft für rhythmische Sportgymnastik gekommen wäre, improvisiert Elvira Barrio Traspaderne zu einer musikalischen Komposition von Discoteca Flaming Star. Ihre Tanzpartnerin ist Cristina Gómez Barrio, die sie mit ihren ganz eigenen Improvisationen unterstützt. 
Eingebettet in ein über die gesamte Performance ausgedehntes Liebesgedicht treffen die unterschiedlichen Bewegungsmodelle der Tänzerinnen aufeinander und verhandeln Fragen nach Lust und körperlicher Zurichtung, Individualität und Gruppenzwang, Erfolg und Selbstverwirklichung.


Abb.: DFS - Probe / Aufführung im August 2016, Corner College, Zürich
Foto: Dimitrina Sevova





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