Ein Projekt von Sylvia Winkler / Stephan Köperl
Eröffnung am Montag, 25. Juli 2016 um 20 Uhr
TAUT - Projektcontainer des Kunstvereins Wagenhalle
Einführung: Dr. Karin Burkert, Universität Tübingen, Ludwig- Uhland Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Parallel
zur gleichnamigen Veranstaltungsreihe im TAUT – Projektraum des
Kunstvereins – wird das ‘Kulturschutzgebiet Wagenhalle’ einer
grundlegenden Definition unterzogen und geografisch verortet. Im
Stadtplanungsprozess und bei der Gestaltung des neuen Rosensteinviertels
spielt die Wagenhalle eine zentrale Rolle. In den bisherigen Planungen
würde ein Neubebauung bis dicht an die Wagenhalle heranreichen und das
jetzige, von den Kunstschaffenden genutzte Umfeld komplett vereinnahmen.
Auch wenn sich Kunstprojekte an ganz anderen Orten der Stadt oder auf dem Globus verwirklichen, bedarf es zu deren Organisation und Realisierung eines Umfeldes, welches nicht nur zentrumsnah gelegen und von der Durchmischung unterschiedlicher künstlerischen Disziplinen geprägt ist, sondern welches auch Brachflächen mit einschließt, die spontan, temporär oder auch dauerhaft für die Entwicklung künstlerischer Arbeiten genutzt werden können. Die Produktionsstätte Wagenhalle ist nur mit diesem vorhandenen Freiraum denkbar.
Mit der Einrichtung des Kulturschutzgebietes wird das von den KünstlerInnen für ihre Tätigkeit benötigte Terrain um die Wagenhalle ausgelotet, markiert und, gleich einem Naturschutzgebiet, beschildert. Dadurch kann der kulturelle und öffentliche Wert des Geländes im zukünftigen Rosensteinviertel von den BürgerInnen neu verhandelt werden.
Das Kulturschutzgebiet ist nach der Eröffnung frei zugänglich und jederzeit zu besichtigen.
Auch wenn sich Kunstprojekte an ganz anderen Orten der Stadt oder auf dem Globus verwirklichen, bedarf es zu deren Organisation und Realisierung eines Umfeldes, welches nicht nur zentrumsnah gelegen und von der Durchmischung unterschiedlicher künstlerischen Disziplinen geprägt ist, sondern welches auch Brachflächen mit einschließt, die spontan, temporär oder auch dauerhaft für die Entwicklung künstlerischer Arbeiten genutzt werden können. Die Produktionsstätte Wagenhalle ist nur mit diesem vorhandenen Freiraum denkbar.
Mit der Einrichtung des Kulturschutzgebietes wird das von den KünstlerInnen für ihre Tätigkeit benötigte Terrain um die Wagenhalle ausgelotet, markiert und, gleich einem Naturschutzgebiet, beschildert. Dadurch kann der kulturelle und öffentliche Wert des Geländes im zukünftigen Rosensteinviertel von den BürgerInnen neu verhandelt werden.
Das Kulturschutzgebiet ist nach der Eröffnung frei zugänglich und jederzeit zu besichtigen.