WKV STUTTGART: SPACE OF COLOR
FILMAUSSCHNITTE + GESPRÄCH
Astrid S. Klein, Platino und Renate Härtl
im Rahmen von
"Crossing Boundaries of Doubt"
Samstag, 10. Januar 2015, 19 Uhr
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Crossing Boundaries of Doubt" im
Projektraum Querungen des Württembergischen Kunstvereins findet am
Samstag, den 10. Januar 2015, um 19 Uhr, ein Gespräch zwischen den
KünstlerInnen Astrid S. Klein, Platino und Renate Härtel statt.
An Hand des "Red Space 1", den Platino in Stuttgart als künstlerischen
Arbeits- und Lebensraum 1979 begonnen hat, sowie einem Foto seiner Familie
aus dem 19. Jahrhundert, das mit der deutschen Kolonialzeit in Kamerun
verknüpft ist, sprechen Astrid S. Klein und Platino über Spuren des
Nationalsozialismus und des Kolonialismus in der eigenen Biographie. Sie
fragen nach deren Auswirkungen auf die künstlerische Arbeit und stellen
Bezüge zu Kleins Forschungs- und Austauschprojekt
"Crossing-Boundaries-of-Doubt.net" zwischen Kamerunischen und Deutschen
KünstlerInnen her.
Mit einem Ausschnitt aus Renate Härtls Film "Verändern kann man
eigentlich wenig" von 1979, machen Platino, Astrid S. Klein und die
Regisseurin eine kleine Zeitreise in das Stuttgart der 1970er Jahre." Red
Space 1", die Nachkriegszeit in Westdeutschland, das damalige
Lebensgefühl einer jungen KünstlerInnengeneration und ihr Bedürfnis
nach anderen Lebensformen werden lebendig.
Quelle & weitere Infos:
http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2015/veranstaltungen/space-of-color