30. November 2016
30.11.16, 19h WKV: BOOK LAUNCH zur Publikation PLATINO. FLECHTWERKE UND FLIEHKRÄFTE
PLATINO. FLECHTWERKE UND FLIEHKRÄFTE
Mittwoch, 30. November 2016, 19 Uhr
Mit: Platino, Iris Dressler, Hans D. Christ und Till Gathmann
Vor wenigen Tagen erschien im Hatje Cantz Verlag die Publikation
"Flechtwerke und Fliehkräfte" des Stuttgarter Künstlers Platino, der,
wie jüngst bekannt gegeben wurde, 2017 den Hans-Thoma Preis des Landes
Baden-Württemberg erhalten wird.
Die Publikation versteht sich als Dokumentation und „Übersetzung“ der
2013 im Württembergischen Kunstverein gezeigten Ausstellung "Flechtwerke
und Fliehkräfte“ in das Format Buch. Das Buch sowie die ihm zugrunde
liegende Ausstellung fokussieren die von Platino erschlossenen,
gleichermaßen ästhetischen wie politischen Handlungs- und
Erfahrungsräume, die zwischen Kunst und Leben, Privatem und
Öffentlichem, Bild und Raum angesiedelt sind.
Anlässlich dieses Ereignisses veranstaltet der Württembergische
Kunstverein am Mittwoch, den 30. November 2016 um 19 Uhr in Anwesenheit
des Künstlers eine BOOK LAUNCH.
In einem Gespräch zwischen Platino, den WKV-DirektorInnen Iris Dressler
und Hans D. Christ sowie dem Grafiker Till Gathmann wird es unter anderem
um den Entwicklungsprozess der Publikation gehen. Zu sehen sein werden,
neben einer Diashow, originale Arbeitsdokumente, darunter Fotografien der
Ausstellung, Raumpläne sowie Farbproben.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, den Katalog zu einem Vorzugspreis
von 24 Euro (sonst 29,80 Euro) zu erwerben und sich diesen vom Künstler
signieren zu lassen.
PLATINO. FLECHTWERKE UND FLIEHKRÄFTE
Hrsg.: Württembergischer Kunstverein
Mit einem Text von Kartin Mundt und einem Gespräch zwischen Iris Dressler,
Hans D. Christ und Platino
Grafik Design: Till Gathmann
ISBN 978-3-7757-4078-4
Preis regulär: 29,80 Euro
Preis für WKV Mitglieder: 24 Euro
Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Schlossplatz 2
D - 70173 Stuttgart
T: +49 (0)711 - 22 33 70
F: +49 (0)711 - 29 36 17
info@wkv-stuttgart.de
Quelle
http://www.wkv-stuttgart.de
27. November 2016
26. November 2016
FUKS ONE NIGHT STAND - 1 Nacht, 3 Stunden 13 Positionen zeitgenössischer KUNST im Club Zollamt am Samstag, dem 26.November 2016, von 19-22 Uhr!
FUKS ONS - ONE NIGHT STAND 3/3 am Sa., dem 26.11.2016, von 19-22 Uhr
im Club Zollamt, Stuttgart - Bad Cannstatt
13 Künstlerinnen und Künstler
aus dem Kreis des Künstlerkollektivs FUKS, Freie Unabhängige Künstler Stuttgart,
stellen am Samstag, dem 26. November 2016, von
Punkt 19:00 – 22:00 Uhr in einer performativen Ausstellung im Club
Zollamt aktuelle Arbeiten und Positionen vor.
Durch verdichtete, raumbezogene künstlerische
Setzungen und Handlungen entlocken sie dem gegebenen Raum dialogische,
ausstellungsspezifische Facetten und konstruieren eine ungekannte
Atmosphäre.
In einer punktuell choreografierten und stimmig
inszenierten Neukonstellation von aktuellen Stuttgarter künstlerischen
Positionen, die sich präzis auf Zeit und Raum beziehen, können die
Besucher während nur 3 Stunden Ausstellungszeit bewegte, subtile,
frische, starke, geistvolle, kritische und elektrisierende Arbeiten von
Sylvia Winkler
Kestutis (Kestas) Svirnelis
Ellen Rein
Der Mußikant
Maria Grazia Sacchitelli
Barbara Armbruster
Christa Munkert
Kerstin Schaefer
Karla und Detlev Fischer
Claudia Strohm
Susanna Messerschmidt
Helga Kellerer
erleben und eintauchen in eine ungewohnt verdichtete Atmosphäre im Club Zollamt.
FUKS/ Club Zollamt
Stuttgart / Bad Cannstatt
Haltestelle: Veielbrunnenweg
(Bus 56)
10. November 2016
EÖ: »ANVERWANDELN, AUSSCHWEIFEN« /// Kerstin Schaefer, Mi., 16.November 2016 16/18 Uhr, Ev. Akademie Bad Boll & 20h ebenda KONZERT AKADEMISCHE BETRIEBSKAPELLE
"Auslegung, zweckfrei (Detail)" Foto: Kerstin Schaefer |
»ANVERWANDELN, AUSSCHWEIFEN«
Kontextbezogene freie Malerei, Handlungen, Setzungen
von Kerstin Schaefer (Stuttgart)
eine Ausstellung anlässlich des Boller Bußtag der Künste
in Kooperation mit dem Verein für Kirche und Kunst e.V.
mit offenem Gespräch & Performance »Schöpfung«
zur Eröffnung am Mittwoch, dem 16. November 2016, 18:00 Uhr
Konzert Akademische Betriebskapelle ab ca. 20:00 Uhr
www.akademischebetriebskapelle.de
Boller Bußtag der Künste, Beginn um 16:00 Uhr,
mit Empfang und experimenteller Bußtagsliturgie von und mit Johannes Koch, Berghülen, Verein für Kirche und Kunst e.V. und Gerald Buß, Göppingen
Es sprechen:
Akademiedirektor Prof. Dr. Jörg Hübner, Bad Boll
Prälat i.R. Hans-Dieter Wille, Tübingen
Zur Ausstellung spricht
Susanne Jakob, Kunstwissenschaftlerin M.A. zum Thema:
»Mitmachen, teilhaben und sich selbst organisieren. Modelle der Demokratisierung in der Bildenden Kunst«
Leitung: Prof. Dr. Hans-Ulrich Gehring, Bad Boll
Reinhard Lambert Auer, Stuttgart
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mo-Sa: 9 -18 h, So: 9 – 14 h
Dauer der Ausstellung:
16. November 2016 - 29.Januar 2017
Evangelische Akademie Bad Boll
Akademieweg 11
73087 Bad Boll
www.ev-akademie-boll.de
Boller Bußtag der Künste
in Kooperation mit dem Verein für Kirche und Kunst e.V.
»ANVERWANDELN, AUSSCHWEIFEN«
Kontextbezogene Malerei von Kerstin Schaefer
Programm:
16:00 Uhr Ankunft, Stehkaffee, Gespräche
16:30 Uhr Begrüßung und Grußwort des Akademiedirektors
17:00 Uhr Experimentelle Bußtagsliturgie
18:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Anverwandeln, Ausschweifen“ Kontextbezogene freie Malerei von Kerstin Schaefer, Stuttgart
Statement „Mitmachen, teilhaben und sich selbst organisieren. Modelle der Demokratisierung in der bildenden Kunst“
Susanne Jakob, Kunstwissenschaftlerin M.A.
Offenes Gespräch:
Susanne Jakob & Kerstin Schaefer im Dialog mit dem Publikum
„Schöpfung – performative Aktion mit Bienenwachs“
19:15 Uhr Kunst in der Landeskirche – Präsentation und Information
19:30 Uhr Buffet
Anschließend Konzert!
ABK – Akademische Betriebskapelle Stuttgart
Informationen zur Künstlerin:
Kerstin Schaefer ist eine Malerin, Zeichnerin (ad-hoc-Kalligrafien) und Performerin mit Arbeitsmittelpunkt in Stuttgart, ist Absolventin HfBK Dresden, war dort nach Ihrem Diplom in Freier Kunst Meisterschülerin für „Übergreifendes künstlerisches Arbeiten“.
Themenkreise: Freiheit, Wunsch, Vision, Schöpfung, Raum & Haus.
Oft arbeitet sie mit vorgefundenen Dingen, die sie remodelliert, übermalt, zerstört und überarbeitet und so in ihre Vorstellung von Gegenwärtigkeit versetzt, was oft übergriffig, krude, manchmal zurichtend, manchmal humorvoll daherkommt, letztlich aber immer skulptural-malerisch konsistent ist. Sie bringt historische Artefakte durch Übermalung und "Reparatur", durch Ergänzungen und Neuverfügung in eine neue, verdichtete Erscheinungsform, holt die Dinge in "ihre Gegenwart". Sie geht von der unbedingten energetischen Gefülltheit auch des Unscheinbaren, scheinbar Harmlosen oder Unbedeutenden aus und schält das Authentische aus einem Ding, Raum, Setting heraus. Sie sammelt und konstruiert Atmosphären. In ihrer Malerei, die immer auch in ihren Installationen und performativen Settings -neben Stoffen, Sound und weiteren synästhetischen Komponenten- eine wichtige Rolle spielt, gestaltet sie die Kernaussagen oft additiv.
Sie arbeitet als Malerin gern spezifisch mit gegebenen oder eigentümlich gebauten Räumen/Architekturen, die sie durchgestaltet und synästhetisch mit Arbeiten von sich spickt und ausstattet. Gern arbeitet sie darin oder auch außerhalb davon mit Zufallspublikum und Passanten im öffentlichen und halböffentlichen Raum; sie baut Räume und involviert diese in künstlerische Handlungen und Prozesse, die auf die gleichberechtigte Herstellung und den anschließendem Austausch von Artefakten gemeinsam mit einzelnen Besuchern, oft in "Sessions" vor weiterem Publikum, aufbauen. Schöpfung, Muße und die Selbstverständlichkeit künstlerischer Handlungen und künstlerischer Entstehungsprozesse als Grundbedürfnis des Ausdruckes und der Weltwahrnehmung von uns Menschen sind dabei stete inhaltliche Bezugspunkte. Gerne lässt Kerstin Schaefer diese Begegnungen in gebauten Settings, die über und über erfüllt sind mit ihren Objekten, Lichtkörpern und Malereien, stattfinden, um in einer derart energetisch aufgeladenen Umgebung die Kunstproduktion und das zu-sich-und-zum Wesentlichen-Kommen zu erleichtern und zu induzieren/evozieren.
Kerstin Schaefer beschäftigt sich malerisch, zeichnerisch und raumgreifend mit dem Zauber des Zufalls, der Magie in und hinter den Dingen, mit Unstimmigkeiten vis-à-vis Stimmigkeiten, im Dialog von Hell mit Dunkel, mit Zwischentönen und im Erforschen von inneren Kraftquellen, liefert Atmosphären und Gefüge, die immer weitere Botschaften und Bilder, Schiften und Objekte enthüllen, die unser Unbewusstes versteht und mit denen es unmittelbar kommunizieren kann.
www.kerstinschaefer.com
Allgemeine Informationen:
Evangelische Akademie Bad Boll, Akademieweg 11
73087 Bad Boll, Tel. 07164 79 – 0, www.ev-akademie-boll.de
9. November 2016
EÖ: Akademie Schloss Solitude am 17. November 2016 um 19:00 Uhr
performance, ausstellung
Am Donnerstag, dem 17. November 2016 um 19 Uhr lädt die
Akademie Schloss Solitude herzlich zu den Ausstellungseröffnungen der
Stipendiaten Kai Linke, Ivana Ivković mit Dragana Bulut ein.
Zudem
beteiligt sich die Akademie an dem Jubiläum der Ausstellungsreihe Retour
de Paris und zeigt Arbeiten von Rolf Schneider und Laura Bernhardt,
beide ehemailge Stipendiaten der Cité Internationale des Arts in Paris.
Ausstellungsdauer: 18. November bis 18. Dezember 2016
Öffnungszeiten: Di–Do 10–12 & 14–17 Uhr, Fr 10–12 & 14–16 Uhr, Sa–So 12–16 Uhr
Akademie Schloss Solitude
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Quelle/Information:
Kai Linke
By Hands
By Hands
Der Frankfurter Produktgestalter Kai Linke setzt sich in
seinen Arbeiten mit unterschiedlichsten, natürlichen Materialien und
ihren Oberflächen auseinander. Er erkundet deren Vielfalt durch
experimentelle Herangehensweisen. Die Materialität der Produkte ist uns
vertraut, doch verschwinden sie immer mehr aus unserem Umfeld und damit
auch das Handwerk aus unserer Umgebung.
Kai Linke richtet hierbei ein besonderes Augenmerk auf traditionelle low tech-Produktionsverfahren sowie auf die enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Handwerkern. In Kooperation mit einer Töpferei und einer Kunstgießerei sind Produkte entstanden, deren Identität die Auseinandersetzung mit den Materialien und Oberflächen wiederspiegelt.
Kai Linke richtet hierbei ein besonderes Augenmerk auf traditionelle low tech-Produktionsverfahren sowie auf die enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Handwerkern. In Kooperation mit einer Töpferei und einer Kunstgießerei sind Produkte entstanden, deren Identität die Auseinandersetzung mit den Materialien und Oberflächen wiederspiegelt.
Ivana Ivkovic mit Dragana Bulut
Friedhof der Wale (The Whale Graveyard) – Eine Performance-Serie
Friedhof der Wale (The Whale Graveyard) – Eine Performance-Serie
Friedhof der Wale ist ein
fiktionalisierter Reisebericht aus Aktionen und Wörtern, der sich über
Tage und Wochen vor der Kulisse der ABR-Bibliothek der Akademie Schloss
Solitude entfaltet. Durch persönliche Auseinandersetzungen, die Nutzung
von Archiven und Reiseerinnerungen, aber auch durch Begegnungen mit
Menschen, kreieren Ivana Ivkovic und Dragana Bulut eine
Performance-Serie, die sich in Konstellationen und Gruppierungen, in
leere Notizbücher und mit Öl verschüttete Landschaften hineinwagt.
Ivana Ivkovic und Dragana Bulut waren 2015 Stipendiatinnen der Akademie Schloss Solitude im Bereich Darstellende Kunst. Im Januar 2016 war Ivana Ivkovic Stipendiatin von Station Service for Contemporary Dance, Belgrad im Rahmen des Austauschprogramms mit der Akademie Schloss Solitude.
Ivana Ivkovic und Dragana Bulut waren 2015 Stipendiatinnen der Akademie Schloss Solitude im Bereich Darstellende Kunst. Im Januar 2016 war Ivana Ivkovic Stipendiatin von Station Service for Contemporary Dance, Belgrad im Rahmen des Austauschprogramms mit der Akademie Schloss Solitude.
Die ABR-Bibliothek ist während der Ausstellungsdauer jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Retour de Paris
Auch die Akademie Schloss Solitude beteiligt sich an dem
Jubiläum der Ausstellungsreihe Retour de Paris, die 1986 im Institut
Français de Stuttgart eingeleitet wurde. Sie zeigt Arbeiten des ersten
Künstlers dieser Reihe, Rolf Schneider und einer der jüngsten
Stipendiatinnen aus Baden-Württemberg an der Cité Internationale des
Arts in Paris, Laura Bernhardt. In 30 Jahren hat sich nicht nur die
Praxis der Kunst geändert. Auch die Auswahl, der Umgang mit der Zeit
eines Stipendiums und die Ergebnisse stellen sich radikal anders vor.
Davon erzählt die Konfrontation zwischen den beiden Künstlern dieser
Ausstellung.
Laura Bernhardt mit Haseeb Ahmed, Demian Bern, Christoph Knoth, Michl Schmidt, Tessa Zettel & Gäste
(no)action(no)space
(no)action(no)space
Mit der Forschungs- und Arbeitsplattform (no)action(no)space untersuchen
die beteiligten Künstler kollektive Handlungsräume und deren
Strukturen. Die Entwicklung eines solchen geteilten Raums wird als
Ausstellung öffentlich manifest; welche Infrastrukturen sind daraus
erwachsen und wie formen sie die einzelnen Positionen und Beiträge ihrer
Akteure?
Diese begeben sich mit ihren Werkzeugen, Möglichkeiten und Grenzen in die vernetzten Wechselbeziehungen ihres selbst erzeugten Wirkungsfelds, welches analoger, virtueller, mentaler oder fiktionaler Natur sein kann und sich letztendlich in einer digitalen Publikation zu verorten versucht.
Diese begeben sich mit ihren Werkzeugen, Möglichkeiten und Grenzen in die vernetzten Wechselbeziehungen ihres selbst erzeugten Wirkungsfelds, welches analoger, virtueller, mentaler oder fiktionaler Natur sein kann und sich letztendlich in einer digitalen Publikation zu verorten versucht.
Rolf Schneider
Le secret doux
Le secret doux
Nach einem halben Jahr als Stipendiat an der Cité
Internationale des Art, stellte 1986 der Heidelberger Künstler Rolf
Schneider (1948-2006) einige seiner in Paris neu entstandenen Arbeiten
in den Räumen des Institut Français de Stuttgart aus. Le secret doux, das süße Geheimnis, so hieß die Skulptur von Rolf Schneider, die auf dem ersten Plakat der Ausstellungsreihe Retour de Paris abgebildet
wurde. Diese Skulptur existiert leider nicht mehr und die Zeichnungen
und Collagen, die in der Ausstellung gezeigt werden, können dieses
Geheimnis nicht mehr lüften. Sie ziehen aber Parallelen zwischen
plastischen und sprachlichen Ausdrucksformen und setzen sich auf
poetische Weise mit Grundbegriffen des Bildhauerischen auseinander.
Eintritt frei.
Ausstellungsdauer: 18. November bis 18. Dezember 2016
Öffnungszeiten: Di–Do 10–12 & 14–17 Uhr, Fr 10–12 & 14–16 Uhr, Sa–So 12–16 Uhr
Akademie Schloss Solitude
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Deutschland
Tel. +49 (0) 711 99 61 90
Fax +49 (0) 711 99 61 95 0
Solitude Haus 3
70197 Stuttgart
Deutschland
Tel. +49 (0) 711 99 61 90
Fax +49 (0) 711 99 61 95 0
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